Der "ultimative" FC Bayern-Thread

        #5.021  

Member

Member hat gesagt:
Den Stein der Weisen gibt es nicht. Langfristig ist, aus meiner Sicht, eine europäische Super Liga der einzige Ausweg. Allerdings mit Abstieg.

Passiert dies nicht, wird sich die EPL langfristig in einer europäische Super Liga verwandeln.


Mit wäre auch lieber es geht ohne, aber die Situation in der Bundesliga zeigt anscheinend funktioniert es nicht.
Allerdings sollte man bei den Investoren strikte Auswahlkriterien europaweit festlegen. Staaten wie Saudi, Qatar oder UAE haben dort nichts verloren. Dubiose Geschäftsleute oder gar Gestalten aus der Halbwelt ebenfalls nicht
Investoren wie bei Man United, Liverpool, Arsenal, Leicester, Tottenham oder nun auch Chelsea, sind wohl der Kompromiss mit dem wir leben müssen, wenn wieder mehr Spannung aufkommen soll.

Ich bin gespannt wie es in England weiter geht. Auch dort gibt es nur 4 CL Plätze. Früher bei den Big 4, kein Problem, mit dem Top 6 fallen 2 Vereine schon aus dem großen Geldtöpfen heraus. Nun kommt noch Newcastle United hinzu und Everton sowie andere rüsten auch groß auf. Es wird viele enttäuschte Investoren geben.
Ich hatte mich gefreut, als die Superleague im Gespräch war. Leider haben fast alle Vereine aus Angst vor den Fans zurückgerudert.

Für mich ist das der einzige Weg: Diese Clubs müssen aus dem nationalen Wettbewerb entfernt werden und können sich dann wie in den US Ligen eigene Regeln geben (Salary Cap, Transferregeln, Budgetregeln usw.)
Alle übrigen Vereine bleiben in ihren nationalen Ligen, die wenn möglich zentral vermarktet werden um eine gewisse Einheitlichkeit beim Budget herzustellen. Quasi ebenfalls nach US Vorbild. So schaffen wir echten Wettbewerb und steigern die Attraktivität des Fussballs in der Spitze und in der Breite.
 
        #5.022  

Member

Member hat gesagt:
Ich hatte mich gefreut, als die Superleague im Gespräch war. Leider haben fast alle Vereine aus Angst vor den Fans zurückgerudert.

Für mich ist das der einzige Weg: Diese Clubs müssen aus dem nationalen Wettbewerb entfernt werden und können sich dann wie in den US Ligen eigene Regeln geben (Salary Cap, Transferregeln, Budgetregeln usw.)
Alle übrigen Vereine bleiben in ihren nationalen Ligen, die wenn möglich zentral vermarktet werden um eine gewisse Einheitlichkeit beim Budget herzustellen. Quasi ebenfalls nach US Vorbild. So schaffen wir echten Wettbewerb und steigern die Attraktivität des Fussballs in der Spitze und in der Breite.
Dann sind wir uns ja einmal einig. 😀

Will man den jetzigen Trend stoppen, dann muss sich in dieser Hinsicht auch etwas tun.
Ist für mich eher eine Frage der Zeit und nicht des ob.

Ob nun nach amerikanischem Vorbild oder mit Auf und Abstieg, was mir lieber wäre, müssen die Experten dann evaluieren.
 
        #5.024  

Member

Member hat gesagt:
Ich hatte mich gefreut, als die Superleague im Gespräch war.
Ich dachte, du bist ein Fussballfan..Dieser Schnellschuss war einfach nur dämlich. Nicht mal die Bayern wollten da mitmachen.
 
        #5.025  

Member

Member hat gesagt:
Zu dem "Erarbeiten" gibt es mittlerweile genug Dokus die belegen, dass mit "Erarbeiten" vor allem gute Lobbyarbeit gemeint ist. Was die ECA mit der UEFA macht und Bayern bei Verhandlungen über die Verteilung der Fernsehrechte in D ist grenzwertig. Die Verbände werden durch die Marktmacht der Vereine getrieben und setzen größtmöglich deren Forderungen um. Gut für Bayern schlecht für die Liga.

Ich zitiere mal aus 2015, falls Bayern Fans sich nicht mehr erinnern: "Diese Solidarität hat zuletzt vor allem der FC Bayern München infrage gestellt. Dem Giganten der Branche geht es um Zuwachs an der Spitze – also dort, wo er sich selbst befindet. Die Bayern spekulieren auf künftige TV-Einnahmen in Höhe von einer Milliarde Euro pro Jahr für die Liga und drohen mit Vermarktung in Eigenregie, falls niedrigere Summen ihre internationale Konkurrenzfähigkeit gefährden könnten."

Dies gilt bis auf den letzten Vertrag eigentlich für jedes Jahr in denen ein neuer Vertrag und eine neue Verteilung verhandelt wurde. Der letzte Vertrag war besonders, weil in Corona Zeiten den Bayern plötzlich klar wurde, dass ohne Zugeständnisse einige Vereine pleite gehen würden und die Liga implodiert.
Das ist halt die Marktmacht der Bayern.Wenn sie sich selber vermarkten, dann bekommen sie bestimmt zig Mio mehr,und so machen es Barca und Real auch.Das ist natürlich nicht im Sinne der Liga,aber jeder ist sich halt selbst der Nächste.Das Gleiche betrifft auch die Gelder in der Championsleague,wo auch immer die Angst vor der Superleague mitspielt.Aber da kann man nichts gegen machen.Gestern habe ich gelesen,dass ein Teil von Neymars Gehalt von seiner Stiftung bezahlt wird,und die Stiftung wird von Katar finanziert.Das ist dann auch ein tolles Financial Fairplay.🫣🫣
 
        #5.026  

Member

Member hat gesagt:
Gestern habe ich gelesen,dass ein Teil von Neymars Gehalt von seiner Stiftung bezahlt wird,und die Stiftung wird von Katar finanziert.Das ist dann auch ein tolles Financial Fairplay
Gängige Praxis bei den Ölstaaten Clubs. Man City war ja schon mehrfach kurz vor dem Ausschluss von der CL wegen Verstöße gegen FFP.

Dort bekommt der Club völlig überzogene, nicht marktgerechte Werbeverträge von Firmen die Abu Dhabi gehören, wie Etihad.
Oder Spieler bekommen nebenher noch ein paar Millionen, weil die Werbebotschafter für die VAE spielen.
 
        #5.027  

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Member hat gesagt:
Klar bei gleichen Gehaltsbudget wären einige Spieler nicht bei Bayern sondern bei Dortmund gelandet und die Liga ausgeglichen. Aber dann wäre es auch nix geworden mit 10x am Stück.
Das hab ich nicht gemeint. Andere Spieler hätten die Dortmunder nach meiner These garnicht gebraucht, um in 10 Jahren 2 oder 3 Mal Meister zu werden, da sie einige Male im Grunde ebenbürtig oder sogar überlegen waren. Einmal hatten sie doch sogar 9 Punkte Vorsprung. Mein Gedankenexperiment zielte dahin, ob ein doppeltes Gehalt ihrer Mentalität auf die Sprünge geholfen hätte 🧐
 
        #5.029  

Member

Wäre interessant zu wissen, was diese Forderungen waren.

Schon lustig, daß der Pleiteverein Barcelona schon wieder mitmischen tut.
 
        #5.030  

Member

Member hat gesagt:
Schon lustig, daß der Pleiteverein Barcelona schon wieder mitmischen tut.
Die sind stärker als manche glauben..Die Verfügen immer noch über sehr viel Geld, oder besser Vermögen. Ausserdem sind die Sanierungsprognosen sehr gut.
 
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