Thailändisch lernen

Smalltalk Baht-Wechselkurs Infos und Gelaber (sonst nichts)

        #3.461  

Member

Member hat gesagt:
Das ist doch das einzig Richtige. Es geht darum eine drohende Inflation zu vermeiden.....
... da hast Du wohl was falsche verstanden, die Geldpolitik der EZB ist darauf ausgerichtet eine DEFLATION zu verhindern, da diese, nach alten Lehrmeinungen, u.a. von John Maynard Keynes und Adam Smith "schädlich" ist/ sein soll.
Bewiesen ist nichts!
Daher wird ein 'willkürliches' Inflationsziel' in den Raum gestellt und angestrebt. Z.Zt. eine Inflation von 2% / Jahr. Wichtisgstes Instrument dafür ist billiges Geld.
Ein viel besseres Instrument wären öffentliche Investitionen, sie würden allen zugute kommen und das dadurch zusätzlich im Umlauf befindliche Geld hätte einen direkten nutzen. Aber dies würde auch bedeuten, es gäbe neue Schulden. Und da ist Mann bzw. Frau Merkel sich ja einig , DAS GEHT MAL UBERHAUT NICHT !

Dabei wird gerne vergessen, Inflation, verkleinert auch so (öffentliche) Schulden.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #3.462  

Member

Member hat gesagt:
Z.Zt. eine Inflation von 2% / Jahr
Es wäre ggf. zur Erreichung dieses Ziels sinnvoll, den "Warenkorb" an die Realität anzupassen, und technische Geräte wie Fernseher rauszunehmen, und dafür die Dinge des täglichen Bedarfs (wie Miete, Lebensmittel, Hygieneartikel, aber auch Erdöl/Benzin) hineinzupacken ... ist aber nicht gewünscht, da es sehr wahrscheinlich wäre, dass die 2% schon lange erreicht, wenn nicht sogar überschritten sind! Was für Draghi bzw. ab November für Lagarde tragisch wäre, könnten sie doch ihre Herkunftsländer nicht mehr mit billigem Geld für den Haushalt versorgen (Stichwort: Staatsfinanzierung!).
 
        #3.464  

Member

Nein, nicht verwechselt. Ist schon richtig! (Ziel: 2%)
 
        #3.465  

Member

Member hat gesagt:
Nein, nicht verwechselt. Ist schon richtig! (Ziel: 2%)
Doch verwechselt, denn das volle Zitat lautet ...

Member hat gesagt:
Es geht darum eine drohende Inflation zu vermeiden.

Ist ja aber eigentlich auch völlig egal jetzt, nachdem gefühlte 50 andere Member die selbe Feststellung wie @blitzimitzi schon vorher getroffen haben ... irgendwann muss es auch mal gut sein!
 
        #3.466  

Member

Deflation:

Waren und Dienstleistungen werden stetig billiger. Folglich sinken die Gewinnerwartungen der Unternehmen, diese investieren weniger und versuchen stattdessen, die Kosten zu senken, z. B. durch Senkung der Güterproduktion (Kurzarbeit, Standortschließungen etc.), durch Entlassungen und durch Lohnsenkungen. Die Arbeitslosigkeit steigt, die Einkommen sinken. Es kann weniger konsumiert werden, die Nachfrage nach Konsumgütern schrumpft und die Steuereinnahmen des Staates sinken. Die gesamte Wirtschaftsleistung verringert sich zunehmend.[2] Die Folge ist eine Wirtschaftskrise.

aus "Welt": Inflation auf 7-Jahre-Hoch--
teure Energie und Nahrungsmittel treiben die deutschen Inflation auf den höchsten Stand seit November 2011.

  • Im Schnitt lagen die Verbraucherpreise im September um 2,3 Prozent höher als vor einem Jahr.
  • Ökonomen hingegen hatten mit einem Verharren der Teuerungsrate auf der August-Zahl von 2,0 Prozent gerechnet.
@Profiler2610 : Ja, irgendwann muss mal gut sein..
 
        #3.467  

Member

Member hat gesagt:
Das ist doch das einzig Richtige. Es geht darum eine drohende Inflation zu vermeiden.
Der 2. Satz ist einfach falsch. Und ob Satz 1 richtig ist, sei mal dahingestellt.
Eine Inflation von 2% ist gewollt, und eine Deflation soll vermieden werden. Insofern ist mein Post schon richtig. Ich bezog mich lediglich auf blitzimitzi.
 
        #3.468  

Member

Member hat gesagt:
teure Energie und Nahrungsmittel treiben die deutschen Inflation auf den höchsten Stand seit November 2011.
Leider reicht das für die EZB nicht, auch wenn ich das gefühlt genauso sehe. Aber die Inflation in der Eurozone verharrt nach Ansicht der EZB angeblich bereits seit mehreren Jahren auf 1%.
Es hängt leider auch immer von den Waren ab, die berücksichtigt werden, und, wenn ich mich nicht täusche, sind Energiekosten, ebenso wie Wohnraumkosten, im EZB-Warenkorb nicht mit drin (dafür aber hochpreisige Elektrogeräte wie Plasma-Fernseher; leider bekomme ich nach dem Verzehr immer Verstopfung ;-) ). Also selbst, wenn z.B. die Erdölpreise explodieren würden, würde das die willkürlich festgesetzte Inflationsrate in der Eurozone nicht steigern.
 
        #3.469  

Member

In der Annahme, dass die Kursentwicklung des Baht den Trand der letzten 6 Monate fortsetzt, wäre es doch schlau, jetzt noch so viele Euro wie für den Urlaub benötigt zu tauschen, oder? ;-)
 
        #3.470  

Member

Liebe Freunde,
nach Befragung meines Urins, steigt der Wechselkurs ab 01.102019 wieder auf über 34:1 !
Naja, Möönsch, man kann sich das Leben doch auch ein wenig schön reden
;-)
Bald geht's wieder LoS !
Juhu und liebe Grüße
Gerhard
 
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