Tansania Bigbambis Tansania-Trip

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Twiga, Mamba, Kiboko und Co.:

Ich lernte Twiga (Sia), die Giraffe, schon Oktober kennen, sie war mit Ericka (Simba) und ihrer Freundin Kiboko (die kleine Fette) im Samakis. Sie sticht durch ihre enorme
Größe heraus: sie ist mindestens ein Kopf größer als alle anderen Frauen die dort so anwesend sind, und das obwohl sie Flip-Flops trägt und die anderen meist behighheelt sind. Ich schätze sie auf 2,10m.
Damals hatte ich nur Augen für Simba, in ihrem goldenen Kleidchen sah sie einfach umwerfend aus. Aus diesem Grund nahm ich es nur als Randnotiz wahr, dass sie einem Forenkollegen auf die Frage antwortete, ob sie ihn mal massieren würde, 100$ vorschlug.
Im Dezember hatte ich keine Lust Simba zu treffen, schon gar nicht, da sie nun ebenfalls 100$ aufrief.
Außerdem “ließ“ich das neuste iPhonexxl “zuhause liegen“ und hatte nur meine Saftmaschine dabei. Das verstand Simba nicht, und so kam es zu keinem Wiedersehen, da ich im Ausland keine Dickpics zur Verdeutlichung meiner Witze verschicke. Die Gefahr, dass es in falsche Hände gerät und ich zur Strafe ins Lattenheim muss ist mir einfach groß.

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        #412  

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Diesmal war ich allein im Samakis, der Kollege mit dem ich am Wochenende noch um die Häuser zog, besuchte allein Sansibar.
Wenn keine Gäste da sind kann man auch zu später Stunde vorzüglich im Samakis essen.Anhang anzeigen DC26E077-C6AF-4BAF-8392-A079DA5A210F.jpg

Die Hühnchenflügel mit Kartoffeln sind ganz ok. Ich lasse mir immer extra Ketchup in aus der schmutzigen Muschel vom Cocobeach extra bringen, die kleinen Töpfchen geben nicht viel her. Das Gelbe ist so ein scharfer Tamarinden-Ingwer-Senf.
Sind Gäste da, vor allem am Freitag oder Samstag ist Essen ab 20.00 Uhr eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit, man wartet schon ne halbe Stunde auf sein Bier und Platz gibt es auch keinen. Wenn dann das Bier gebracht wurde kann man nochmal so lange auf sein Wechselgeld warten.

Anschließend traf ich in der Raucherecke noch drei andere Deutsche, Frank, Andi aus Köln und Andi aus Düsseldorf.
Wir tranken und erzählten uns unsere Abenteuer als der eine Andi auf Twiga aufmerksam wurde. Der andere Andi verschwand kurz darauf mit der Nächstbesten, nachdem er die bestellte Ex vom Frank wieder nach Hause schickte, sie war zwar zum Anbeißen herausgeputzt aber voll drauf.
Frank verließ uns auch bald, nachdem wir feststellten, dass wir beide schon Paula hatten. So klein ist die Szene.
Twiga hatte ihre Freundin Ana dabei und zierte sich auch bei Andi, es kam wieder die 100$ Ansage.
Da ich kein Kameradenschwein bin opferte ich mich, spielte den Wingman und lenkte Ana mit meinem unsinnigen Gebrabbel ab.
Es wurde zwölf, die letzte Runde hatten wir verpasst und Andi war noch nicht am Ziel.

Also wohin? Ich schlug die Q-Bar vor, da ist eigentlich immer was los.
 
        #413  

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Da du von einer Raucherecke sprachst...wie ist eigentlich der allgemeine Umgang mit Rauchern in Dar? Sind die Raucherecken in allen Bars/Restaurants üblich, oder gibt es Lokalitäten wo dies strenger/lockerer gehandhabt wird?
 
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        #414  

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Member hat gesagt:
Da du von einer Raucherecke sprachst...wie ist eigentlich der allgemeine Umgang mit Rauchern in Dar? Sind die Raucherecken in allen Bars/Restaurants üblich, oder gibt es Lokalitäten wo dies strenger/lockerer gehandhabt wird?

Tansania ist sehr raucherfreundlich.:

Man kann eigentlich in jedem Restaurant ohne Klimaanlage rauchen. Nur das Samakis macht da eine Ausnahme und hat einen eigenen Bereich.
In Klimaanlagenräumen geht das natürlich nicht. Das Teer verstopft die Filter.

Rote Marlboro werden extra importiert und kosten je nach Lokal zwischen 5000-8000 TZS die Schachtel.

Einheimische Zigaretten sind spottbillig für 1000-2000TZS pro Packung. Sind aber sehr rass, würde man in Bayern sagen.
Wahrscheinlich kommt da alles rein, was irgendwie verwertbar ist: Kartoffelschalen, Schaben, alte aufgelesene Zigaretten....

Pro Tipp für Sparfüchse:

Im Casino gibts Marlboro Gold umsonst. Dazu aber später mehr.
 
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        #417  

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In der Q-Bar roch es nach Ratte, Arsch und Verzweiflung. Unter der Woche ist auch hier wenig los. Am Wochenende ists hier voll. Falls einem etwas warmes Weiches am Unterschenkel streichelt muss das keine Frau sein, es könnte auch eine der Ratten sein die durchs Gemenge huschen.
Bemerkenswert wie die hier konsequent ignoriert werden. In Äthiopien habe ich mal erlebt wie ein kompletter Markt, also Marktleute und Kunden bewaffnet mit Besen, Stöcken und Schaufeln eine einzige Ratte verfolgten, ihr so lange hinterher rannten und auf sie einschlugen bis sie erlegt war. Hygiene oder Gratisessen, wer weiß das schon.
Die wenigen Nutten, die noch anwesend und halbwegs nüchtern waren, scharrten sich um einen anderen Deutschen. Den kannte ich schon vom Sehen. Total abgebrüht und immer betrunken schleppt er seine Entourage, bestehend aus mindestens 5 Q-Bar Nuttis, selbst zum Cocobeach oder ins Samakis. Er selbst sagte, er würde im Q-Bar Guesthouse, direkt über der Bar, wohnen.
Bewundernswert, der Mann kann Prioritäten setzen. Er stritt sich mit einem der Kakas und lauthals schimpften sie aufeinander ein.
Das war uns egal, Andi bearbeitete Twiga, und ich als guter Wingman Ana.
Irgendwann hatte er es geschafft und mit Fußmassage und etlichen Drinks sie auf 50$ herunter gehandelt und bei mir blieb Ana kleben.

Fotos aus der Q-Bar vom Wochenende, wenn es so richtig voll ist:


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        #418  

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Member hat gesagt:
Er selbst sagte, er würde im Q-Bar Guesthouse, direkt über der Bar, wohnen.

Hast du eventuell noch irgenwelche nennenswerten Infos/Eindrücke zum Q-Bar-Guesthouse aufschnappen können?
Ich habe nämlich für meinen (möglichen) ersten Dar-Trip diese Unterkunft zur Zeit ganz oben auf dem Zettel. Hauptsächlich wegen der offenbar sehr guten Lage mitten im Nachtleben(ständiges Taxifahren ist nicht so meins)

Jetzt wo ich deine Ausführungen über die Ratten lese, weiß ich aber nicht ob ich dieses Gebäude noch unbedingt so einladend finde.

Nachtrag: Wenn der deutsche Touri fünf Girls bei Laune hält, dürfte zumindestens das Thema "girlfriendly" in diesem Guesthouse kein Problem sein.
 
        #419  

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Member hat gesagt:
Hast du eventuell noch irgenwelche nennenswerten Infos/Eindrücke zum Q-Bar-Guesthouse aufschnappen können?
Ich habe nämlich für meinen (möglichen) ersten Dar-Trip diese Unterkunft zur Zeit ganz oben auf dem Zettel. Hauptsächlich wegen der offenbar sehr guten Lage mitten im Nachtleben(ständiges Taxifahren ist nicht so meins)

Jetzt wo ich deine Ausführungen über die Ratten lese, weiß ich aber nicht ob ich dieses Gebäude noch unbedingt so einladend finde.

Nachtrag: Wenn der deutsche Touri fünf Girls bei Laune hält, dürfte zumindestens das Thema "girlfriendly" in diesem Guesthouse kein Problem sein.

Girlfriendly ist eigentlich nirgends ein Problem wenn man ein Doppelzimmer bucht. War es auch bei mir nicht im Fig Tree, bis ich mit Ana aufkreuzte.

Die Zimmer sehen auf den Fotos von Google sehr ansprechend aus. Schau lieber die Fotos von Gästen an und denke dir noch einen Teil hinzu. Ich würde nichts im Voraus buchen und es mir erstmal persönlich anschauen. Und wenns nichts ist dann ist das Peninsula Hotel direkt gegenüber. Das ist gut und hat die gleiche Lage. Und wenn Du mit Quatar um 7.00 Uhr ankommst hast du genug Zeit auch noch andere Hotels anzuschauen.

Die Lage ist direkt gegenüber vom Elements. Samakis, Elements, Supermarkt und Straßenstrich sind zu Fuß erreichbar.
Bolt wirst du trotzdem fahren:

Salt, Cocobeach, Casino, Karambezi, Cape Town Fishmarket, dahin wirst du so oder so fahren müssen wenn du schön essen willst.


Würde ich nochmal nach Tanzania fliegen würde ich jetzt vermutlich direkt in eines der Hotels in der Karinthi Street bei der Cornerbar absteigen.
Die Mädels dort habens mir angetan. Nicht so hübsch aber günstig und Herzen aus Gold und sie arbeiten auf eigene Rechnung. ( auch dazu später mehr)
Aufgetakelte 100$ Schnepfen brauche ich nicht.
 
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