Member hat gesagt:
Auch diese Lichtgestalten haben sich primär als Fussballer und Menschen für ihre Jobs qualifiziert.
So ein riesen Unterschied ist das nun auch nicht.
Vom Präsidenten der ganzen Truppe hört und liest man hier auch nicht viel.
Ist ja nun nicht dein Ernst oder?
Dir ist schon klar, daß der heutige Profifußball ganz andere Dimensionen erreicht hat, als vor über 40 Jahren als Hoeneß als Manager bei Bayern anfing. Damals gab es den Job eigentlich so noch gar nicht.
Als Hoeneß den FC Bayern übernahm war der Umsatz bei etwa 5 Millionen Euro im Jahr! Heute sind es über 700 Millionen Euro.
Daher ist dies nicht so ein "riesen Unterschied", nein es liegen mehrere Welten zwischen dem Job, den Hoeneß 1978 antrat und dem FC Bayern im Jahre 2023.
Heribert Hainer war mehrjähriger Vorsitzender von Adidas und hat die Firma zu einer Weltmarke gemacht. Reicht dir die Qualifikation?
Die Probleme bei Bayern ist nicht die Führung, obwohl auch diese nicht fehlerfrei ist, aber am Ende ist es die Mannschaft, die nicht die Leistung auf den Platz bringt.
Man kann diskutieren, ob der Kader in dieser Zusammenstellung stark genug ist, um die CL zu gewinnen. Für die Bundesliga muss es aber allemal langen! Punktverluste gibt es immer, aber in der Masse wie diese Saison sind sie nicht akzeptabel. Augsburg, Gladbach, Union, Stuttgart, Köln, Frankfurt, Hoffenheim. Nicht wenige der Teams kämpfen noch um den Klassenerhalt.
Die Gründe für die unzureichende Leistungen liegen zu 90% bei der Mannschaft und Trainer, nicht den Bossen.