Member
paff hast du auch ne statistische Erhebung dahingehend wieviele Straftaten durch Polizeipräsenz verhindert wurden?
Weil durch solche Veranstaltungen genug Steuern hereinkommen!Member hat gesagt:
Ich bin der Meinung, 1. da die DFL der Veranstalter der Bundesligaspiele ist, hat dieser auch für die Sicherheit zu sorgen. Man kann sich die Kosten ja auch teilen, warum muss der Steuerzahler dafür alleine aufkommen?
Member hat gesagt:paff hast du auch ne statistische Erhebung dahingehend wieviele Straftaten durch Polizeipräsenz verhindert wurden?
Irgendwie scheint mir, dass wir aneinander vorbei reden. Zumindest deuten deine Beispiele darauf hin.Member hat gesagt:Ein Veranstaltungsverbot wäre von meinem Staatsverständnis und wie ich die Aufgaben der Polizei sehe, die einzig plausible Alternative zum aktuellen Zustand. Aber Veranstaltungen verbieten, weil davon auszugehen ist, das Straftaten geschehen? Und das obwohl die Veranstalter nicht fahrlässig handeln oder tatenlos blieben?
Was wird dann als nächstes verboten? Karneval, Weihnachtsmärkte, Oktoberfest, Dorfkirmes und Schützenfeste, Kneipenviertel, Bahnhofsviertel, Diskotheken, Public Viewing, Jugenkulturzentren, Bahnfahrten, Bankfilialen usw.? Da passieren doch genauso vorhersehbar Straftaten und die Polizei ist grundsätzlich/regelmäßig im Einsatz.
Das mag gut sein, aber dann bräuchte man doch gar keine erhöhte Polizeipräsenz und die Frage der Kosten stellt sich nicht.Member hat gesagt:... Die Feststellung, dass Fußballspiele besonders viel Gewalt oder Straftaten allgemein hervorrufen, kann ich daraus nicht ableiten....
Nein, warum auch? Das soll der DFB ja auch nicht.Member hat gesagt:...Wenn eine Musik Band ein Konzert gibt dann muss der Musiker für einen Polizei Einsatz auch nicht zahlen weil seine Fans am Hauptbahnhof randalieren oder?
Member hat gesagt:...Ein Beispiel das besser passt als Kneipen oder Dorffeste, sind z.B. diese Maikundgebungen der Gewerkschaften, in deren Verlauf es regelmäßig mit Ansage zu Straßenschlachten kommt. Die sind beispielsweise in Berlin und Hamburg ohne Hundertschaften gar nicht denkbar.
Ich vermute mal, dass der DGB diese Ausschreitungen auch nicht will und würde auch vermuten, dass er evtl. versucht dort Vorarbeit zu leisten, dass es nicht dazu kommt. Wie man sieht, reicht das aber offenbar nicht aus und ich denke, dass sich der Veranstalter dann sehr wohl in der Verantwortung befindet, obwohl die noch nicht mal kommerziellen Hintergrund haben und ggfs. unter dem Deckmantel des Demonstrationsrechtes stattfinden.
Ich sehe es nicht als "selbstverständliche Leistung" des Staates an diese mit dem präventiven Einsatz von Hundertschaften überhaupt erst zu ermöglichen.
Ich würde sie schlicht untersagen und damit der Pflicht, die Bevölkerung so gut wie möglich vor Straftaten zu schützen, nachkommen. Wenn der DGB sie unbedingt durchführen wollte, würde er von mir nur eine Genehmigung bekommen, wenn er ein schlüssiges Sicherheitskonzept vorlegt und die Kosten dafür trägt. Ansonsten soll er es halt lassen....
Member hat gesagt:...Das sehe ich etwas anders....