Weiter auf der Sukh:
Als ich mich aus meiner Lähmung gelöst hatte, verbrachte ich noch ein paar Minuten, schwätzend mit Mint. Ließ mir ein Taxi holen und fuhr ins Boss. Ich hatte den Kanal endgültig voll. An diesem Abend wurde mir im Hotelzimmer bewusst, wie sehr mich die Sukh inzwischen ankotze. Ich fühlte mich dort nicht mehr wohl. Ewig die selben Geister! Die Bimbo Nutten werden immer mehr und natürlich auch die dazugehörigen dealer Bimbos. Ständig irgendwo Ärger mit dem Pack! Die Straßenbars sind wie der Sasser Virus, sprießen überall aus dem Boden und machen die ganze Atmosphäre kaputt. Ich konnte es nicht genau greifen, aber mir gefiel das Ganze nicht mehr. Die Go Go´s außen herum machten auch keinen Spaß mehr. Alles zu abgezockt und durchkalkuliert. Schon fast wie im frankfurter Bahnhofsviertel, bloß eben viel preiswerter.
Die Weiber gingen mir auf den Geist. Waren für mein verständnis einfach nur noch abgekocht. Clevere selfmade Geschäftsfrauen die ihren Körper verkaufen und dabei hunderttausend Kleinigkeiten beachten. Als wären sie auf der Universität für Farangverarsche gewesen.