Bangkok Die Engel der Nacht ( Hoffnungen, Reichtum und Illusionen)

  • Ersteller
        #21  

Member

@bkk: Ja, mein Freund - da ist einiges passiert und ich freue mich dich bald wieder zu sehen.

Gruß

sharky
 
        #22  

Member

Member hat gesagt:
- Königsklasse ist geheiratet zu werden und glücklich zu sein - das wünsch ich all meinen girls, die wenigsten erreichen dies.

- es gab girls die haben es geschafft geheiratet zu werden - aber schwierig … Ich wünsche und hoffe, dass sie gut untergekommen sind, allerdings vermute ich dies in den seltensten Fällen. All zu oft wurden mir schwierige Umstände im Vorfeld beschrieben. Ich will damit sagen, nicht unbedingt ideale Bedingungen.

- andere girls sind in den Isaan zurück gegangen und haben dort mit dem ersparten Geld eine Existenz aufgebaut.

- nun ja, dann sind welche hängen geblieben und das ist schlimm. Sie werden älter, die langen Nächte zehren und der ganze soziale und emotionale Mist machen sie kaput. Diese girls sind die Verlierer.

Ich möchte in diesem Zusammenhang all die member hier auffordern, dass sie die girls für wenige Stunden oder vielleicht auch Tage gut behandeln.
Sehr schön beschrieben.

Danke auch an @bkk für diesen tollen Thread aus dem wahren Leben.
 
        #24  

Member

Ich habe einige Jahre am Ende der Sukhumvit 71 Rd gewohnt. Dort gibt es ganze Straßenzüge wo viele Engel der Nacht wohnen. Das zieht sich runter bis Ekamai 30. In der Gegend leben wahrscheinlich hunderte oder noch mehr von denen.
Nach einer Beziehungskrise war ich bei meiner Mia wieder eingezogen und saß Abends gemütlich vor dem Haus um eine Zigarette zu rauchen und beim üblichen Smalltalk mit dem Securityman ein Bierchen zu trinken.
Ein Taxi fuhr vor, hinten links ging die Tür auf und ein Mädel fiel aus dem Auto auf die Straße und blieb dort reglos liegen. Wir sind gleich hin um sehen was los war, da kam ein Japaner auf der anderen Seite aus dem Taxi gekrabbelt. Zwar angetrunken, aber noch gut drauf und hatte gar nicht mitbekommen das seine Begleitung reglos auf der Straße lag.
Bei näherem Hinsehen konnten wir das Girl als Sue identifizieren die bei uns im Haus wohnte und von der jeder wusste das sie im Japanerviertel anschaffen ging. Aus verständlichen Gründen habe ich die erste Hilfe Maßnahmen den herbeieilenden Thais überlassen. Das Mädel war einfach nur sturzbetrunken und war nun in einem Komaähnlichen Zustand. Eine Sister die inzwischen vor Ort war hat in der Bar wo das Mädel beschäftigt war angerufen und gefragt was dort geschehen sei. Der Japaner hat sie dort sinnlos betrunken gemacht weil er wohl auf betrunkene Frauen steht....
Wir haben Sue dann ins Haus getragen und sind mit dem Lift hoch zu ihrem Room. Der Japse immer noch dabei, aber den hat wohl so richtig niemand mehr wahr genommen. Unterwegs fing das Girl dann an sich zu übergeben und auch aus beiden anderen Körperöffnungen traten Flüssigkeiten aus. Meine Mia und zwei andere Mädels haben sie dann entkleidet und zum säubern ins Bad geschleppt. Ich weiß nicht wie ich es ausdrücklich soll, aber auch dort unter der Dusche liegend hat sie noch gekotzt, gepinkelt und geschissen. Wir Männer mussten draussen warten während die Frauen ihr Möglichstes taten. Ich wollte einen Krankenwagen rufen, aber sie meinten sie hätten die Sache im Griff.
Sue wurde dann letztendlich ins Bett verfrachtet und die anwesenden Frauen beschlossen abwechselnd Wache zu halten um im Notfall Hilfe rufen zu können.
Der immer noch anwesende Japse der brav vor der Tür gewartet hatte bis Sue im Bett lag meldete sich schließlich zu Wort und fragte das Girl nun bereit sei. Er habe 5 k bezahlt und wolle nun boom boom.
Ich habe noch nie einen Mann so schnell vor einer hysterischen Weibermeute fliehen sehen....
Sue wurde erst am übernächsten Morgen wieder wach. Vielleicht waren da auch noch Drogen im Spiel, ich weiß es nicht aber es wäre eine plausible Erklärung warum die anwesenden Frauen keinen Krankenwagen wollten.
Sue ist dann am nächsten Tag ausgezogen. Die Schmach und der Gesichtsverlust waren wohl zu groß. Sie hat sämtliche Line Kontakte geblockt und ist auch nicht zurück zu ihrer Bar.
Niemand aus unserem Viertel scheint zu wissen was aus ihr geworden ist oder wo sie sich aufhält.
 
        #25  

Member

Kurz darauf sind wir ins Nachbarhaus gezogen als dort ein passendes Appartement frei wurde. Dort war alles etwas kompfortabler und ich hatte dort einen großen Balkon der sowas wie mein Wohnzimmer war.
Von dort aus hatte ich einen hervorragenden Blick bzw Einblick in die Appartements des Hauses in dem wir vorher gewohnt hatten.
Viele der Girls die dort wohnten kannte ich ja und einige von ihnen hatte ich auch schon in diversen Bars getroffen.
Wenn ich dann am frühen Nachmittag beim Lunch auf meinem Balkon saß erwachte drüben ganz langsam der Morgen. Die ersten Girls waren auf ihren kleinen Balkonen dabei sich ihre erste Mahlzeit des Tages zuzubereiten.
Manches Kußhändchen flog mir zu und einige Mädels präsentierten sich in aufreizenden Posen. Selbstverständlich immer nur dann wenn Mia nicht zugegen war und ihre Boyfrienfs auf der anderen Seite auch nicht.
Wir wohnten in der fünften Etage und gegenüber saß in gleicher Höhe jeden Tag ein Thai auf dem Balkon. Stundenlang saß er dort rauchend und Whisky trinkend. Gelegentlich prosteten wir uns zu, er mit seinem Whisky und ich mit meinen Kaffee. Er galt als äußerst arbeitsscheu und war nicht sonderlich beliebt. Seine Frau hingegen die für ihr beider auskommen sorgte erzählte immer er sei krank und nicht arbeitsfähig. Sie sparte den ganzen Monat über und versteckte das Geld an verschiedenen Stellen in ihrer Behausung um am kommenden Monatsanfang die Miete zahlen zu können. Er hat das Geld natürlich immer gefunden und dann in Whisky umgesetzt, während sie anschaffen ging. Er kannte wohl auch seine Strafe dafür, aber das schien ihn nicht weiter zu stören. Am jeden Monatsanfang wenn die Frau ihre Ersparnisse aus den Verstecken holte und feststellte das wieder Geld fehlte, dann wurde das Männlein zusammengeschissen und verprügelt.
Wir ( und die übrige Nachbarschaft ) haben förmlich darauf gewartet das drüben das Theater wieder los ging. Its Showtime haben wir immer gesagt.
Das Thai-Männer von ihren Frauen oder Girlfriends verprügelt wurden kam übrigens recht oft vor. Die meisten dieser halbstarken Taugenichtse sind zu Hause lammfromm und machen draußen einen auf dicke Hose.
Zur anderen Straßenseite hin hatte ich von der Dachterrasse aus einen hervorragenden Ausblick auf einige kleine Bars und Straßenrestaurants.
In den frühen Abendstunden ganz normale Restaurants wo man mit Familie zum Essen hin ging verwandelten sich diese Buden des Nachts wenn die Mädels aus den Bars nach Hause kamen zu einem wahren Sündenbabel. Natürlich nicht täglich, aber am Samstag ging es dort meist hoch her.
Nach Mitternacht trudelten dort so nach und nach die Boyfriends der Girls ein, natürlich in freudiger Erwartung des zu erwartenden Geldsegens. Die Mädels mit dem Geld kamen dazu und die Party konnte beginnen.
Es entwickelten sich dort rauschende Feste, eigentlich wahren es mehr Orgien die nicht selten bis zum nächsten Mittag oder Nachmittag dauerten. Zur Straßenseite hin wurde ein Sichtschutz aufgebaut, aber die Geräuschkulisse war eindeutig.
Dort wurde nicht nur gefeiert und ein paar Drugs eingeworfen. Ausserdem konnte jeder den es interessierte von unserer Dachterrasse aus sehen was dort drüben vor sich ging.
Sonntag morgens dröhnte immer noch ohrenbetäubender Thairock aus der Bude und die Mütter der Kinder die inzwischen auf der Straße spielten hatten ihre liebe Mühe ihre neugierigen Kids von dem Laden fern zu halten.
Solche Läden brauchte man dann am kommenden Abend gar nicht besuchen. Die Angestellten waren völlig übermüdet, falls sie überhaupt noch in der Lage waren zu arbeiten. Manchmal blieb der Laden nach so einer Fete am kommenden Abend auch gleich geschlossen.
Geschlossen bedeutet in dem Fall es bleibt alles so liegen und stehen wie es gerade ist und einer vom Staff schläft dort um das Inventar und die Vorräte zu bewachen bevor es dann am nächsten Nachmittag ans Groß Reine machen geht.
Es wird ja immer gesagt das der Sonntag der schwächste Tag im Rotlichtmilieu ist weil dann weniger Customer unterwegs seien und dann viele Girls ihren freien Tag nehmen.
Mich beschlich schon damals der Verdacht daß am Sonntag viele Customer gar nicht unterwegs sind weil sie wissen das dann weniger Girls zur Arbeit kommen.
Ich würde sagen viele sind am Sonntag gar nicht arbeitsfähig.
Ich habe im Nana mal an einem Sonntag Abend ein Girl gefragt was mit ihr los sei. Sie hing dort an der Bar wie ein Schluck Wasser in der Kurve.
Ihre Antwort: Yesterday to much from Everything....
 
        #26  

Member

Wer in Bangkok wohnt und einigermassen ins tägliche Leben integriert ist wie @bkk kann wohl fast endlos solche Geschichten erleben.

Ich sitze in unserem Isaan-Dorf sozusagen am anderen Ende des "Highway of lust". Hier gibt es sie alle:

Die Optikgranate, die zweimal jährlich zu Besuch kommt, im von ihr finanzierten Familienhaus Hof hält, ihr Gold im Dorf spazieren führt und von allen gleichermassen verachtet und bewundert wird.

Die scheue Massagemaus, die sich nach einer Zwölfstundenfahrt im billigsten Bus versichert, dass ihre Kinder und Eltern von den kärglichen überwiesenen Baht eine weitere kurze Zeit überleben können.

Die 50-jährige, die am Ende ihrer Karriere und ohne Ersparnisse ins Dorf zurückschleicht und dann mit viel Glück einen alten Mann findet, der sie heiratet, damit sie ihm künftig den Hintern abwischt.

Nicht zu vergessen der bald 60-jährige Ladyboy, der nach seiner kurzen Laufbahn in Bangkok, einer billigen und verpfuschten Operation und ohne Geld für mehr heute nur noch einfach wie ein alter Mann mit Brüsten aussieht und im Dorf zwar bemitleidet, aber doch akzeptiert wird.

Und natürlich die hübschesten der jungen Mädchen, die nach dem minimalen Schulbesuch und ohne Möglichkeit einer Weiterbildung auf den Absprung hoffen und unterdessen ihre körperliche Anziehungskraft an der Dorfjugend testen.

Von Glanz und Glitter der Vergnügungsindustrie bleibt jedenfalls hier nicht allzu viel übrig.
 
        #27  

Member

Stellvertretend für die wahren Engel unter den Mädels erzähle ich hier mal die Geschichte von Puh. Einige Member haben sie persönlich kennen gelernt und viele andere haben über sie gelesen. Sie ist ein Mädel aus Kalasin ( wo ja angeblich die schönsten Frauen des Landes herkommen ) und hat in Pattaya wohl etwas Pech gehabt bei der Wahl ihres Customers. Für diese Story muss ich etwas weiter ausholen:

Vor 5 oder 6 Jahren tauchte hier im Forum ein neuer Member auf, wir nennen ihn hier einfach mal Thomas. Er machte einen gebildeten Eindruck obwohl er recht Großkotzig daher kam und seine Ausdrucksweise manchmal deftig und zynisch war. Thomas war Asienerfahren und seine Geschichten die er hier veröffentlichte hatten einen hohen Unterhaltungswert.

Thomas tauchte eines Tages in Pattaya auf. Ausgestattet mit scheinbar unerschöpflichen Geldmitteln begann eine mehrmonatige Partytour. In Pattaya lernte er Puh kennen die dann wohl seine ständige Begleitung wurde.

Irgendwann Nachts erreichte das Forum ein Hilferuf. Thomas stand auf einem Dach und wollte springen ( zumindest hat er das behauptet ). Bis dahin wusste niemand daß er psychische Probleme hatte. Außerdem war er finanziell am Ende, und zwar richtig am Ende. Dazu noch andere gesundheitliche Probleme und inzwischen auch Overstay. Die Forenleitung hat ihn über Nacht beschäftigt und in Gespräche verwickelt und Puh hat ihr übrigens dazu getan damit er nicht springt. Zumindest habe ich das so in etwa in Erinnerung. Auf jeden Fall konnte Thomas von seinem Vorhaben abgebracht werden und am nächsten Tag habe ich Kontakt zu ihm aufgenommen.

Er wohnte inzwischen in einer kleinen Behausung die Puh und ihre Freundin in Pattaya gemietet hatten. Mit Puh's Hilfe konnte er dann überzeugt werden nach Bangkok zu kommen damit wir weitere Schritte für einen geordneten Rückzug aus Thailand unternenhmen konnten. Ihre Geldreserven waren inzwischen aufgebraucht, sie hatte ja kein Einkommen mehr und musste Thomas mit durchfüttern. Ihre Mutter hatte wohl auch Geld geschickt das Thomas zuvor großzügig der Familie gespendet hatte.

In Bangkok angekommen begann der übliche Behördenmarathon, Puh immer mit dabei. Sie war ebenso wie Thomas mit den Nerven am Ende. Thomas brauchte teure Medikamente für die kein Geld da war. Er rastete schnell aus wenn etwas nicht nach seinen Vorstellungen lief und das Mädel bekam auch hysterische Anfälle. Sie war mit der Situation komplett überfordert, hielt sich aber tapfer und war Rund um die Uhr für ihn da.

Ich will jetzt nicht auf die näheren Umstände eingehen. Dank eines großzügigen TAFlers und unseres Ex-Moderators @Figaro der aus Korea rüber kam und den Deckel drauf machte war Thomas dann einige Tage später wieder in Deutschland.

Puh war danach noch einige Zeit über Line mit meiner Mia in Kontakt. Sie ist darüber hinweg. Bei Thomas bestand wohl noch eine Lebensversicherung. Ein Teil der zu erwartenden Summe hat er ihr zugedacht. Sie ist inzwischen im Ausland verheiratet und scheint zufrieden zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #28  

Member

Member hat gesagt:
fällt mir auch der eine oder anderer Engel der Nacht ein der den Absprung geschafft hat oder auch nicht.
Die Hoffnung Du schaffst den Absprung hab ich aufgegeben.... :wink0: :p

@bkk Guter Thread, es ist einfach ein knallhartes Business das Verlierer am laufenden Band ausspuckt ( auf beiden Seiten), auch wenn es in den ^ Deutschen Heldensagen^ des TAF anders rüber kommt.
 
        #29  

Member

Member hat gesagt:
Er rastete schnell aus wenn etwas nicht nach seinen Vorstellungen lief und das Mädel bekam auch hysterische Anfälle. Sie
Es entsprach in 99% aller Fälle NIE seinen Vorstellungen. Das Problem lag aber zu 100% bei den anderen.... :hehe:
 
        #30  

Member

Member hat gesagt:
Ich will jetzt nicht auf die näheren Umstände eingehen. Dank eines großzügigen TAFlers und unseres Ex-Moderators @Figaro der aus Korea rüber kam und den Deckel drauf machte war Thomas dann einige Tage später wieder in Deutschland.
Oh Mann war das eine Geschichte!
Puh meinte es wirklich ernst und war todunglücklich, Thomas so "vor die Hunde" gehen zu sehen.
Am Tag seiner Abreise nach DE holte sie ihre Koffer in Pattaya ab und reiste noch in der Nacht nach Hause nach Kalasin - ein Versprechen, das sie gab und einhielt.
Auf dem Weg nach Patty im Taxi hoffte sie noch inständig, er möge bald wieder auf die Spur kommen und ihr samt ihrer Familie finanziell helfen.
Allen Beteiligten war aber mehr oder weniger klar, dass das wohl niemals eintreten würde.
 
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten