Thailändisch lernen

Thailand Bangkok, Chiang Mai, Loei, Pattaya – and I'm getting older (na so was!)

        #41  

Member

Ich wiederhole mich: sehr toll geschrieben!

Und vielen Dank für die vielen Infos und Fotos. Da ich im Mai ebenfalls für 4-5 Tage in Chiang Mai sein werde finde ich deine Infos absolut nützlich. Habe vor einige Tagestouren innerhalb und außerhalb der Stadt zu machen und natürlich auch das Nachtleben zu genießen. Ich wede sozusagen auf deinen Spuren wandeln. :)

Dein erster Tag war ja im Bezug auf das Nachtleben nicht so erfolgreich. Da bin ich natürlich gespannt wie es für dich weitergeht und hoffe auf erfolgreiche Bekanntschaften.;) Aber auch wie deine Reise im Allgemeinen weiterverläuft erwarte ich mit höchster Spannung.

Wie bist du mit dem Guesthouse zufrieden? Hatte mir das vor kurzem auch schon mal im Internet angeschaut und auf die Liste der möglichen Unterkünfte gesetzt. Ist es nachts dort ruhig?
 
        #42  

Member

Member hat gesagt:
....Wie bist du mit dem Guesthouse zufrieden? Hatte mir das vor kurzem auch schon mal im Internet angeschaut und auf die Liste der möglichen Unterkünfte gesetzt. Ist es nachts dort ruhig?

Das Hotel hat mir gut gefallen. Auf Luxus lege ich keinen Wert. Das Zimmer war ausreichend groß, positiv war, wie bereits erwähnt, der große Balkon. Das Personal war freundlich, sprach ausreichend Englisch und war zuverlässig (habe mir zweimal ein Taxi bestellen lassen, hat jedesmal "just in time" geklappt). Nachts ist es dort absolut ruhig. Das Hotel hat auch eine eigene Wäscherei (60 Baht das Kilo). Die sind da, so mein Eindruck, ziemlich "rührig" im Organisieren bzw. Verkaufen von Touren (habe das aber nicht in Anspruch genommen).
 
        #44  

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Vielen Dank für deine schnelle Antwort, Cavigliano.
Eine kurze Frage hätte ich noch: Gibt es einen Wasserkocher im Zimmer und wie sind die im Bezug auf Besucherinnen eingestellt? Hatte auf deren Website nichts dazu gelesen. Das wäre auch meine letzte Frage zu den Hotel. Das soll ja schließlich kein Hotelthreat werden und ich will auch nicht spoilern ;-)
 
        #45  

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Member hat gesagt:
Vielen Dank für deine schnelle Antwort, Cavigliano.
Eine kurze Frage hätte ich noch: Gibt es einen Wasserkocher im Zimmer und wie sind die im Bezug auf Besucherinnen eingestellt? Hatte auf deren Website nichts dazu gelesen. Das wäre auch meine letzte Frage zu den Hotel. Das soll ja schließlich kein Hotelthreat werden und ich will auch nicht spoilern ;)

In meinem Zimmer hatten sie keinen Wasserkocher (ich habe für solche Fälle immer den kleinen Tauchsieder von Ehlers dabei). Unten in der Lobby kann man sich aber kostenlos Wasser/Tee zubereiten (Material wird vom Hotel gestellt).
Ich gehe davon, dass es dort keine "Streuner-Fee" gibt, kann es aber nicht wirklich bestätigen.
 
        #46  

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Nochmal Danke für die Infos. Du bist top!!! :danken:
 
        #47  

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Chiang Mai – 2.Tag

Beim Aufwachen stelle ich fest, dass mich ein grippaler Infekt fest im Griff hat: leichtes Fieber, Halsschmerzen und Husten.

Ich gehe in eine Apotheke. Das anwesende Girl lässt sich die Symptome eingehend schildern, fragt dann noch mal nach und empfiehlt mir ein einheimisches Präparat, welches gleichzeitig das Fieber dämpft und den Husten lindert. Sie meint, am besten bliebe ich einfach mal einen Tag im Bett.

Das habe ich aber ganz bestimmt nicht vor, beschließe allerdings, es heute einmal etwas ruhiger angehen zu lassen.

Den Rest der Altstadt muss ich allerdings noch besichtigen, soviel steht fest. Ich mache mich auf den Weg.

Dort besuche ich den hübschen Wat Phra Singh.

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Dann gehe ich zum Platz mit dem „Three King´s Monument“.

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Der weitläufige Platz strahlt ein bisschen „Kim-Il-Sung-Atmosphäre“ aus.

Ich gehe dann zum Hotel zurück, mich etwas ausruhen. Auf Dharma-TV, einem klerikalen Sender, sehe ich meinen „Lieblingsmönch“.

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Der ist mir schon beim letzten Mal aufgefallen. Ein buddhistischer Abt, er spricht ohne Punkt und Komma, nach einigen Minuten überkommt ihn ein Lachanfall, der lange andauert. Wahrscheinlich lacht er sich über das kaputt, was er gerade erzählt hat (einem buddhistischen Abt wäre so was schon zuzutrauen).

Lange halte ich es im Zimmer aber nicht aus, also gehe ich noch mal los, über den „River Kwai“.
Im River Cafe gibt es wieder eine „Terrine“.

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Die Dämmerung kommt.

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Ich gehe weiter Richtung Norden, da gibt es einige Locations für die Farangs.

Dieser Laden ist total „verschnarcht“, niemand fragt nach meinen Wünschen. Ich gehe direkt wieder.

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Auf der Karte ist eine Fußgängerbrücke eingezeichnet. Ein Schild verbietet das Betreten. Egal. Am Ende weiß ich warum: Endstation, da ist dem Bauherren wohl die Kohle ausgegangen. Also wieder zurück.

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Ich nehme die nächste Brücke und gelange in eine „Farang-freie“ Zone. Interessant.

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Dann bin ich wieder in Touri-Land und betrete einen Open-Air-Food-Court. Wer es unbedingt mag, darf auf Strohballen Platz nehmen. Was für ein Käse.

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Auf einen Abstecher ins Nachtleben verzichte ich heute. Die Mitnahme eines Girls wäre bei meiner momentanen Performance reine Zeit- und Geldverschwendung, abgesehen davon möchte ich auch niemanden anstecken.

Im Hotel beschäftige ich mich noch ein bisschen mit den Touren, die überall angeboten werden. Mir steht allerdings nicht der Sinn danach, mit Beruhigungsmitteln vollgepumpte Tiger zu streicheln. Ich muss auch keine Elefanten baden oder „Eingeborene“ knipsen.

Nur ein Flyer erregt mein Interesse. Eine Öko-Farm bietet ihren Gästen an, dort drei Tage in sengender Sonne bei frugaler Kost und spartanischer Unterbringung die Hacke zu schwingen und dafür auch noch ordentlich zu löhnen. Wahrscheinlich der Renner hier!

Heute gehe ich mal früh ins Bett. Es geht morgen zeitig raus, ich will den Doi Pui (1685 m) besteigen, weiß aber immer noch nicht, wie ich da rauf komme. Im Netz habe ich mir eine alte Karte runter geladen, es soll da einen Trampelpfad geben, der von der Hauptstraße (die zum Wat Doi Suthep führt) abgeht und zu dem Hmong-Village unterhalb des Doi Pui führt. Von dort geht es rauf zum Gipfel und auf der anderen Seite wieder 200 m weiter runter zum Campground des National Parks. Dort will ich mir eine Rückfahrt organisieren.

Soweit so gut. Allerdings konnte mir niemand sagen, ob dieser Pfad wirklich noch existiert (oder jemals existiert hat). Mal sehen …...
 
        #48  

Member

Chiang Mai – 3.Tag

Heute morgen geht es mir nicht wirklich besser als gestern, zumindest scheint das Fieber aber weg zu sein.


Ein Taxi bringt mich zum Ausgangspunkt der Tour, dem Kruba Srivichai Monument am Fuße des Nationalparks. Dort stärke ich mich erst mal mit einem Reisgericht.


Es ist jetzt kurz vor 08:00 Uhr und schon recht heiß. Das kann ja heiter weiter.

Ich steige auf zu dem Huay Kaew Waterfall. Wo ist er denn? Weg. Trockenzeit!

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Ein kleines Rinnsal hat überlebt.

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Der Weg ist teilweise durchaus anspruchsvoll. Unter mir versinkt Chiang Mai im Dunst.

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Die Vegetation ist knochentrocken. Kein Wunder, dass die hier Probleme mit Waldbränden haben.

Schatten gibt es manchmal auch.

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Dann erreiche ich die asphaltierte Straße. Jetzt wird es spannend. Wo geht der Pfad ab?

Antwort: nirgendwo. Trotz aufmerksamster Suche kann ich ihn nicht finden. Wenn es ihn jemals gab, ist er jetzt zugewuchert.

Kein Problem, Schublade auf - das „Zentralkomitee der Urlaubs-Planungswütigen“ holt Plan B raus. Der lautet: 3 km an der Hauptstraße entlang marschieren, dann das kleine Sträßchen rechts zum Monthathan Waterfall entlang gehen und dann über den Nature Trail bis oberhalb des Wat Doi Suthep aufsteigen - und dann mal weitersehen.

In einem Straßencafe stärke ich mich mit einem leckeren Eiskaffee.

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Dann erreiche ich das Sträßchen. Eine Mautstelle erscheint: Eintritt pro Farang 100 Baht + Gebühr fürs Auto, falls vorhanden. Was ich vorhabe, fragt die junge, in eine knallenge braune Uniform gekleidete Angestellte. Das teile ich ihr mit. Das ginge leider nicht, der Nature Trail sei komplett gesperrt, antwortet sie. Es sei zu Erdrutschen gekommen, und in den letzten Monaten seien auch mehrere Touristen dort abgestürzt. Die Parkverwaltung habe jetzt die „Notbremse“ gezogen.

Na, denke ich, das waren bestimmt so ein paar "wohlstandsverfettete" Thais, die zum ersten Mal im Gebirge herum gelatscht sind. Alpen-erprobt, wird dies ja wohl kaum ein Problem für mich werden.

Das Girl hat mich aus ihren kleinen schwarzen Knopfaugen aufmerksam beobachtet. Mit seeeehr gedeeeehnter Stimme sagt sie jetzt, dass es nicht nur gefährlich sei, diesen Pfad zu betreten, sondern auch strikt verboten. Am Anfang und am Ende des Weges befinde sich jeweils ein Wärterhaus. Wer dort erwischt werde, müsse mit einer empfindlichen Geldbuße rechnen.

Bei mir setzt jetzt ein Abwägungsprozess ein: Chancen, Risiken, Resturlaubsdauer, Umfang weiterer geplanter Touren etc. - rassel, ratter.

Ich komme dann zum Schluss: besser nicht, vor allem im Hinblick auf die Tatsache, dass ich nicht ganz fit bin.

Sie fragt mich jetzt mit unverhohlenem Schalk in den Augen, ob ich die Eintrittskarte denn immer noch erwerben wolle.

„No. I surrender. I´ll go back to the street“.

Wir lachen beide, und ich verabschiede mich. In der Kurve sehe ich mich um, sie blickt mir immer noch hinterher (wahrscheinlich hat sie ihre Kollegen schon per Walkie-Talkie gewarnt).

Das ZK ist nun etwas ratlos. Damit habe ich nicht gerechnet. Jetzt bleibt erst mal nichts außer an der Straße bis zum Wat Doi Suthep hoch zu marschieren (noch 10 km).

Ich marschiere also los. Der Weg ist nicht anstrengend, die Steigung ist moderat, aber insgesamt ist das doch ziemlich langweilig.

Gegen 12:00 Uhr bin ich dann am Tempel, einem touristischen Hotspot von Chiang Mai.

Dort erkundige ich mich, ob eines der zahlreichen Songthaews in die von mir gewünschte Richtung fährt. Die Auskünfte sind etwas dubios. Einer will mich für 200 Baht bis fast zum Gipfel fahren. Das geht natürlich gar nicht! Wofür plage ich mich denn so ab. Bevor ich dann irgendwo im Nirgendwo stecken bleibe, lasse ich mein Vorhaben jetzt endlich fallen (grrrrr).

Na gut, dafür habe ich jetzt Zeit für den Tempel.

Die Treppe hat es in sich.

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Von oben ist Chiang Mai im Dunst erwartungsgemäß nicht zu erkennen.

Ich umrunde die Tempelanlage.

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In der Nähe des Treppenaufgangs finde ich noch einen kleinen Trail, der Einblicke in die umliegende Landschaft eröffnet. Immerhin.

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Für 80 Baht fahre ich dann mit einem Sammel-Songthaew wieder zurück nach Chiang Mai (Endstation Tha Pae Gate).

Später unterhalte ich mich im Hotel mit einem erfahrenen Traveller aus Neuseeland. Er erzählt, dass es besagten Pfad tatsächlich gebe, aber wesentlich weiter im Norden. Er werde vor allem von Mountainbikern genutzt, die sich zum Doi Pui bringen lassen und von dort die Strecke wieder herunter fahren. Tja, das hätte ich wissen müssen, aber was soll´s. Es bleibt ja noch Loei. um mich sportlich zu „verwirklichen“.

Am frühen Abend gehe ich dann zur Massage zu Hena und quatsche danach noch ein bisschen mit ihr. Eine ihrer Freundinnen erscheint, so um die 30, richtig hübsch, sehr sexy. Die beiden sehen sich im Gesicht ziemlich ähnlich, ich frage Hena, ob das ihre Tochter sei. Sie lacht und verneint, das würde sie aber öfter gefragt.

Die andere fragt mich, wie mir denn hier die Girls so gefallen hätten. Ich berichte von meinem „tollen“ Erfahrungen. Sie lacht laut, blickt mich herausfordernd an und meint, da hätte ich aber die falsche Auswahl getroffen (Subtext: mit ihr wäre das nicht passiert!). Mit dem Kaliber würde ich es aber an diesem Abend ganz bestimmt nicht aufnehmen können und lasse die Gelegenheit daher verstreichen. Ich organisiere für uns alle dann noch eine Runde Bier, wir quatschen ein bisschen, und ich gehe danach in mein Hotel.

Von Hena gibt es zum Abschied ein Foto:

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Ein bisschen frustriert bin ich, gelinde gesagt, jetzt schon. Noch nie musste ich bei meinen Touren so mit meinen Kräften haushalten. Werde ich doch tatsächlich älter?

Morgen erwartet mich eine 9,5-stündige (laut Plan) Busfahrt von Chiang Mai noch Loei (eine Flugverbindung gibt es nicht).

Mal sehen, was mich da erwartet.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #49  

Member

Fahrt nach Loei

Immer noch ziemlich erkältet packe ich meine Sachen. Beeilen muss ich mich nicht, der Bus startet erst um 14:30 Uhr.

Ich gehe in Ruhe frühstücken, dann checke ich aus. Die Sachen darf ich im Hotel lassen.

Gegen Mittag esse ich in einem kleinen Restaurant auf der Loi Kroh Road eine Suppe. Die Inhaberin, eine flotte Mittdreißigerin mit einem Bubi-Haarschnitt, flirtet hemmungslos mit mir herum. Man könne sich ja Abends treffen, wenn sie ihr Restaurant schließe. Die Lady gefällt mir ausgesprochen gut, na super, das wird hier ja jetzt so langsam der „Urlaub der verpassten Gelegenheiten“. Ich sage ihr, dass mich ein Taxi in einer Stunde am Hotel abholen werde. „Maybe we meet again“. Maybe.

Der Fahrer bringt mich zur östlich der Stadt gelegenen „Arcade Bus Station“. Sie ist ausgesprochen sauber und gut organisiert. Die Information teilt mir sofort mit, an welchem Schalter ich meinen Voucher gegen das Ticket eintauschen kann.

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Dann stehe ich vor „meinem“ Bus.

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Die Buchung ist etwas mühsam gewesen.

Ich habe zuerst bei einer anderen Buslinie buchen wollen, dann erschien mir der Fahrpreis doch verdächtig gering. Eine Google-Suche auf Englisch leitete mich dann zu einem Artikel der Bangkok Post aus Oktober 2014. Genau auf „meiner“ Strecke war ein Bus dieser Gesellschaft in den Abgrund gestürzt und hatte u. a. den Tod einiger belgischer Touristen verursacht. Deren Schicksal will ich nun wirklich nicht teilen.


Nach langem Suchen fand ich dann eine andere Gesellschaft mit modernen Bussen (Preis ca. 15,- Euro). Kurz danach las ich im „Farang“, dass die thailändische Straßenverkehrsbehörde plane, alle Doppelstockbusse zu überprüfen und im Zweifel wegen ungünstigen Massenschwerpunktes aus dem Verkehr zu ziehen. Na toll.

Vielleicht war es ja doch keine gute Idee gewesen, beim Buchen den Platz 4D zu reservieren (ganz oben rechts!).

Na ja, die Sicht ist zumindest super.

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Es geht erst mal durch die dicht befahrenen Außenbezirke von Chiang Mai.

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Dann kommen die ersten Berge in Sicht.

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Die Strecke wird einspurig, und die ersten „Elefanten-Duelle“ beginnen.

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Der Wald ist üppig und teilweise bunt.

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Ca. alle 50 km gibt es einen Kontrollpunkt. Die Militärregierung hat das Land anscheinend fest im Griff.

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Irgendwann wird die Mannschaft gewechselt. Der neue Fahrer hält aus unerfindlichen Gründen ständig irgendwo an. Was machen die da eigentlich?

Vollkommen unerklärlich ist mir auch, dass der Bus ca. 150 km vor Loei dann die gut ausgebaute Nationalstraße verlässt und auf holperigen Nebenstraßen herum zockelt, ohne dass eine Haltestelle angesteuert wird. Was an Kilometern dabei erspart wird, das kostet bestimmt ein Vielfaches an Spritkosten. Thai-Logik?

Die Fahrerei im Dunkeln wird etwas unheimlich, als der Bus mitten durch einen kleinen Waldbrand steuert.

Schon seit Stunden faucht über mir die Klimaanlage, die ich leider weder herunter regulieren noch ganz abstellen kann.

Mit 1,5 stündiger Verspätung erreichen wir gegen 0
1:30 Uhr den Busbahnhof von Loei. Ich fühle mich wie gerädert, schnappe mir direkt einen Tuk-Tuk-Fahrer und lasse mich für 50 Baht in mein nur wenige hundert Meter entferntes Hotel kutschieren.

Es ist das Muanmanee Boutique Hotel, zentral gelegen, sehr modern und sauber, die Zimmer ausreichend groß mit einem kleinen Balkon.

Anhang anzeigen DSCN3031.jpg

Im Zimmer schaffe ich es gerade noch, meinen Pröll auszupacken und zu duschen. Dann falle ich erschöpft ins Bett.

Warum ich diese Sch...-Touren eigentlich immer mache, frage ich mich noch, bevor ich wegdämmere.
 
        #50  

Member

Member hat gesagt:
Chiang Mai – 1.Tag (Teil 1)
....By the way, wer sich eine Thailand-Rundreise zusammen stellt, sollte beim Buchen aufpassen. Beim Gepäck beträgt das zulässige Höchstgewicht bei Thai Airways 20 kg, bei Nok Air und AirAsia jeweils 15 kg. Wer mehr auf die Waage bringt, kann beim Buchen für wenig Geld „zukaufen“. Darauf wird man aber nicht gerade mit der Nase gestoßen. ....
Bei der online-Buchung das Fluges Samui-Pattaya auf der website von Bangkok Air wurde extra auf die Beschränkung auf 20 kg hingewiesen und die Option für mehr Gepäck angeboten. Die exakten Daten weis ich nicht mehr, aber es war jedenfalls billig!
 
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