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Mtwapa Club Danka

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Clubs in Mtwapa/Mombasa

Club Danka


Club Danka befindet sich vom Mtwapa Zentrum aus an der Malindi Road Richtung Kikambala. Also in der entgegengesetzten Richtung vom Bamburi Beach. Vom
Zentrum (Matatu Station/Kenol Tankstelle) aus mit dem PikiPiki in ca. 5 Minuten zu erreichen.

Für den Rückweg stehen entweder Taxis direkt vor der Tür oder an der Straße jede Menge Motorbiketaxis.

Auf dem Weg dorthin kommt man übrigens am "Status Grill", einem relativ neuen Club den ich hier vor ein paar Monaten vorgestellt habe, vorbei, so dass man eine gute Alternative hat, falls es einem im Club Danka nicht gefällt oder dort mal nix los ist.

Danka liegt an einer großen Tankstelle und hat sowohl einen halboffenen Innenbereich im ersten Stock als auch einen Außenbereich, der sich hinter dem
Hauptgebäude befindet. Club Danka ist derzeit der größte Club in Mtwapa.

Oben im halboffenen Innenbereich gibts eine geschlossene Bar mit einem großen weißen Ledersofa für etwa 10-12 Personen. Wer dort Platz nehmen will, muss allerdings mindestens eine große Flasche Schnaps ordern, wie mir erklärt wurde. Ansonsten gibt es darin aber auch noch eine Bar mit langer Theke und mehrere Stehtische, wo man sich auch mit einem "normalen" Getränk aufhalten kann. Diese geschlossene Bar innerhalb des Clubs ist ein schöner Ort, um sich mal (aus welchem Grund auch immer) zurückzuziehen. Oder mal mit Freunden zusammen auf der weißen Ledercouch Party zu machen. Angebrochene Schnapsflaschen darf man übrigens mit nach Hause nehmen, wie mir ein Kellner grinsend erklärt hat.

Die Action findet aber außerhalb statt. Das Publikum besteht eher aus aus der kenianischen Mittel- und Oberschicht und unterscheidet sich damit deutlich von den Gästen der eher "einfachen" Clubs wie Naiz oder Bistro. Dementsprechend ist auch die Ausstattung und der Service, wobei ich hier bereits mehrfach Ärger mit überhöhten Rechnungen hatte. Ich schreibe das aber nicht der kriminellen Energie der Kellner zu, sondern einfach deren Schusselligkeit. Trotzdem sollte man hier (wie eigentlich überall) gut aufpassen und mitzählen, wieviele Getränke man verzehrt hat, gerade wenn man mit mehreren Leuten da ist.

Danka ist ab 22 Uhr auch wochentags relativ gut gefüllt. Dienstags ist "Reggae night". Und da wird (wie übrigens jeden Sonntag im Club Naiz) wirklich nur Raggae gespielt und nix anderes.
Ab und zu treten auch Live-Bands auf, allerdings nicht zu festen Wochentagen, wie in anderen Clubs. An den Wochenenden, insbesondere am Samstag, ist es im Danka rappelvoll. Wer einen guten Tisch oben, "wo die Musik spielt", haben will, sollte spätestens bis 23 Uhr da sein.

Dienstags und Mittwochs werden an den CL-Spieltagen zwei verschiedene Top-Spiele aus der Champions-League (ohne Ton) live übertragen. Da viele Afrikaner dann nur zum Fußballgucken kommen, ist es entsprechend gut gefüllt.

Der Außenbereich hinter dem Hauptgebäude hat auch noch jede Menge Tische und eine große Bar mit Kicker und Billardtisch. Die Musik wird dort über Lautsprecher vom Innenbereich übertragen, ist aber natürlich nicht so laut wie oben. Mir hats da gut gefallen. Und die Mädels spielen ja gerne mal ne Runde Billard, da passt das schon.

Im Club Danka kann man auch essen, wobei ich hierzu nur sagen kann, dass die "fish fingers", die ich mal als späten Snack dort geordert habe, excellent waren.
Aber die offene Küche, an der man am Eingang vorbeikommt, sieht ja auch durchaus sauber und ansprechend aus.

Musikalisch wird das Standardprogramm wie auch in den anderen Clubs geboten. Zum "Aufwärmen" bis Mitternacht vereinzelt 80er und 90er-Songs und ab Mitternacht dann fast nur noch die afrikanisch-jamaikanischen Top-Hits (zu finden im African Music Thread).

Die Getränkepreise sind mit 250 Ksh (Stand Oktober 2018) für den halben Liter Bier (Tusker/Pilsner) recht moderat.

Wazungu (Weiße) sieht man hier eher selten, aber das ist ja in fast allen Nachtclubs (außer natürlich den Pick-Up-Bars wie Casuarina und Cheers) in Mtwapa so.

Und die Frauen? Natürlich treiben sich auch hier vereinzelt Casuarina-Nutten und andere Profis rum. Aber als Weißer wird man auch sehr aktiv von den schwarzen Ladies angeflirtet, die oft in gemischten größeren Gruppen dort einkehren.. Allerdings muss man dann schon selber die Initiative ergreifen, sprich die Damen ansprechen, wenn man die kennenlernen will. Aber das ist in Kenia bekanntlich so was von locker, dass es nun wirklich kein Hindernis sein sollte.

Außenansicht des halboffenen Clubs im ersten Stock:

Anhang anzeigen danka01.jpg

Blick auf den DJ

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