Fantasie Die Läuterung des Jack Trash

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        #81  

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Ich bin dabei, habe abr derzeit ein paar Dinge zu erledigen, die Priorität haben.
 
        #82  

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"Entschuldigen Sie bitte, ich hoffe, es ist bei Ihnen nicht falsch angekommen. Aber eine solch bezaubernde junge Dame wie Sie taucht nicht zu häufig hier auf. Nehmen Sie bitte Platz. Mein Name ist Jack. Darf ich Ihnen eine Kaffee anbieten oder vielleicht Mineralwasser?"

"Das wäre nett, gegen ein Mineralwasser habe ich nichts einzuwenden. Ich heiße übrigens Sandra."

Ein Name, der zu ihr passte. Jack bat sie, auf dem bequemen Sessel vor seinem Schreibtisch Platz zu nehmen, ging eben in die Küche und kam mit einem Glas Mineralwasser zurück. Jack nahm ihr gegenüber Platz. Er hatte sich soweit wieder im Griff und war wieder voll und ganz im Geschäft.

"So, wie ich Sie verstanden habe, möchten Sie hier studieren. Zwar scheinen Sie ja mobil zu sein...."

Jack hatte den kleinen Sportwagen auf dem Parkplatz gesehen und daraus geschlossen, dass dieser Wagen ihr gehörte.

"...aber bei der Verkehrssituation in unserer Stadt, zumal wenn die Semesterferien beendet sind, dürfte es angenehm sein, nicht zu weit weg von der Uni zu wohnen. Ich habe hier ein paar Objekte, die meines Erachtens nach bestens für Sie geeignet sind."

Jack legte ihr die Exposés vor und lehnte sich zurück. Er gewährte ihr Ruhe und Zeit, überließ ihr die nächste Aktion. Sandra sah sich die Angebote eingehend durch. Zwei davon hatte sie sich rausgelegt.

"Ich interessiere mich für diese beiden Objekte. Eigentlich genau das, wonach ich gesucht habe. Sind die Apartments denn schon frei?"

Jack kannte die Objekte und hatte sich alle Informationen dazu eingeprägt.

"Sie haben einen gediegenen Geschmack. Das sind die beiden besten Objekte, die sie sich ausgesucht haben. Beide Objekte sind noch bis Ende des Monats bewohnt. Allerdings sind die Mieter derzeit noch in den Ferien. Aber sie haben mir die Erlaubnis erteilt, ihre Wohnungen zwecks Besichtigung zu betreten. Haben Sie Interesse daran, sich die beiden Apartments einmal anzusehen?"

"Ja, das würde ich gern machen. Wie können Sie disponieren, Jack?"

"Wenn Sie es wünschen, können wir das umgehend in Angriff nehmen. Ich habe heute keine Termine mehr und entsprechend Zeit. Wären Sie damit einverstanden?"

"Jack, das wäre grandios. Ich hätte nicht gedacht, dass wir so schnell miteinander klarkommen!"

Jack fühlte bei diesen Worten ein Kribbeln in seinem Nacken. Etwas schwang da in Sandras Stimme mit, was ihn unterbewusst ansprach, nicht unbedingt seine Libido, die war schon in Lauerstellung als Sandra sein Büro betrat. Es war etwas anderes, was er so noch nicht kannte.
 
        #83  

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"Dann würde ich vorschlagen, dass wir uns auf den Weg machen. Ich kann Ihnen anbieten, mit mir zu fahren. Die beiden Objekte sind nicht allzu weit von hier und liegen auch nicht allzu weit auseinander."

"Gerne Jack, ich nehme ihr Angebot an."

"Gut, ich hole noch eben die Schlüssel."

Jack ging in Michaelas Büro, und klaubte sich die Schlüssel zu den beiden Objekten aus dem Schlüsselbord. Jack schloss das Büro ab und geleitete Sandra zum Firmenwagen. Ganz Kavalier hielt er Sandra die Tür auf, blickte dezent zur Seite, weil ihm bewusst war, dass ihm Sandra beim Einsteigen zwangsläufig durch ihre knappe Kleidung Einblicke gewähren würde.

Die Apartments waren gut 20 Minuten Fahrtzeit vom Büro entfernt, lagen recht zentral und es war von hier nicht weit zur Uni und ebenfalls nicht weit in die Stadt. Alles war gut fußläufig zu erreichen. Jack hoffte inständigst, dass die Studenten ihre Wohnungen in einem passablen Zustand hinterlassen haben.

Die Besichtigung der ersten Wohnung war recht schnell abgeschlossen. Sie wirkte aufgeräumt aber Jack fühlte intuitiv, dass Sandra zu dieser Wohnung keine Beziehung hatte.

"Sandra, ich habe den Eindruck, dass Ihnen diese Wohnung nicht zusagt. Liege ich damit richtig?"

"Jack, ich bin überrascht über ihre Aufmerksamkeit. Das macht Sie mir erst richtig sympathisch. Darf ich Ihnen das 'Du' anbieten?"

Für einen Moment brachten Sandras Worte Jack aus dem Konzept. Er hatte sich voll und ganz auf seine Arbeit konzentriert und alle persönlichen Belange und Bedürfnisse zur Seite geschoben. Schnell hatte er sich wieder im Griff.

"Sandra ich fühle mich geehrt. Dein Angebot nehme ich gerne an."

Jack reichte Sandra seine Hand, die diese ergriff.

"Danke Jack!"

"Ich würde sagen, dass wir uns die zweite Wohnung ansehen. Sie liegt hier ganz in der Nähe und ist nur ein paar Minuten zu Fuß entfernt."

Jack hatte zuvor die Reihenfolge festgelegt. Es war seine Taktik, die Wohnungen nach seiner Qualitätseinschätzung basierend auf seinem Gefühl für die Bedürfnisse seiner Interessenten in der Reihenfolge in Richtung gute bis gehobene Qualität aufzusuchen. Seine Erfahrung hat gezeigt, dass dies die Methode war, die den meisten Erfolg brachte und Interessenten auch dazu bewegte, etwas mehr als das von Ihnen veranschlagte Budget auszugeben. Michaela hatte ihm gestattet, die für seine Maklerarbeit fällige Provision nicht statisch zu handhaben, sondern sich damit in einem Bereich bis hinunter zum 1,5-fachen als Courtage zu bewegen.

Sandra war von der zweiten Wohnung begeistert. Jack bekam es natürlich mit.

"So wie es mir scheint, hast du dich innerlich bereits entschieden. Allerdings liegt diese Wohnung ein klein wenig über dem von dir festgelegten Budget.

"Jack, um wieviel höher liegt der Preis?"

"75 Euro darüber, also bei 575 Euro. Für diese Wohngegend ist das bei einer Wohnung mit dieser Ausstattung mehr als günstig."

Sandra blickte Jack eindringlich an und ihre Augen bekamen einen fast flehend Mitleid erhaschenden Ausdruck. Sie machte einen Schritt auf ihn zu, stand jetzt so dicht vor Jack, dass Jack die Wärme und Ausstrahlung ihres Körpers spürte.

"Jack, bitte, sei etwas entgegenkommend!"

Mit diesen Worten drückte Sandra ihren Rücken durch, was ihren Busen straffte und noch besser zur Geltung brachte.
 
        #84  

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Jack spürte, wie Sandras Wesen und ihre Ausstrahlung sich langsam in ihn schlichen und versuchten, ihn in ihrem Sinne zu beeinflussen. Er versuchte sich zu wehren, obwohl er das Gefühl oder fast schon die Gewissheit hatte, dass er den Kürzeren ziehen würde. Innerlich verfluchte sich Jack ob seiner Anfälligkeit weiblichen Reizen gegenüber, die direkt seine Libido unter Ausschaltung seines Verstandes ansprachen.

"Sandra, da sind mir die Hände gebunden. Wir bekommen unsere Aufträge von Vermietern und die haben, was die Miete angeht, ganz klare Vorgaben an denen wir nicht rütteln können. Das sollte dir eigentlich klar sein. Das sind nun einmal die unabdingbaren Konditionen!"

Sandras Gesichtsausdruck wechselte von verführerisch zu einem beleidigten Schmollen, was sie allerdings in Jacks Augen nicht weniger attraktiv erschienen ließ. Für einen kurzen Moment glaubte Jack, Oberwasser zu haben. Nein, er hatte Oberwasser. Sandra wusste nichts von seinem Spielraum bezüglich der Maklercourtage. Bewusst brachte er diesen Punkt nicht zur Sprache, hoffte, dass Sandra darauf zu sprechen kommen würde.

"Jack, ich will diese Wohnung haben, bitte, tu etwas für mich! Kannst du mit dem Vermieter sprechen?"

An diese Möglichkeit hatte Jack erst gar nicht gedacht. Für ihn waren die Konditionen diesbezüglich bindend. Er warf einen Blick auf das Exposé und versuchte sich, an den Eigentümer der Wohnung zu erinnern. Es dauerte ein paar Sekunden bis er dem Namen ein Bild und damit Sachverhalte zuordnen konnte.

Der Eigentümer, besser die Eigentümerin, war eigentlich recht wohlhabend, besaß mehrere Apartments, die alle erfolgreich über Michaela vermittelt worden waren. Jack warf einen abwägenden Blick zu Sandra. Die stand dort wie die Unschuld vom Lande, hatte ihre Arme hinter dem Rücken zusammengelegt und schaute ihn erwartungsvoll mit Schmollmund und unschuldigem Blick an, obwohl dies in einem krassen Gegensatz zu ihrer Weiblichkeit stand, die Jack so faszinierte.

"Okay, ich werde es versuchen. Heute wird das allerdings nichts mehr. Ich kann das erst morgen erledigen."

Schlagartig war das Schmollen aus Sandras Gesicht verschwunden. Sie macht schnell einen Schritt auf Jack zu und bevor der sich versah, hatte Sandra ihre Arme um seinen Hals gelegt, schmiegte sich an ihn und drückte Jack einen Kuss auf die Wange.

Jack war von dieser plötzlichen Aktion so dermaßen überrascht, dass er unfähig war zu reagieren. Im nächsten Moment nahm er die Berührungen war, Sandras Busen, der sich gegen seine Brust drückte und ihr Schoß, der sich an ihn schmiegte. Er nahm ihren intensiven Duft war und spürte, wie ihm das Blut schlagartig in die Lenden schoss und in seinen Schwanz drängte. Er spürte das verdächtige Zucken, mit dem er begann sich zu versteifen. Nur um eine kleine Nuance verstärkte Sandra den Druck ihres Schoßes und Jack war klar, dass sie spürte, wie abrupt er auf sie reagierte. Mit sanfter Gewalt löste er sich von Sandra.

"Sandra, bitte, ich bin nicht zum Vergnügen hier. Ich habe dir zugesagt, den Eigentümer zu kontaktieren. Ob ich Erfolg haben werde, steht auf einem ganz anderen Blatt. Also ist jedwede Überschwänglichkeit erst einmal fehl am Platz."


Jack wunderte sich etwas über sich selbst, dass er ein solches Statement abgegeben hatte. Es war überhaupt das erste Mal, dass eine Interessentin ihm während eines Termins so derart nahe gekommen war, er praktisch ohne Erfahrung in diese Situation geschlittert ist. Es gab ihm Auftrieb.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #85  

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@KingPing ich bin neu in diesem Forum und zufällig auf deine Storie gestoßen! MEGA! Könnte gar nicht aufhören weiter zu lesen! Super Schreibweise – als wär man dabei. Bin sehr gespannt wie es weiter geht!

Ben
 
        #86  

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@KingPing sorry, aber Du hast in dem letzten Abschnitt einen Teil doppelt drin.

Der Anfang bis zu dem Satz “.... schmiegte sich an ihn und drückte Jack einen Kuss auf die Wange.” Ist doppelt.
 
        #87  

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Member hat gesagt:
sorry, aber Du hast in dem letzten Abschnitt einen Teil doppelt drin.

Sorry und danke, ich habe es korrigiert. Ich schreibe ja in Word vor und nutze dann Copy & Paste. Da ist wohl etwas schiefgelaufen und ich habe es nicht gemerkt.
 
        #88  

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Member hat gesagt:
MEGA! Könnte gar nicht aufhören weiter zu lesen! Super Schreibweise – als wär man dabei. Bin sehr gespannt wie es weiter geht!

Hallo Lion05 und willkommen im Forum. Vielen Dank für die Anerkennung. Einen teil der Geschichte habe ich vorgeschrieben, bin damit (der Veröffentlichung hier) fast durch und schreibe beständig weiter. Es wird also dauern, bis die Geschichte an ihrem ende angelangt ist, von dem ich ja selbst noch nicht genau weiß, wie es denn aussehen wird.

Also, viel Spaß im besten Forum zu Südost-Asien.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #89  

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Hallo KingPing,
Wie gesagt bin sehr gespannt. Hab ja noch Deine anderen Stories die ich noch lesen kann :p

Wie gesagt super einfühlsame Schreibweise!

Danke!
 
        #90  

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"Entschuldige bitte, Jack. Ich bin so impulsive und die Freude darüber, dass du mir helfen willst, war wohl größer als meine Ratio."

"Ist schon gut, kein Problem!"

Jack tat es lässig ab, dies, obwohl es ihn gar nicht kalt gelassen hat. Er hatte sich gerade noch fangen können. Es wäre ihm zu peinlich gewesen, mit einem in seiner Hose deutlich sichtbaren steifen Schwanz vor Sandra zu stehen. Er bemerkte ihren kurzen Blick auf die verräterische Stelle an seiner Hose. Er hatte zwar keine volle Erektion bekommen, aber sein Schwanz verharrte immer noch in einem halbsteifen Zustand und das war wohl noch andeutungsweise zu sehen, zumindest interpretierte er den Blick von Sandra so.

"Jack, ich hatte eigentlich gehofft, den Mietvertrag heute zu bekommen. Jetzt sagst du, dass du erst morgen mit dem Vermieter telefonieren kannst!"

"Ja, das ist richtig. Wo liegt das Problem?"

"Das Problem liegt ganz einfach daran, dass ich heute wieder nach Hause fahren wollte. Und meine Stadt ist fast 550 km entfern vorn hier!"

"Ich sehen da immer noch kein Problem. Du kannst dir ein Hotelzimmer nehmen und morgen werde ich dich dann kontaktieren."

"Schon gut, Jack. Können wir zurück fahren?"

"Ja, okay. Ich werde dann morgen alles abklären."

Während der Rückfahrt konzentrierte sich Jack auf den Verkehr und nebenbei überlegte er, wie er seine Intervention zugunsten von Sandra bei der Eigentümerin umsetzen könnte. Sandra blickte immer mal wieder kurz zu ihm herüber und Jack hatte den Eindruck, dass ihr noch irgendwas auf der Seele lag.

"Sandra, bist du okay?

Sandra fühlte sich ertappt.

"Eigentlich schon. Wie ist das mit der Maklercourtage? Ihr schreibt, dass sie 3 Kaltmieten plus Mehrwertsteuer beträgt. Ist da noch etwas zu machen? Das ist viel Geld für mich!"

Jack schaute sie an und zögerte bewusst etwas bis er antwortete.

"Du könntest sie in 3 Monatsraten bezahlen!"

"Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es immer noch viel Geld ist.

"Okay, ich werde sehen, was ich für dich tun kann. Da muss ich zuerst mit meiner Chefin reden! Bedenke bitte, dass es unser Geschäft ist und die Provision unsere Einnahmen. Der Markt hier ist hart und die Konkurrenz schläft halt nicht."

Was Jack Sandra erzählte, stimmte zwar, der Markt war in der Tat heiß umkämpft, allerdings nahm Michaelas Firma mit einen der Spitzenplätze in der Liste der Makler ein, die in der Stadt tätig waren. Instinktiv hatte Jack sich in die Position gebracht, in der er Sandra wirkungsvoll imponieren konnte, sein Engagement in die Waagschale dieses ewigen Spiels zwischen Männlein und Weiblein warf. Jack mochte diese Art der Werbung. Er hielt sie für wesentlich effektiver, als sich wie ein Papagei herauszuputzen um durch Äußerlichkeiten zu glänzen.

"Jack, das ist wirklich lieb von dir, danke!"

Fast beiläufig legte Sandra mit diesen Worten kurz ihre Hand auf Jacks Oberschenkel. Jack wirkte durch diese Berührung wie elektrisiert, ließ sich aber nichts anmerken.

Jack parkte den Wagen direkt neben Sandras Auto.

"So, Sandra, wie wollen wir es morgen halten? Ich werde den Vormittag benötigen, um mit meiner Chefin bezüglich der Courtage zu reden und um die Eigentümerin zu kontaktieren. Ich würde sagen, wir treffen uns morgen gegen 15 Uhr hier im Büro. Ich bin guter Dinge, dass ich etwas erreichen kann."

Bezüglich der Courtage hatte er ja den entsprechenden Spielraum und war bereit, die Courtage zu mindern. Lediglich die Miethöhe würde ein kleines, aber lösbares Problem darstellen, zumindest glaubte er das.
 
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