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I have Virus inside
oder
Tag Null in meinem neuen Leben!
oder
Tag Null in meinem neuen Leben!
Er fing ganz normal an, der Tag Null, an dem sich mein Leben veränderte!
Goy und ich waren um 12 Uhr mittags fertig mit dem Frühstück. Saßen Am Pool, rauchten, tranken Kaffee und unterhielten uns. Aber irgend etwas war anders! Etwas war ganz anders an diesem Morgen! Goy war total entspannt. Ihr Gesicht strahlte Zufriedenheit aus, die ich nur bei ganz, ganz glücklichen Menschen bisher sah. Eine Ausstrahlung hatte sie an diesem Mittag! Unglaublich! Goy erzählte dann zum ersten Mal aus ihrem Leben! Nicht vom Leben auf der Sukh, sondern vom anderen Leben. Ich bekam zum ersten Mal etwas von ihrer Mutter erzählt. Eine überaus verabscheuenswerte Person. Sie schickte Goy offensichtlich zum Anschaffen auf die Sukh und kassierte die Einnahmen komplett. Goy hatte damit ein Riesen Problem, denn sie war nicht zur Hure geeignet. Weder vom körperlichen aussehen noch von ihrer inneren Einstellung. Aber irgendetwas brachte sie dazu, doch der Mutter Folge zu leisten und ihren Körper zu verkaufen. Mit Freiern zu gehen, die sie dann wegen ihrer körperlichen Makel noch beschimpften und wie ein Tier behandelten. Sie wolle das nicht mehr und sie könne das auch nicht mehr. Sei öfter schon so weit gewesen, sich das Leben zu nehmen. Einzig ihre kleine Tochter von vier Jahren, habe sie daran gehindert, sich das Leben zu nehmen. Sie liebte ihre Tochter. Den einzigen Menschen den sie noch lieben könne. Sie sagte schon in den vergangenen Tagen und so auch an diesem Tag, dass sie nie mehr einem Mann vertrauen könne. Nie mehr einen Freund haben wolle. Goy never take care any man anymore! Ich sei ja in Ordnung, ein guter Mensch, aber das war es auch. Am Sex könne sie nichts finden, außer Erinnerungen an Abscheu und Schmerzen. Sie wolle und brauche keinen Sex! Außerdem sei ihr Herz nicht mehr in der Lage Liebe zu empfinden. Sie könne da nie mehr jemanden dran lassen! Unmöglich! Ihr Herz, ihre Seele und ihr Inneres ihre Gedanken und Wünsche für niemanden erreichbar. Verschlossen für immer!
Das Ganze war hart! Hart an der Grenze des Erträglichen für mich!
Was ich hier innerhalb weniger Zeilen zusammengefasst habe, war ein Geständnis über Stunden von Goy, abgeleistet teilweise unter Tränen. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich viele Details vergessen habe.Was wieder Mal ein Beweis dafür ist, dass der Mensch dazu neigt, nur Positives zu behalten und Negatives ins Vergessen zu verdrängen. Während der Schilderungen hatte ich darüber hinaus auch Probleme, das Gesagte zu verstehen. Goy sprach ein abartiges Thai, gemischt mit noch abstrakterem Englisch. Die Details waren teilweise so erschreckend, dass ich stellenweise rasend vor Wut wurde und kurz davor stand die Beherrschung zu verlieren. Aber ich zeigte es nicht! Hielt an mich!
Ich hatte schon die ganze Zeit gemerkt, dass sie massive Probleme hatte intim zu werden. Es war komisch, denn ich hatte sie ja als Hure mitgenommen und jetzt fühlte ich ihre Gefühlslagen ganz genau und stellte mich automatisch darauf ein. Übte Rücksicht und war stellenweise über vorsichtig. Ihre Muschi war zum Beispiel tabu! Nein....., nicht so. Aber anschauen oder einen kurzen Blick darauf werfen war unmöglich. Sie mit der Hand, den Fingern, zu berühren absolut ein Unding. Sie war dann wie eine Schnecke, die sich kalt und glitschig in ihr Haus zurück zieht und unantastbar ist. Der Hals von Goy? Tabu! Tabu sogar für Zärtlichkeit! Die Brüste? Tabu! Der Bauch, immer unerreichbar und Tabu. Trotzdem war der eigentliche Akt in Ordnung. Aber auch nur in Ordnung, nicht mehr! Sie hatte meiner Meinung nach starke psychische Probleme mit oder wegen etwas. Sie war sexuell total verhaltensgestört und abnorm. Angst! Abscheu! Zweifel! Gefühlskälte, Gleichgültigkeit. Das alles spürte ich teilweise beim Sex bei ihr.
Na ja, in gewisser weise, waren ihre Schilderungen an diesem Tag die Erklärung für das Übel. Ich kann mir bis heute nicht vorstellen, wegen den Wünschen meiner Mutter, mich in den Arsch ficken zu lassen (der bei ihr übrigens tabu ist). Oder irgend jemandem an der Nudel zu spielen oder gar zu lutschen. Alter! Ich weiß nicht was ich machen würde, aber das bestimmt nicht. Ähhhhh, alleine bei dem Gedanke wird mir übel!
Goy erzählte mir an diesem Nachmittag auch, dass sie an Asthma leide und ab und an sprayen müsse. Außerdem sei sie nicht in der Lage gewesen ihre Tochter auf normalem Weg zu gebären. Die Ärzte haben damals, nach der Geburt ihrer Tochter, um das Leben von Goy gekämpft. Um ein Haar sei sie gestorben, habe zwei Wochen im Koma gelegen. Danach habe sie erfahren, dass man Teile ihres Inneren (keine Ahnung was, ich habs nicht begriffen) während der Geburt entfernt habe. Wenn sie noch Mal ein Kind bekäme, dann würde Goy sterben. Unausweichlich! Seit her müsse sie immer Mal wieder zum Doktor. Habe Probleme mit dem Blut!
Warum? Ich habe keine Ahnung!
Goy sei nicht für eine Partnerschaft geeignet. Noch nicht Mal gut um längere Zeit mit ihr zusammen zu sein. Sie könne das nicht. Und sie sei es auch nicht wert von irgend jemandem gemocht zu werden. Zu viele Gebrechen habe sie!
Goy sick to much! I have Virus inside, fügte sie mit tot ernster Miene an.
Was hatte sie da gerade gesagt?
I have Virus inside?????????
Yeeeaaa, Goy have Virus too much! No good! Virus kill Goy may be! Sie hockte sich vor mich, beugte den Kopf in meinen Schoß und zeigte auf ihren Hinterkopf. Virus already here! Und tupfte dabei mit dem Finger auf den Hinterkopf. Ich konnte da nichts sehen. Gar nichts finden! Wieder und wieder suchte ich, aber da war nichts. Ich dachte so bei mir: Mädchen, was redest du für ein Mist. Suchst auch nur nach Ausreden für dein schlechtes gedächtnis! Und ichvergaß das ganze dann auch schnell.
Dachte ich jedenfalls!
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