Am Abend finde ich mich zum vereinbarten Termin in dem Massagesalon ein. Ich will sie entscheiden lassen, ob ....
Rom geleitet mich in das erste Geschoss. Die body-massagen finden in einzelnen kleinen, von hölzernen Wänden umgebenen Räumen statt. Die Schiebetür ist mit schönen Malereien verziert. Im Inneren befindet sich in der Mitte eine professionelle Massageliege mit einem Loch zur Nacken schonenden Auflage des Gesichtes. Daneben liegt noch eine eingerollte Massagematte.
Ich liege auf dem Bauch, nur mit meinem Slip bekleidet. Die Massage beginnt. Rom arbeitet wie immer intensiv und professionell.
Dann liege ich auf dem Rücken. Als sie die Innenseite meiner Oberschenkel bearbeitet, beult sich die Hose aus. Dann setzt sie sich neben mich, um an den Unterschenkeln zu arbeiten. Meine rechte Hand legt sie auf ihrem rechten Oberschenkel ab. Ich lasse sie wandern und streichele ihre Schenkel. Mit der linken Hand berühre ich ihre Haare, suche nach dem Knoten, um ihn zu lösen.
Dann bearbeitet sie meine Brust. Sie steht hinter meinem Kopf und ihre Hände wandern bis zum meinem Bauch hinunter. Ihre Brüste sind jetzt direkt vor meinem Gesicht. Ich kann meine Hände nicht mehr still halten.
Sie geht um die Massageliege herum, schaut auf mich herab und legt einen Finger an ihren Mund. Dann verschwindet sie nach draußen. Ich meine, sie mit einer Kollegin flüstern zu hören. Vermutlich eine Mitwisserin.
Sie erscheint wieder, breitet die Massagematte auf dem Boden aus, nimmt meine Hand. Ihr Haar ist jetzt gelöst. Ich lege mich auf den Rücken, sie setzt sich auf mich. Wir sind jetzt beide nackt. Kurz wichst sie meinen Schwanz, dann stülpt sie ein Kondom über, führt noch einmal einen Finger an ihren Mund und sattelt langsam auf. Sie legt dabei beide Hände auf meine Brust, ihr Gesicht nähert sich dem meinen und ich versinke in ihren schwarzen Augen.
Sie gleitet an meinen Schwanz langsam herunter, ihn mit ihren Muskeln kontrahierend. Ich gerate in Schwierigkeiten, oh Gott, bitte bloß nicht jetzt schon abspritzen. Ich stelle mir etwas besonders Abtörnendes vor und denke an Alice Schwarzer, Scheidungsanwälte und das Finanzamt. Das moderne Tryptichon hilft, was Rom mit einem zufriedenen Lächeln quittiert.
Wir passen jetzt unseren Rhythmus an, der sich langsam steigert. Es ist kein Laut zu hören. Die Musikanlage spielt eine Sammlung klassischer Klavierstücke. Zu den Klängen von Chopins Nocturnes reitet sie uns unserem Höhepunkt entgegen, mir dabei ihre linke Hand fest auf den Mund legend.
Sie liegt auf mir, ich streichele ihren Rücken und küsse sie, Ihre Nägel sind in meine Schultern gekrallt. Nach kurzer Zeit erhebt sie sich, legt einen ihrer Finger auf ihren Mund, zieht das Kondom ab, wickelt es in einige Papiertücher, das Ganze landet dann in einer kleinen Plastiktüte. Sie ist umsichtig und wird die Tüte gesondert entsorgen. Mich reinigt sie mit Feuchttüchern, die ebenfalls in der Plastiktüte landen. Sie bedeutet mir mit Handzeichen, mich anzuziehen.
Ich taste noch die Matte auf irgendwelche Flecken ab, aber da ist nichts. Wir sind 15 Minuten über der Zeit, aber das waren wir jeden Abend.
Als sie wieder hereinkommt, bedanke ich mich für die Massage, als sei nichts geschehen. Sie zieht wortlos die Schiebetür auf. Ich schiebe sie wieder zu, nehme ihre beiden Hände und flüstere ihr leise zu: "Rom, I want to give some money to you, not because for having sex, but because for you and your family and because you are a very lovely girl and I like you very very much". Sie schaut mich an, lächelt kurz und nimmt das Geld (40 $).
Wir gehen nach unten, dort das übliche Ritual: "fantastic" und 4 $ Tip. Sie verabschiedet sich mit einem Wai, ich gehe nach draußen.
Ich sitze noch lange am Flussufer. Dann gehe ich ins Hotel. Ich muss noch packen. Morgen werde ich früh abgeholt werden.