Allgemeine Frage Auswandern / Leben auf den Philippinen

        #101  

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Member hat gesagt:
In meinem letzten Urlaub auf den Phills, nähe Cebu city habe ich bei den Expats, mit denen ich gesprochen habe, insbesondere bzgl. Krankenversorgung/Krankenhäuser nachgefragt. Gute Berichte gab es sehr wenige. Hingegen ein Bericht von einem Österreicher, dem genau das geschehen ist, was @Nasoowas beschrieben hat. Ihm wurden viele teure Medikamente gespritzt, Invusionen gelegt usw. Bis er pleite und tot war. Und das geschah in Cebu city, in einem größerem Krankenhaus.
Expats, auch die, die bereits sehr lange dort leben, haben mir erzählt, das sie im Falle einer ernsthaften Erkrankung, sofern sie noch transpirtfähig sind, sich auf den Weg zurück in ihre Heimat (Norwegen, Schweiz,Österreich) machen würden.
Hat mir zu denken gegeben.
Naja - in Kürze bin ich wieder für 4 wochen vor Ort :)

Ich wuerde alles so vom Hoerensagen nicht fuer bare Muenze nehmen. Es wird gerne uebertrieben, insbesondere von Expats, welche sonst wenig Abwechslung haben.
Fuer planbare Sachen wuerde ich nach Singapur, Malaysia, Hong Kong oder Thailand oder nach Hause ins Spital gehen. Notfaelle gezwungenermassen vor Ort sich da vorher (!) schlau machen.
 
        #102  

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Member hat gesagt:
wo sie krankenversichert sind.
Das habe ich tatsächlich bzgl. des gestorbenen nicht hinterfragt.
Derjenige, der mir das erzählt hatte, hat eine KV vor Ort. Von daher gehe ich davon aus, daß der verstorbene ebenfalls eine phill-KV hatte.
Bei den privaten KV mußt Du auch in Deutschland erst in Vorleistung gehen - kreditkarte wird belastet. Ich gehe davon aus, dass dies auf den Phills ebenso ist.
 
        #103  

Member

Member hat gesagt:
Das habe ich tatsächlich bzgl. des gestorbenen nicht hinterfragt.
Derjenige, der mir das erzählt hatte, hat eine KV vor Ort. Von daher gehe ich davon aus, daß der verstorbene ebenfalls eine phill-KV hatte.
Bei den privaten KV mußt Du auch in Deutschland erst in Vorleistung gehen - kreditkarte wird belastet. Ich gehe davon aus, dass dies auf den Phills ebenso ist.
Nein, Jowo, in Vorleistung braucht man als privat Krankenversicherter in Deutschland erfreulicherweise nicht zu gehen. Bei stationärem Krankenhausaufenthalt wird normalerweise ohnehin vom Krankenhaus mit der Versicherung direkt abgerechnet und bei ambulanten Arztrechnungen hast du ja normalerweise 4 Wochen Zeit zum Bezahlen und kannst dir vorab die unbezahlte Rechnung von der Versicherung auf dein Girokonto abrechnen/bezahlen lassen. Vielleicht bist du aber Beamter bzw. Pensionär und hast deine Aussage auf das Abrechnungsprozedere mit der staatlichen Beihilfe bezogen. Wie das da gehandhabt wird, weiß ich nicht.
 
        #104  

Member

Member hat gesagt:
Das habe ich tatsächlich bzgl. des gestorbenen nicht hinterfragt.
Derjenige, der mir das erzählt hatte, hat eine KV vor Ort. Von daher gehe ich davon aus, daß der verstorbene ebenfalls eine phill-KV hatte.
Bei den privaten KV mußt Du auch in Deutschland erst in Vorleistung gehen - kreditkarte wird belastet. Ich gehe davon aus, dass dies auf den Phills ebenso ist.

Na hatte ich dann richtig vermutet. Dann waren die "Spezialisten" bei Phil Health (der staatlichen Grundversorgung) versichert. Die übernehmen praktisch nichts und wenn, dann nur Behandlungen im Dritte Welt Standard. Darum gebe ich praktisch Nichts auf Geschichten von gescheiterten Existenzen. Wer auswandert - egal ob Philippinen oder Thailand und sich keine private Krankenversicherung leisten kann oder will ist für mich ein Idiot und soll die Welt dann nicht mit Ihrem selbst gewähltem Schicksal belasten.
Wer dann doch eine seriöse private Krankenversicherung für die Philippinen sucht, sollte sich bei US Krankenversicherungen umschauen. Einige haben ein großes Netzwerk von Vertragsärzten und Vertragskrankenhäusern auf den Philippinen wo die Krankenversicherung dann direkt mit den Arzt oder Krankenhaus direkt abrechnet.
Nur mal so als Beispiel: ein Krankenversicherer hat als Vertragskrankenhaus das Makati Medical Center - ein privates Krankenhaus mit modernstem Equipment was den Vergleich mit westeuropäischen Krankenhäusern nicht scheuen braucht. Das hat aber auch nun mal sein Preis und wer sich dann die monatlich mindestens 200US$ nicht leisten kann oder will ist schlicht selbst schuld
 
        #105  

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Member hat gesagt:
Bei stationärem Krankenhausaufenthalt wird normalerweise
Hallo Bernard
So ist das. Ich muß das Krankenhaus bitten direkt mit meiner KV abzurechnen, was die “normalerweise“ auch tun.
Das kann ich aber nicht voraussetzen. Ich bin Vertragspartner des Krankenhauses, und wenn due mir direkt die Rechnung stellen, wird meine Kreditkarte belastet - Punkt.

@snoopy1975
Von philhealth basic tarifen und verkrachten Existenzen habe ich nichts geschrieben.
 
        #106  

Member

Member hat gesagt:
Na hatte ich dann richtig vermutet. Dann waren die "Spezialisten" bei Phil Health (der staatlichen Grundversorgung) versichert. Die übernehmen praktisch nichts und wenn, dann nur Behandlungen im Dritte Welt Standard. Darum gebe ich praktisch Nichts auf Geschichten von gescheiterten Existenzen. Wer auswandert - egal ob Philippinen oder Thailand und sich keine private Krankenversicherung leisten kann oder will ist für mich ein Idiot und soll die Welt dann nicht mit Ihrem selbst gewähltem Schicksal belasten.
Wer dann doch eine seriöse private Krankenversicherung für die Philippinen sucht, sollte sich bei US Krankenversicherungen umschauen. Einige haben ein großes Netzwerk von Vertragsärzten und Vertragskrankenhäusern auf den Philippinen wo die Krankenversicherung dann direkt mit den Arzt oder Krankenhaus direkt abrechnet.
Nur mal so als Beispiel: ein Krankenversicherer hat als Vertragskrankenhaus das Makati Medical Center - ein privates Krankenhaus mit modernstem Equipment was den Vergleich mit westeuropäischen Krankenhäusern nicht scheuen braucht. Das hat aber auch nun mal sein Preis und wer sich dann die monatlich mindestens 200US$ nicht leisten kann oder will ist schlicht selbst schuld

Wie sieht es aus mit Allianz Global?
 
        #107  

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Member hat gesagt:
Das hat aber auch nun mal sein Preis und wer sich dann die monatlich mindestens 200US$ nicht leisten kann oder will ist schlicht selbst schuld

Ich denke mal es gibt 2 Möglichkeiten:

1. Der Auswanderer hat genügend Rücklagen um auf keine Versicherung zurückgreifen zu müssen oder
2. der Auswanderer muss die erwähnten > 200 US$ investieren - was doch ein vergleichsweise kleines Geld ist.

Ist 1und/oder 2 nicht möglich, so sollte man die Auswanderung komplett streichen.
 
        #108  

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Member hat gesagt:
Das kann ich aber nicht voraussetzen. Ich bin Vertragspartner des Krankenhauses, und wenn due mir direkt die Rechnung stellen, wird meine Kreditkarte belastet - Punkt.
Versicherung kontaktieren und eine Kostenübernahmeerklärung schicken lassen. Hat bei mir so etwa 2 bis 3 Stunden gedauert, dann war ich nur noch Patient und alles weitere war Angelegenheit zwischen Hospital und KV.
 
        #109  

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Das einzige ernst zu nehmende Krankenhaus auf den Philippinen ist das St. Lukes in Manila. Eine Herztransplantation würde ich auch dort zwar nicht machen aber alles andere sollten die nach unserem Standard behandeln können.
 
        #110  

Member

Member hat gesagt:
Das einzige ernst zu nehmende Krankenhaus auf den Philippinen ist das St. Lukes in Manila. Eine Herztransplantation würde ich auch dort zwar nicht machen aber alles andere sollten die nach unserem Standard behandeln können.

Aber was ist unser Standard?
Fehlende Krankenschwestern und Pfleger?
Patienten, die aus Mangel an Notfallbetten auf den Gang gelagert werden?
Krankenhäuser, die mit multiresistenten Keimen verseucht sind?
Sinnlose und überflüssige Operationen, damit die Ärzte ihre Scheine machen können und die Krankenhäuser verdienen.
Teils baufällige Flügel von Krankenhäusern?
 
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