Edelbackpaker 60+ 3 Wochen unterwegs in Laos

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        #11  

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Super Fotos !! Bin gespannt wie es weiter geht
 
        #12  

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Freut mich, dass doch einige am Bericht und Laos interesiert sind. Nachdem wir uns etwas aklimatisiert haben und ausgeschlafen haben haben wir die nächsten 2 Tage Luang Pragan und die Umgebung erkundet. Nachdem wir ja schon vor 4 Jahren während eines kurzen Besuches hier die meistens Tempel besichtigt haben incl. Museum sind wir dieses Mal mehr auf Landschaft und Umgebung interessiert. Um mal einen Überblick über die Stadt und Gegend zu bekommen, empfehle ich den "Tempelberg" That Chomsi zu besteigen. Hier bietet sich eine herrliche Aussicht auf die Stadt, den Fluß und die Gegend.
 
        #15  

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Luang Pragan ist die sicher am meisten besuchte Stadt in Laos und gehört in seiner Gesamtheit auch zum UNESCO Weltkulturerbe. Dementsprechend war auch über die Weihnachts-und Neujahrtage in der Innenstadt sehr viel los. Aber man findet in den Seitenstraßen oder am Fluß immer noch ruhige Ecken um den Touristengruppen aus dem Weg zu gehen. Ganz extrem habe ich die Touris bei dem morgentlichen Opfergabengang der Mönche empfunden, die laufen doch glatt mit ihren Handysticks neben den Mönchen her und legen sich vor denen auf den Boden um das ultimative Foto er bekommen. Ich habe mich geschämt. Deshalb nur ein Foto von der anderen Straßenseite.

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Wat Mai beim Nationalmuseum

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        #16  

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Am nächsten Tag wollten wir uns schon mal etwas warmlaufen um für die folgenden nächsten zwei Tage vorbereitet zu sein. Mehr verrate ich mal noch nicht. Wir überquerten mit einem kleinen Boot den Mekong um an der anderen Flußseite eine Wanderung durch die Hügel um Fluß entlang zu machen. Kartenmaterial gibt es leider nicht, und so habe ich mal von der Karte am Ausgangspunkt ein Foto gemacht. Für den ganzen Weg sind mit diversen Besichtigungsstops sicher 3 Stunden zu veranschlagen. Es lohnt sich aber, den man kommt aus dem Trubel der Stadt in sehr beschauliche Dörfer und zu alten, nicht auf Hochglanz polierte Tempelanlagen. Einfach mal anderes. Das ganze kann auch mit einem gemieteten Mountainbike gemacht werden.

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Ein Höhlentempel

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Zuletzt bearbeitet:
        #17  

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Silverstermorgen 2015.
Ja es war schon ein komischer Termin, welcher wir für unser Vorhaben ausgesucht haben. Aber ich war froh dass die Organisation doch funktioniert hat. Unser Wunsch war, mit einem Führer zwei Tage in den Bergen und Urwald zu wandern - oder neudeutsch - treking machen. Wir haben uns am Vortag im Büro von der Tourorganisation - Tigertrail - ( teilweise mit deutscher Beteiligung) beraten lassen. Die Gehzeiten : 1 Tag = 7 Std. / 2. Tag = 5 Std. Höhenmeter: 1. Tag 800, 2. Tag 500. Da wir schon einige Wandererfahrung haben, hat uns das nicht groß geschockt, aber die Wärme und Luftfeuchtigkeit war doch eine unbekannte Größe. Die Gruppe sind 8 Leute und zwei Führer sind mit dabei.
Das ganze startete mit Abgabe vom Gepäck in Tourzentrale, die Rucksäcke wurden dann geprüft, jeder bekam 4 Liter Wasser, und dann gings mit einem Tour-Pickup erst mal eine Stunde ins Hinterland zum Startpunkt von Tigertrail. Von dort aus wurden wir noch mit einem Boot über den Nam Khon Fluß gebracht. Und dann gings los. Am Anfang führte der Weg noch an landwirtschaftlich genutzen Feldern - Reis und Gemüseanbau - vorbei. Nach ca. einer Stunde gehen drangen wir dann immer mehr in ursprüngliche Wälder und Bambushaine ein und der Weg wurde steiler und schlüpfriger.

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Zwischen diesen Gipfeln führte unsere Tour durch.

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        #18  

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Sehr tolle Fotos , die Tour sicherlich ein Traum . Bin gespannt wie es weiter geht
 
        #19  

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Leider war das Gehtempo der Gruppe nicht sehr einheitlich, sodass ich kaum dazu kam, vom Pfad oder Landschaft gute Fotos zumachen. Auch war ich mit schnaufen, Schweiß abputzen und mit der Konzentration auf den Weg doch sehr mit mir selbst beschäftigt. Nach drei Stunden Aufstieg kamen wir dann in ein Dorf und dort wurde das von den Führern mitgebrachte Mittagsessen gierig verschlungen. Einige Frauen von dem kleinen Dorf versuchten dort auch ein paar Stickereien an den Mann zu bringen. Waren aber nicht lästig, und man sah, dass dies wohl einer der wenigen Einnahmenquellen der Frauen waren. Wir waren schon etwas von der Einfachheit - Armut ? - schockiert. Ich lass einfach mal die Bilder wirken. Die Stimmung und das Feeling läßt sich sehr schwer beschreiben.

Trinkpause

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Hier rechts mussten wir noch hoch, dann auf der anderen Seite runter, noch 4 Stunden.......


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        #20  

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Dieser Berg-Dschungelweiher war auch gleichzeitig die Wasserversorgung vom Dorf, die Rinder und Schweine badeten natürlich da auch. Aber die Bewohner und Kinder machten auf uns trotzdem einen sehr zufriedenen Eindruck. Die Bewohnern der Bergdörfer sind alle ethnische Minderheiten, z. B Mhong, Khan, u.s.w. Diese wurde teilweise schon vor 100 Jahren aus ihrer Heimat - Myanmar, China, Vietnam - vertrieben und siedelten sich dann in den Bergen an. Nach einer Stunde gings dann wieder los, immer Berg auf, und nach weiteren 2 Stunden waren wir dann an auf einem Bergrücken und der Führer meinte dass wir das meiste Bergauf geschafft hatten.

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Geschafft, der höchste Punkt unserer Tour.

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