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Jack überlegte kurz, was er in Bezug auf Michaela tun sollte. Er war sonst immer pünktlich im Büro, nicht ein einziges Mal hatte er sich verspätet. Allerdings traute er sich aus einem inneren Gefühl heraus nicht, sie jetzt anzurufen. Im ungünstigsten Fall würde sie ihn wahrscheinlich sofort ins Büro beordern. So entschloss er sich, ihr eine kurze SMS zu schicken, minimalistisch zwar, aber die sicherste Methode, eine Information weiterzugeben ohne seiner Absicht widersprechende Stallorder zu bekommen.
‚Hallo Michaela, sorry, dass ich noch nicht im Büro bin, aber ich muss gerade einen dringenden Kundentermin außerhalb wahrnehmen und werde in etwa 2-3 Stunden zurück im Büro sein. Ich werde dir dann Rechenschaft ablegen. Gruß Jack‘
Jack legte das Handy zur Seite, nachdem er es stumm geschaltet hatte. Er wollte auf keinen Fall etwas wissentlich von einer etwaigen Antwort mitbekommen.
Jack hatte gut daran getan, die Fahrtzeit auf 35 Minuten anzusetzen. Der Innenstadtverkehr war immer wieder eine Herausforderung und Jack hatte sich des Öfteren schon überlegt, sich ein Motorrad anzuschaffen um die Strecken zu den Objekten in kürzerer Zeit zu überwinden. Kürzere Fahrtzeiten bedeuteten auch mehr Zeit für Kunden und Termine.
Jack hatte den Verkehr der Innenstadt hinter sich gelassen und für die restliche Strecke benötigte er deutlich weniger Zeit. Er erreichte sein Ziel, einen kleinen Bungalow mit von hohen Mauern umgebenen Garten mit Pool, nach knapp 30 Minuten. Er parkte seine Auto vor der Garageneinfahrt, ließ allerdings sein Handy bewusst im Auto liegen.
Lydia van Dyke hatte ihn wohl vorfahren hören und erwartete ihn bereits an der Tür. Jack war etwas überrascht, da sie lediglich einen Bademantel trug, er allerdings sorgsam verknotet und hoch geschlossen war.
„Hallo Jack, schön, dass Sie so pünktlich sind und ich freue mich, Sie wiederzusehen. Entschuldigen Sie mein Auftreten, aber ich war eigentlich nicht auf Besuch eingerichtet und habe mich am Pool etwas gesonnt. Aber so wie ich Sie einschätze, werden Sie dem wohl tolerant gegenüberstehen!“
„Frau van Dyke, machen Sie keine Umstände. Es ist Ihr Domizil und als Gast füge ich mich selbstverständlich.“
„Jack, bitte seien sie nicht so förmlich! Nennen Sie mich bitte Lydia!“
„Ja, Frau van Dyke, äh, Entschuldigung, Lydia, sehr gerne.“
„Okay, Jack, kommen Sie bitte mit in den Garten an den Pool. Ich mag die Sonne einfach nicht missen. Ich habe frisch aufgebrühten Kaffee und ich hoffe, Sie genießen eine Tasse mit mir.“
Lydia wartete Jacks Antwort nicht ab und Jack blieb nichts anderes übrig, als ihr zu folgen.
‚Hallo Michaela, sorry, dass ich noch nicht im Büro bin, aber ich muss gerade einen dringenden Kundentermin außerhalb wahrnehmen und werde in etwa 2-3 Stunden zurück im Büro sein. Ich werde dir dann Rechenschaft ablegen. Gruß Jack‘
Jack legte das Handy zur Seite, nachdem er es stumm geschaltet hatte. Er wollte auf keinen Fall etwas wissentlich von einer etwaigen Antwort mitbekommen.
Jack hatte gut daran getan, die Fahrtzeit auf 35 Minuten anzusetzen. Der Innenstadtverkehr war immer wieder eine Herausforderung und Jack hatte sich des Öfteren schon überlegt, sich ein Motorrad anzuschaffen um die Strecken zu den Objekten in kürzerer Zeit zu überwinden. Kürzere Fahrtzeiten bedeuteten auch mehr Zeit für Kunden und Termine.
Jack hatte den Verkehr der Innenstadt hinter sich gelassen und für die restliche Strecke benötigte er deutlich weniger Zeit. Er erreichte sein Ziel, einen kleinen Bungalow mit von hohen Mauern umgebenen Garten mit Pool, nach knapp 30 Minuten. Er parkte seine Auto vor der Garageneinfahrt, ließ allerdings sein Handy bewusst im Auto liegen.
Lydia van Dyke hatte ihn wohl vorfahren hören und erwartete ihn bereits an der Tür. Jack war etwas überrascht, da sie lediglich einen Bademantel trug, er allerdings sorgsam verknotet und hoch geschlossen war.
„Hallo Jack, schön, dass Sie so pünktlich sind und ich freue mich, Sie wiederzusehen. Entschuldigen Sie mein Auftreten, aber ich war eigentlich nicht auf Besuch eingerichtet und habe mich am Pool etwas gesonnt. Aber so wie ich Sie einschätze, werden Sie dem wohl tolerant gegenüberstehen!“
„Frau van Dyke, machen Sie keine Umstände. Es ist Ihr Domizil und als Gast füge ich mich selbstverständlich.“
„Jack, bitte seien sie nicht so förmlich! Nennen Sie mich bitte Lydia!“
„Ja, Frau van Dyke, äh, Entschuldigung, Lydia, sehr gerne.“
„Okay, Jack, kommen Sie bitte mit in den Garten an den Pool. Ich mag die Sonne einfach nicht missen. Ich habe frisch aufgebrühten Kaffee und ich hoffe, Sie genießen eine Tasse mit mir.“
Lydia wartete Jacks Antwort nicht ab und Jack blieb nichts anderes übrig, als ihr zu folgen.