Ups, es freut mich dass einige doch mitlesen und die Mühe sich etwas lohnt.
Ja Blackmicha, ich muß dir absolut recht geben. Was mich aber noch mehr fasziniert hat, ist die Belastung, welche die Kinder auf sich nehmen um in die Schule gehen zu können. Nur kurz: In den kleineren Dörfern gibt es nätürlich keine Schule und Lehrer. Die Kinder gehen hier z.B. in den Ort wo wir übernachtet haben und nehmen dabei ein Schulweg von 1-2 Std einfacher Weg auf sich. Uns sind einige Male mitten im Dschungel kleinere Gruppen von Kinder begegnet, welche auf dem Heimweg ins Dorf waren. Es ist auch klar das die Kinder hier erst mit ca. 8 Jahren in die Primär-Grundschule gehen. Vorher sind sie einfach zu klein um den Schulweg zu meistern. Da denkt ich an unsere verwöhnten Kids zuhause ?????
Hallo Marco, bin absolut deiner Meinung, dass so eine Tour ein wirklich unvergeßliches Erlebnis ist. Ganz wichtig ist aber, dass man sich vorher genau über den Tourveranstalter erkundigt und wie die körperliche Belastung ist. Es ist sicher ok, dass die Touren nicht einfach sind. Das schützt die Bewohner der Dörfer etwas. Die Veranstalter müssen auch sehr vorsichtig und behutsam die Teilnehmer an die Sache heranführen. Habe nördlich von Chiang Mai schon sehr negative Beispiele gesehen. Auch ist es gut wenn man die Präsente im vorhinein mit den Führern abspricht. Wir hatten Schulhefte, Bleistifte, kleine Zahnpastetuben und Cremen dabei. Diese gaben wir am Morgen dem Schuldirektor, der diese Dinge dann an die verteilt, welche es am nötigsten hatten. Finde dass dies ein guter Weg ist.