Thailändisch lernen

Allgemeine Frage Diskussion:(Reise-) Krankenversicherungspflicht in TH

        #11  

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Member hat gesagt:
@KingPing aber es gibt keinen internationalen Standard für einen Versicherungsschein für Krankenversicherungen. Und es gibt auch nicht "die" Krankenversicherung. Deckungssummen und in welchen Fällen eine Versicherung für was zahlt sind von Versicherung zu Versicherung oder zumindest von Land zu Land unterschiedlich.

Das sollte wohl das geringste Problem sein. Wenn die Mädels ein Schengenvisum wollen benötigen sie eine Krankenversicherung mit mindestens 30.000 € Deckung. Der Rest ist egal. So könnte Thailand das auch machen.
 
        #12  

Member

Member hat gesagt:
Wenn die Mädels ein Schengenvisum wollen benötigen sie eine Krankenversicherung

Stimmt, allerdings liegt da die Problematik etwas anders. Unsereins benötigt ja nicht unbedingt ein Visum, für 30 Tage gibt es den Stempel am Airport. Deshalb ist es naheliegend, dies schon als Bedingung an ein Ticket zu knüpfen.
 
        #13  

Member

Member hat gesagt:
Stimmt, allerdings liegt da die Problematik etwas anders. Unsereins benötigt ja nicht unbedingt ein Visum, für 30 Tage gibt es den Stempel am Airport. Deshalb ist es naheliegend, dies schon als Bedingung an ein Ticket zu knüpfen.

Trotzdem geht das so.
Du willst ein Jahres Visum etc. Bring eine Versicherung mit Summe X Deckung.
Da die Leute sich ja eh alle 90 Tage melden müssen, müssen sie das dabei auch immer wieder vorweisen.

Oder aber Thailand bietet selbst eine Versicherung. Dann legen sie die Inhalte und natürlich auch den Preis fest. Alle Expats müssen die dann monatlich oder wie auch immer bezahlen. Ansonsten erlischt ihr Visum.
Eigentlich ist das nicht schwer. Selbst dabei könnte man verschieden Klassen anbieten so das der Expat selbst wählen kann was das alles beinhaltet.
 
        #14  

Member

@kelle Sicher, es gibt viele Möglichkeiten, die Reisenden dazu zu bringen, nur versichert ins Land zu kommen. Letztendlich ist es nur eine Frage der Organisation. Die Problematik für Expats ist da wohl nur das kleinste Problem. Der große Brocken liegt bei den ab 2020 erwarteten 50 Millionen Kurzzeittouristen, die ins Land kommen. Und da sehe ich den gangbarsten Weg die Kopplung an den Kauf eines Tickets oder die Versicherung direkt und seitens der Airline mit dem Ticket zu verbinden. Erstattung erfolgt mit dem Nachweis einer bestehenden Versicherung. Wir reden hier von Beträgen in Deutschland um die 20 Euro..

Ich belasse es mal dabei. Mal sehen, wie sich die Situation entwickelt.
 
        #15  

Member

@KingPing die Diskussion wurde ja durch den Artikel in der Zeitung in der es um Expats ging gestartet.

Ich habe z. B. eine Reise-Krankenversicherung die ich jährlich bezahle.
Warum sollte ich mir dann noch zusätzlich eine bei der Airline kaufen?

Und was die Touristenzahlen angeht spinnen die doch eh.
Es werden immer mehr nur sieht man kaum noch welche.
 
        #16  

Member

Member hat gesagt:
Warum sollte ich mir dann noch zusätzlich eine bei der Airline kaufen?

Würde erstattet werden.

Ich lasse mich auch mal überraschen, wie sich die Zahlen entwickeln.
 
        #17  

Member

Bei Visas die über die Botschaft beantragt werden wäre so etwas denkbar. Dann hätten die Botschaften aber mehr Arbeit. Ob sich das rechnet weiß niemand. Für Reisende die kein Visa benötigen kann man nicht die Airlines in die Pflicht nehmen. Zum einen wird nicht nur über den Luftweg eingereist und zum anderen hinkt der Vergleich zur Visakontrolle welche durch die Airlines durchgeführt werden. Das geschieht ja nur zum eigenen Schutz weil die Airlines sonst verpflichtet wären die Passagiere auf eigene Kosten ausfliegen zu lassen. Die eigentliche Kontrolle der Visas geschieht bei der Einreise durch die Immigration. Eine Versicherung müsste also auch durch eine Behörde bei der Einreise kontrolliert werden. Eine nachträgliche Verrechnung Zwangsversicherung mit freiwilliger Versicherung halte ich für absolut undenkbar weil viel zu teuer.

Wir sollten auch nicht immer im Tunnel auf DACH-Thailand schauen. Ausländer sorgen in der ganzen Welt für Kosten in Ländern wo sie zu Besuch sind. Zum anderen sollte man auch Bedenken, dass Personenverkehr, Handel usw. ja meist bilateral verhandelt wird. Erschwert Thailand die Einreise ins eigene Land so ist es sehr wahrscheinlich, dass dies für thailändische Bürger im Ausland auch der Fall sein wird. Da will sich auch keine Regierung unpopulär machen wenn die Familie im Isaan für den kleinen Grenzverkehr nach Laos plötzlich 20 € im Jahr berappen soll. Und sicher kann man auch für alles mögliche Ausnahmen machen. Ausnahmen kosten aber nochmal zusätzliches Geld in der Administration.
 
        #18  

Member

Member hat gesagt:
Bei Visas die über die Botschaft beantragt werden wäre so etwas denkbar.

Da es bei dem Artikel ja um Expats ging hat sich meine Aussage auch nur auf diese bezogen.
Und da wäre dein Vorschlag sinnvoll und Umsetzbar.

Member hat gesagt:
Für Reisende die kein Visa benötigen kann man nicht die Airlines in die Pflicht nehmen. Zum einen wird nicht nur über den Luftweg eingereist und zum anderen hinkt der Vergleich zur Visakontrolle welche durch die Airlines durchgeführt werden. Das geschieht ja nur zum eigenen Schutz weil die Airlines sonst verpflichtet wären die Passagiere auf eigene Kosten ausfliegen zu lassen. Die eigentliche Kontrolle der Visas geschieht bei der Einreise durch die Immigration. Eine Versicherung müsste also auch durch eine Behörde bei der Einreise kontrolliert werden. Eine nachträgliche Verrechnung Zwangsversicherung mit freiwilliger Versicherung halte ich für absolut undenkbar weil viel zu teuer.

Das stimmt ich stelle mir gerade vor wie dies Verrechnung gehandhabt werden sollte. Ich bezahle jährlich um die 200 €. Müsste sich dann die Immigration, Fluggesellschaft oder wer auch immer sich mit meiner Versicherung in Verbindung setzten und das Geld an die überweisen. Oder müsste ich dann noch Geld an meine Versicherung bezahlen.
Ich sehe das wie du. Das wäre Quatsch.
 
        #19  

Member

Member hat gesagt:
Geht leider nicht, muss eine offizielle Rente sein.
Es muss nicht nur Rente sein. Jedes monatliche Einkommen zählt und wird auch so von der Botschaft bestätigt. Oder macht das die Schweizer Botschaft nicht? Ich lasse mir seit über 10 Jahren mein Einkommen in der Gesamthöhe jährlich von der deutschen Botschaft bestätigen und hatte nie Probleme (ohne dass ich das Geld erst auf ein Thaikonto überwiesen habe). Eine monatliche Überweisung auf ein Konto ohne anerkanntem Herkunftsnachweis zählt allerdings nicht als Einkommen. Wie von gabbiano richtig geschrieben "geht leider nicht".
Und nach diesem veröffentlichten Text ändert sich für mich auch weiterhin erst mal nichts.
 
        #20  

Member

Thailand sollte, wenn es dazu kommt, dann sich ein Beispiel an Schengen nehmen und eine Mindestdeckungssumme (nein keine Summe damit ihr die BR girls decken koennt ihr Hengste) bestimmen.

30 Tage Stempel = Summe x (ohne Vorerkrankungen)
1 Year Non O = Summe y (ohne Vorerkrankungen) Summe z (mit)
1 Year Non B = entfaellt da ja ueber den Arbeitgeber mitversichert (Grundversicherung), je nach Vertrag ist ja schon eine private mit bei.
 
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