Member
Das werfe ich ihnen gar nicht vor, da ich mich gar nicht gut genug damit auskenne, was die im Einzelnen konkret tun.Member hat gesagt:... Es ist mir unklar, wie man den Vereinen vorwerfen kann, nicht genug zu machen.
Was sollten die Vereine über das, was sie bereits tun hinaus, noch machen? ...
Das ist aber für mich auch nicht die Frage.
Am Ende des Tages ist es doch ganz einfach:
Wir reden von kommerziellen Großveranstaltungen, die regelmäßig stattfinden. Dabei ist es doch zunächst mal egal, ob es sich um Fußballspile, Konzerte, oder was auch immer handelt.
Es ist allgemein üblich und imo auch richtig und sinnvoll, dass der Veranstalter dafür Sorge zu tragen hat, dass diese gefahrlos und in einem vertretbaren Rahmen im Hinblick auf Straftaten durchgeführt werden können.
Kann er das nicht, werden die Veranstaltung untersagt und er verdient kein Geld. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob der Veranstalter dabei seine Möglichkeiten voll ausschöpft, oder nicht.
Der Fußball hat doch ohnehin schon einen Sonderstatus, indem es ihm überhaupt möglich ist auf präventive Polizeipräsenz zurückgreifen zu können, bzw. diese einplanen zu können. Das ist ja auch bei weitem keine Selbstverständlichkeit. Konzertveranstalter z.B. tun sich in der Regel eher schwer damit eine Genehmigung zu bekommen, wenn sie mit ihrem Antrag gleich einen Vorschlag für den Einsatzplan von Polizeikräften einreichen.
Was spricht also dagegen, dass die Vereine/der DFB diese polizeiliche Zusatzleistung, ohne die sie ihre Veranstaltung nicht durchführen könnten, auch bezahlen?