Fantasie Die Läuterung des Jack Trash

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        #101  

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Jack hatte die Augen geschlossen, entspannte sich, bemerkte, wie Sandra sich wortlos erhob und im Bad verschwand. Jack wartete geduldig, bis sie das Bad verließ. Anstatt zu ihm zu kommen, blickte sie ihn nur kurz an, gab ein zustimmendes Nicken als Zeichen und verschwand wieder in Jacks Schlafzimmer. Jack betrachtete es als Aufforderung, das Bett mit ihr zu teilen. Er suchte kurz das Bad, reinigte sich ebenfalls und folgte Sandra ins Schlafzimmer. Sandra schlief bereits wieder und Jack legte sich zu ihr, bemüht, sie nicht zu wecken.

Jack wachte auf, als er sich des Duftes frisch aufgebrühten Kaffees bewusst wurde. Er stand auf und ging, nackt wie er war, in die Küche. Das übliche Problem eines Mannes, eine stramme Morgenlatte, trug er ungeniert und unbedeckt vor sich her. In der Küche hatte Sandra gerade den Frühstückstisch gedeckt. Sie hatte sich ebenfalls nicht die Mühe gemacht etwas anzuziehen und drehte sich zu Jack um, als der gerade die Küche betrat.

Jack hatte Sandra lediglich im fahlen Mondlicht gesehen, sie ansonsten nur fühlen können. Nun stand sie in ihre Nacktheit vor ihm und präsentierte sich ihm. Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie perfekt sie gebaut war. Ihr Busen war perfekt in Symmetrie und Form, ihre Taille war schmal und ging mit einem eleganten Schwung in ihre Hüfte über, die in einer gedachten Linie zu ihren Schultern lag, Maße, die sich so manches Model wünschte. Sein Blick drückte unverhüllte Anerkennung aus.

Sandra nahm dies auch in dieser Form wahr. Ihr Blick wandert an Jacks muskulösen Körper hinunter und blieb an seinem steifen Schwanz hängen. Ein Schmunzeln manifestierte sich in ihrem Gesicht und sie ging auf Jack zu. Sie legte ihre Hände auf Jacks Brust und ließ sich auf ihre Knie hinuntersinken. Ohne ein Wort zu verlieren, fasste sie Jacks Schwanz und ihr Mund schloss sich um seine Eichel. Sandra genoss es ihn zu reizen, spielte mit ihrer Zunge und ihren Lippen an ihm, während sie sich mit der freien Hand selbst streichelte. Sie beherrschte dieses Spiel und schien das Gespür zu haben, ihrer beider Erregung zu synchronisieren. Sie trieb Jack über den Gipfel und als sein Samen ihren Mund füllte, kam es ihr ebenfalls.

Jack hatte sich ihrem Spiel einfach hingegeben, verhielt sich vollkommen passiv und genoss ganz einfach die Linderung seiner lustvollen, morgendlichen Qual, die Sandra ihm gerade auch geschickte Art und Weise nahm.

Derart erleichtert fand Jack langsam zurück und der Duft des frisch aufgebrühten Kaffees tat sein Übriges dazu.

„Jack, lass uns bitte über den Mietvertrag reden. Ich möchte das Apartment unbedingt haben, aber 575 Euro übersteigen mein Budget wirklich.“

Sandra sah Jack tief in die Augen, hatte einen flehentlichen Blick aufgesetzt und hoffte auf die entsprechende Wirkung. Allerdings erfasste sie auch Jacks Reaktion. Der schien durch sie hindurch zu blicken, scheinbar in eine endlose Ferne. Sandra spürte förmlich, wie Jack in sich ging um eine Lösung zu finden, war sich aber intuitiv im Klaren darüber, dass das Pendel noch längst nicht zu ihren Gunsten ausgeschlagen hatte.

„Jack, ich denke, ich, bzw. meine Eltern werden es verkraften, wenn ich den Betrag geringfügig überschreite. Bitte, komme mir etwas entgegen.“

Sandra zögerte einen kurzen Moment, ging für einige Sekunden in sich, schien aber einen Entschluss gefasst zu haben.

„Jack, noch etwas, ich möchte dir ein Angebot unterbreiten, aber bitte, versprich mir, dass du es nicht in den falschen Hals bekommst!“

Jack riss sich bei diesen Worten aus seinen Gedanken, sah Sandra nun direkt in die Augen.
 
        #102  

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„Was meinst du damit? Ich kann dir doch nichts versprechen, von dem ich nicht weiß, worum es sich handelt. Aber okay, dann unterbreite mir dein Angebot und ich werde dann entweder drauf eingehen oder es ablehnen. Und mache dir keine Sorgen, ich werde es schon nicht falsch verstehen. Also, wie lautet dein Angebot?“

Jacks Ausführung hemmte Sandra etwas und sie musste sich in der Tat einen kleinen Ruck geben zu sagen, was sie sagen wollte. Allerdings bekam sie auch mit, dass Jack ihr Zögern bemerkte. Aber genau das gab ihr das Quäntchen an Selbstüberwindung, auszusprechen, was sie sagen wollte.

„Jack, ich mag dich, deine Art mit Kunden, mit mir umzugehen. Zugegeben, ich weiß sehr wohl um meine Wirkung auf Männer, weiß, wie man Wünsche weckt und ich setze das auch oft bewusst ein, um zu bekommen was ich haben möchte. Ich will ehrlich zu dir sein. Genau das habe ich gestern bei dir auch gemacht. Allerdings hat sich das bei mir anders entwickelt, als ich es gewohnt war. Deine Art, deine Ungezwungenheit und wie du mit mir umgegangen bist, das war etwas Besonderes. Mir war klar, dass du mich begehrt hast, dir gewünscht hast, was letztendlich auch passiert ist. Aber du hast niemals versucht, die Situation auszunutzen, quasi den Spieß umzudrehen. Damit bist du in meinem Leben der erste Mann, der vollkommen anders reagiert hat.“

Sandra machte eine kurze Pause, nahm einen Schluck Kaffee. Nur kurz suchte sie den Blickkontakt zu Jack, der ihr regungslos gegenüber saß und offensichtlich darauf wartete, dass sie fortfuhr.

„Jack, der Sex mit dir hat mir richtig Spaß gemacht. Und im Gegensatz zu vielen anderen Erlebnissen, war ich selbst diesmal stark emotional bei der Sache. Ich möchte das gerne fortsetzen, quasi auch als Dankeschön, falls du mir beim Mietvertrag entgegen kommst. Und das ist jetzt der Punkt, an dem ich nicht möchte, dass du auf falsche Gedanken kommst, Klartext: ich verkaufe mich nicht, also sieh mich bitte nicht als käuflich an. Ich mache es, weil ich dich sympathisch finde und glaube, dass Sex mit dir erfüllend ist. Noch etwas, genauer gesagt um mich von Käuflichkeit zu distanzieren: Ich möchte es auch, falls du mir nicht entgegen kommst!“

Sandra hatte Jack während ihres Statements in die Augen gesehen, spürte förmlich, wie es in ihm arbeitete.

Jack war in der Tat von Sandras Ausführungen überschwemmt worden. Nur langsam sickerte die Bedeutung des Gesagten zu seinem Verstand durch und er war krampfhaft bemüht, Fakten, Sachlage und mögliche Folgen von seiner Bedürfnislage und seinen Emotionen zu trennen.

„Jack, noch etwas Wichtiges, nur für den Fall, dass du mein Angebot annimmst. Ich werde studieren und meine Intention ist es, einen sauberen Abschluss hinzulegen und zu promovieren. Du magst vielleicht den Eindruck haben, dass ich aufgrund meines offensiv attraktiven Aussehens eine Party-Maus bin. Lass dir gesagt sein, dass dem nicht so ist. Ich denke und handle rational und ich bin zielstrebig und gewohnt, meine Ziele in kürzest möglicher Zeit und auf dem schnellsten Weg zu erreichen. Andrerseits möchte ich meine Zeit nicht mit der Suche nach Kurzweil in Bezug auf One Night Stands verschwenden. Von daher siehe unsere Vereinbarung und meinen Wunsch auch als Zweckbündnis. Sorry, Jack, ich bin für klare Worte und klare Verhältnisse. Meine eigentliche Lebensplanung in Bezug auf eine mögliche Familie liegt also definitiv in der Zeit nach meiner Promotion. Andrerseits bin ich auch nur Mensch, bin also nicht gefeit davor, Emotionen zu entwickeln, aber im Hinblick auf meine Gefühle sehr kontrolliert und gehe auf Distanz, falls Emotionen drohen, meine Zukunft unerwünscht zu beeinflussen, möchte aber andrerseits auch meine besonderen Bedürfnisse erfüllt sehen. Du verstehst, was ich meine?“

Jack schwieg immer noch, hatte Sandras Worten aufmerksam gelauscht und benötigte doch seine Zeit, diese voll inhaltlich in ihrer Bedeutungsschwere zu erfassen.
 
        #103  

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Tolle Geschichte.... lese gerne weiter.
 
        #104  

Member

Meinen Respekt hast du eine solche gutgeschriebe Geschichte hier zu veröffentlichen. Werde weiterhin die Geschichte verfolgen
 
        #105  

Member

Member hat gesagt:
Tolle Geschichte.... lese gerne weiter.

Danke sehr und ich wünsche dir viel Spaß. Ich habe jetzt in etwa das bereits Vorgeschriebene hier eingestellt. Ab jetzt entwickle ich die Geschichte Schritt für Schritt weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #106  

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„Okay, Sandra, ich habe verstanden!“

Jack hatte offensichtlich seine Fassung wiedergefunden und reagierte pragmatisch.

„Du möchtest als in Bezug auf den Mietvertrag, dass ich dir entgegenkomme. Unabhängig davon möchtest du, dass ich dir spezielle Kurzweil und Entspannung zukommen lasse, also ganz egal, ob du den vergünstigten Mietvertrag bekommst oder nicht. Ich gehe mal davon aus, dass du es ehrlich meinst und ich schätze ein offenes Wort und bin auch geneigt, dir bei der Miete entgegenzukommen. Du bekommst den Mietvertrag für 530 Euro und gewähre dir einen Nachlass bei der Provision von 1 Kaltmiete, mehr kann ich persönlich nicht verantworten und ich muss dies vor meiner Chefin und auch vor der Vermieterin rechtfertigen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich ein ungutes Gefühl dabei habe. Bisher habe ich immer alle Vorgaben eingehalten und es wäre das erste Mal, dass ich davon abweiche. Ich hoffe, dass meine Reputation gut genug ist und genügend Reserven aufweist, um das auszugleichen. Ich habe allerdings eine kleine Einschränkung in Bezug auf den Mietvertrag. Ich gehe davon aus, dass du mindestens 4 Jahre hier sein wirst, möglicherweise auch länger. Ich möchte eine Laufzeitbefristung von 3 Jahren für den Mietvertrag, der dir für diese Zeit eine fixe Miete gewährleistet, aber dich für diese Zeitdauer bindet. Solltest du länger hier bleiben, würde unter Umständen eine neue Miete ausgehandelt. Solltest du eher gehen, bestünde die Möglichkeit eines Ausstiegs aus dem Vertrag für den Fall, dass du einen Nachmieter stellst. Bist du mit dem Preis und den genannten Besonderheiten einverstanden?“

Tief in seinem Inneren spürte Jack ein gewisses Unbehagen ob seiner Entscheidung. Es war das erste Mal, dass er sich über klare Richtlinien und Anweisungen hinwegsetzte.

Sandra hatte Jack aufmerksam gelauscht. Anstatt ihm zu antworten, stand sie auf, ging zu Jack, umarmte ihn und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

„Okay Jack, ich bin einverstanden. Lass uns den Vertrag in der Form abschließen!“

Der Rest war nur noch eine Formsache. Jack nahm die notwendigen Eintragungen im Mietvertrag vor und kurz darauf war die Sache unter Dach und Fach. Sandra würde die Wohnung im Folgemonat beziehen und im Stillen freute er sich auf genussvolle Stunden mit ihr.

Jack hatte den unterzeichneten Mietvertrag zusammen mit dem Exposé in die Mappe gepackt und auf den Küchentisch gelegt.
 
        #107  

Member

Sandra hatte sich wieder gesetzt und sah Jack zu, wie er das Geschirr in die Spülmaschine packte. Urplötzlich musste sie auflachen, als Jack sich bückte, er dabei die Beine etwas spreizte und Sandra einen Ausblick auf Jacks Glockenspiel ermöglichte. Jack richtete sich wieder auf und blickte etwas verdutzt zu Sandra hinüber.

„Äh, was ist los? Warum lachst du? War da etwas Komisches?“

„Nein, Jack, aber es sah gerade so lustig aus, als du dich vornüber gebeugt hast und dein Schwanz wie der Schwengel einer Glocke zwischen deinen Beinen baumelte. Bis jetzt habe ich ihn ja nur steif gesehen und nie in normaler Form.“

Jack hatte die Spülmaschine während Sandras kurzer Ansage in Betrieb gesetzt und sich wieder zu Sandra an den Tisch begeben, stand direkt vor ihr.

„Nun, wenn du sein jetziges Format nicht magst, dürfte es ja ein leichtes für dich sein, dies zu ändern!“

Sandra sah zu Jack auf, blickte direkt in seine Augen.

„Jack, du hast doch gerade erst dein Vergnügen gehabt. Bist du ein Lustmolch, dass du schon wieder möchtest?“

Sandras hatte Jack fixiert, blickte ihm nach wie vor in die Augen. Langsam lehnte sie sich zurück und spreizte bedächtig ihre Beine. Jack löste sich von ihrem Blick und seine Augen wanderten nach unten und blickten auf Sandras Schoß. Sandra hatte ihren Blick ebenfalls gesenkt und verharrte auf seinem immer noch schlaffen Schwanz. Sie legte ihre Hände auf ihre Brüste, zwirbelte mit den Fingern ihre Brustwarzen. Ihr Mund war leicht geöffnet und mit der Zunge leckte sie sich über die Lippen. Jack schoss bei diesem Anblick das Blut förmlich in den Schwanz, der schnell an Länge und Umfang gewann. Als er waagerecht von seinem Körper abstand, richtete änderte Sandra ihre Sitzhaltung, griff mit ihrer Rechten nach dem halbsteifen Schwanz.

„Jack, ich mag es spüren, wenn ein Schwanz in meinem Mund hart wird!“

Sekunden später war Jacks Schwanz in ihrem Mund verschwunden und ihre Lippen umschlossen ihn. Mit ihrer Zunge reizte sie seine Eichel, spürte, wie er sich zu voller Härte entfaltete, während sie sich selbst mit der Hand zwischen ihren Schenkeln streichelte. Sandra gönnte sich ein paar Minuten diesem Spiel, und da Jack seinen ersten Druck ja zuvor schon losgeworden ist, stand nicht zu befürchten an, dass es ihm nun genauso schnell kommen würde.

Sandra spürte Jacks Reaktion auf ihre sanfte Liebkosung, hatte ein sicheres Gefühl, an welchem Punkt er sich gerade befand und gab ihn frei und ließ seinen Schwanz aus ihrem Mund gleiten. Wieder sah sie zu Jack hoch, der sich mit geschlossenen Augen dem Genuss hingegeben hatte.

Jack öffnete wieder die Augen, als er spürte, dass Sandra mit ihren Liebkosungen aufhörte. Sandra erhob sich, beugte sich über den Küchentisch und spreizte ihre Beine.

„Jack, nimm mich! Ich will dich jetzt in mir spüren!“

Sandras Po hatte eine ebenso perfekte Form, fühlte sich fest an und in der Stellung mit den gespreizten Beinen bot sich ihm ein Anblick, der ihn fast um den Verstand brachte. Er trat einen Schritt vor und mit seiner Schwanzspitze strich er ein paar Mal über ihr Döschen, spürte ihre Reaktion darauf, so als würde ihr Döschen nach seinem Schwanz schnappen. Behutsam drang er in Sandra ein, nahm ihre Erregung auf und steigerte langsam sein Tempo. Sandra stöhnte, hatte sich mit den Händen abgestützt und Jack beugte sich etwas vor und griff nach ihren Brüsten, knetete sie und zwirbelte ihre Brustwarzen. Er hatte in der Nacht schon festgestellt, dass Sandra sehr deutlich auf diesen zusätzlichen Reiz reagierte, so auch jetzt. Er spürte, wie sie in ihrer Atmung stockte und mit dem Loslassen kam es ihr. Er spürte es auch deutlich an seinem Schwanz, wie sich ihre Lust Bahn brach.

Jack verhielt sich ruhig, bewegte sein Becken nur noch in Zeitlupe, genoss die kurze Agonie von Sandras Lust. Die benötigte ihre Zeit, drückte mit ihrer Hand dann sanft gegen Jacks Bauch, eine stille Aufforderung an ihn, sich aus ihr zu lösen, der Jack ohne zu zögern nachkam.

Sandra drehte um, kniete vor Jack nieder und fasste nach seinem Steifen und begann ihn zu massieren. Sie hatte ihren Mund geöffnet und in unregelmäßigen Abständen nahm sie ihn in den Mund, reizte ihn kurz mit der Zunge und gab ihn wieder frei ohne ihre massierenden Bewegungen zu unterbrechen. Es dauerte etwas länger bis sie spürte, dass Jack sich ebenfalls einem Höhepunkt näherte. Sein Schwanz versteifte sich wieder um Nuancen und er holte tief Luft. Sandra nahm ihn wieder in den Mund, schloss ihre Lippen um Jacks Schwanz und brachte ihn mit dem sanften Kitzel ihrer Zunge über den Gipfel. Sie schmeckte seinen Samen auf ihrer Zunge, gab ihn frei und rieb seine pralle Eichel an ihrer Wange, spürte, wie seine Saft erneut herausschoss und Wange und Stirn benetzte.

Jack löste sich von Sandra, setze sich auf den Stuhl, die Augen geschlossen genoss er die abklingende Lust.

„Nun, Jack, ich hoffe, du bist zufrieden. Ich jedenfalls bin es und ich muss sagen, dass es mir mit dir sehr viel Spaß gemacht hat. Dass es Wiederholungen geben wird, steht außer Frage. Aber sei mit bitte nicht böse, ich werde dich jetzt verlassen und mich auf den Weg zurück nach Hause machen. Sobald ich wieder hier bin um meine Wohnung zu beziehen, melde ich mich bei dir, versprochen! Ich werde duschen und ich hoffe du bist dann noch so nett, mich zu meinem Wagen zu bringen.“

„Ja, klar, das geht in Ordnung. Noch etwas, es hat mir sehr viel Spaß gemacht, Zeit mit dir zu verbringen. Nicht nur wegen des Sex, ich habe deine Anwesenheit insgesamt genossen. Ich bin heute eh spät dran und muss mich vor meiner Chefin wegen meiner vertraglichen Zugeständnisse an dich noch verantworten und ich befürchte, dass ich gegenüber der Vermieterin ebenfalls noch Rechenschaft ablegen muss. Alles in allem wird es heute für mich mit Sicherheit kein einfacher Tag.“

„Es tut mir leid Jack, ich weiß, dass du da ein Risiko eingegangen bist und letztendlich werde ich das mit zu verantworten haben, weil ich dich genau in diese Position gerückt habe. Aber du wirst hoffentlich auch verstehen, dass Leben in vielerlei Hinsicht ein Geschäft ist, bei dem alle Beteiligten versuchen, für sich ein Optimum herauszuschlagen. Ich denke mal, dass die von dir gemachten Zugeständnisse nicht allzu schwer wiegen, jedenfalls bin ich optimistisch, dass es dir gelingen wird, alles in ein rechtes Licht zu rücken.“

Insgeheim war Jack von Sandra ob ihrer Zielstrebigkeit beeindruckt, insbesondere die Art, wie sie das Private vom Geschäftlichen trennen konnte, eine Eigenschaft, die wohl nicht jedem gegeben war und in Bezug auf Sandras angestrebte Karriere bestimmt ein unabdingbares Plus darstellte.

Sandra hatte sich geduscht und wartete darauf, dass Jack seine Morgentoilette ebenfalls hinter sich brachte. Zusammen verließen sie das Haus. Mit einem unguten Gefühl im Bauch nahm Jack zu Kenntnis, dass Michaela das Haus schon verlassen hatte, denn ihr Parkplatz war leer. Jack fuhr Sandra zurück zu ihrem Wagen, der Abschied von ihr war herzlich aber kurz.
 
        #108  

Member

Bin neu hir in diesem Forum, und lese gespannt mit.
Ich denke die Storys von dir sind dermaßen gut geschrieben, das du dir einen Verleger suchen solltest.
Ich warte gespannt auf die Fortsetzung
 
        #109  

Member

Member hat gesagt:
Ich denke die Storys von dir sind dermaßen gut geschrieben, das du dir einen Verleger suchen solltest.
Ich warte gespannt auf die Fortsetzung

Danke sehr, das geht runter wie Öl.

Ich hatte die Geschichte schon bis zu diesem Punkt vorgeschrieben. Nun werde ich sie peu à peu weiterentwickeln.

Mit dem Verleger ist das so eine Sache. Ich hatte das bereits mit meinem Roman Zwei Emanzen in Thailand versucht, leider ohne Erfolg. Und auf Vorschussverlage stehe ich nicht.
 
        #110  

Member

Als Jack nun alleine in seinem Auto saß, fand er langsam wieder in den geschäftlichen Alltag zurück. Dass er in einer Art und Weise diesen eingespielten Modus zugunsten einer Kundin und natürlich in eigenem Interesse verlassen hatte, wurde ihm erst jetzt richtig bewusst. Jack musste sich zu seinem Leidwesen eingestehen, dass er der Realität eines harten und anspruchsvollen Geschäftslebens zum ersten Mal nicht standgehalten hat. Nun gut, er stand dazu und überlegte, wie er sich gegenüber Michaela wirkungsvoll rechtfertigen konnte. Er überlegte nur kurz und die Idee einer Schadensminimierung stand auf einmal wie eine hell leuchtende Reklametafel vor seinem geistigen Auge: Akzeptanz des Vertrages seitens der Person, gegenüber er sich erst in zweiter Linie verantworten musste. Ihm kam zugute, dass er kurz nach Antritt seiner Ausbildung mit Michaela bei der Akquise der Eigentümerin, einer Niederländerin namens Lydia van Dyke, eine attraktive Mittdreißigerin, zugegen war. Ihm ist auch in Erinnerung geblieben, dass sie ihn immer wieder aufmerksam gemustert hatte und so rechnete er sich instinktiv aus, besser, hoffte es, dass sie seinen Schritt verstehen würde.

Jack wollte Fakten schaffen, nahm sein Handy und kurz darauf war die Verbindung etabliert.

„Frau van Dyke, hier ist Jack, Immobilien Drayer, ich hoffe, sie erinnern sich noch an mich. Ich war damals dabei, als sie den Vertrag mit meiner Chefin gemacht haben.“

„Hallo Jack, ja natürlich, ich erinnere mich an den attraktiven, jungen Mann an Michaelas Seite.“

Jacks Herz machte bei diesen Worten einen Sprung du innerlich beglückwünschte er sich zu der Entscheidung, Lydia anzurufen.

„Was haben Sie denn so Dringliches, dass Sie mich zu sprechen wünschen? Ich nehme einmal an, dass es sich um meine Eigentumswohnung handelt. Haben Sie Probleme mit der Vermietung?“

„Nicht direkt, Frau van Dyke, die Wohnung stand ja schon ein paar Monate leer, aber ich habe sie gestern vermietet, halte es aber für dringend erforderlich, ein paar Kleinigkeiten in Bezug auf den Vertrag mit Ihnen persönlich zu besprechen, wenn es geht, umgehend. Entschuldigen Sie bitte, dass ich so einfach mit der Tür ins Haus falle, aber ich möchte ehrlich und offen sprechen, persönlich bitte.“

„Gut Jack, ich schätze ein offenes Wort und möchte Ihnen dabei gerne in die Augen sehen. Also, kommen Sie bitte vorbei. Wann werden Sie in etwa bei mir sein?“

Jack überschlug im Kopf kurz die Entfernung und schätzte auch in Anbetracht der zu erwartenden Verkehrssituation die Fahrtzeit. Lydia wohnte an der Peripherie in einer etwas nobleren Gegend der Stadt abseits der Ausfallstraßen, was in etwa 25 Minuten Fahrtzeit bedeuten würde.

„Frau van Dyke, ich bin Ihnen jetzt schon zu Dank verpflichtet. Ich werde mich beeilen und in ca. 35 Minuten bei Ihnen sein.“
 
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