Ein (ehemaliger) Hartz IV Empfänger in Asien

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Teil 3 Bangkok und Pattaya

Lee hatte ich also quasi einen Korb gegeben. Ich wollte doch hier in Thailand, gerade in den ersten Wochen, nicht nur mit einer einzigen Frau die Zeit verbringen. Und na ja, sie ist halt auch schon über 42 Jahre alt...

Und so begab ich mich, nach einem intensiven Sightseeingtag durch Bangkok am Abend erneut auf die Pirsch. Mein Hotel lag ja mitten im Nana District. Erst mal durch die ganzen 10-15 Go-Go Bars an der Plaza gelaufen. Am frühen Abend sind überall die Mädels zu sehen und fast keine Männer. Schon beeindruckend diese Massen an Thaimädels, die sich um die wenigen Männer hier bemühen müssen. Doch ich werde mit diesen Läden nicht warm. Für 2 oder 3 Euro ein Bier zu trinken, um dann eine Weile auf die Brüste einiger vor Dir tanzender Mädels schauen zu dürfen, macht nicht nicht an. Ich will, wie vor 35 Jahren in Thailand, von irgend einem Mädel am Busbahnhof oder an einer dunklen Straßenecke angeschnackt werden, wobei am besten zuerst alles offen und unklar sein sollte. Hier im Nana District ist alles so geregelt, so organisiert, so kommerzialisiert. Natürlich kann ich mir wohl die nächstbeste sogar von der Bühne abgreifen, wenn ich denn entsprechend zahle. Nein, das wäre viel zu einfach, da fehlt mir die Spannung, die Erotik.

Draußen die Straße ist mir vertrauter, natürlicher, ehrlicher. Ein recht junges Mädel mit großen Brüsten und wirklich knackigen Arsch lächelt mich an. Sie hat was. Sie will 800 Baht für Shorttime. Ok, sie ist ja auch deutlich jünger, als gestern Lee, die 800 Baht für LT wollte.

Im Hotelzimmer will sie sich nicht völlig ausziehen. Ich verstehe zuerst nicht, bleibe aber natürlich freundlich, denn Geld bekommen die Mädels bei mir immer erst nachher (wird vorher abgesprochen). Die Sache klärt sich ziemlich schnell. Das knackige Mädel ist ein Ladyboy. Was nun? Sie hat sichtlich Angst, dass ich sie herauswerfe und ist daher merklich bemüht mir jeden Wunsch mit ihren Lippen zu erfüllen. Ich lasse Sie leicht irritiert machen und bin dabei nicht gerade bemüht. Sie soll sich ruhig Zeit nehmen. Ihr Körper ist oberhalb des Bauschnabel ja auch wirklich super erotisch. Und sie bemüht sich so wunderbar scheint ein schlechtes Gewissen zu haben. Irgendwann, sie hat wirklich wunderschöne Brüste, war es dann doch um mich geschehen und ich komme auf ihren Brüsten.

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am Strand von Pattaya

Pattaya

Hier war ich noch nie gewesen. Wohnen wollte ich an der Soi Buakhao. Dort sollte es noch ursprünglicher, einfacher und günstiger sein, so ähnlich schrieb Mayor Gruber mal hier im Forum. Nach langer Überlegung entschied ich mich für ein sehr großes Zimmer im „Duan Nam ing“ Hotel mit Pool/Balkon/Kühlschrank etc.. 750 Baht/Night kostete das Zimmer. Viel zu viel für mich. Und ich sollte mich auch nicht wohl fühlen in solch einem Hotel, dass für mich nichts mehr mit Asien zu tun hat, sondern fast schon ein „normales Hotel an irgendeiner Mittelmeerküste sein könnte. An dem Pool kam ich mir vor, wie in Europa. Nach 2 Tagen zog ich um und bezog ein Zimmer für 450 Baht fast direkt an der Beachroad (Pattaya13/2), auch mit allerlei Klimbim wie Tresor, Balkon etc... aber ohne Pool. Dafür war die Beach nur rund 100 Meter entfernt und das Sträßchen 13/2 hatte sein eigenes Flair. Später merkte und hörte ich, dass die meisten Männer in Zimmer in der 400-600 Baht Preisklasse in Pattaya wohnen und nur wenige in den teuren 1.000 Baht Hotels.

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Das teure Duan Nam ing“ Hotel


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"in meiner 13/2" Straße nahe der Beachroad, viel besser , als das Hotel mit Pool

Pattaya beeindruckte mich weniger als erwartet. Da ich gute 15 Jahre auf St. Pauli gelebt hatte, fand ich die Anmache sogar sehr zurückhaltend und die Mädels ehr schüchtern. Die Walkingstreet ist ähnlich voll wie die Reeperbahn, wobei ich sagen muss, das Treiben in Pattaya ist etwas vielfältiger und die Mädels sind mit Abstand reichhaltiger vorhanden. Die Preise allerdings sind schon fast auf europäischen Niveau. Also wegen der günstigen Frauen braucht wirklich niemand mehr nach Asien zu fahren. Thailand ist halt sehr reich geworden. Damals bei meiner ersten Reise vor 35 Jahren, waren es halt noch überall die Holz- oder Strohhütten, die wir zu Gesicht bekamen, Autos und Kühlschränke – Mangelware und wir redeten von der 3. Welt und davon, dass bei anhaltenden Bevölkerungswachstum, viele, viele Menschen der 3. Welt verhungern täten. -Nichts davon ist eingetroffen-. Die Wirtschaftsentwicklung hat die kühnsten Erwartungen gerade hier in den Tigerländern übertroffen und wir „Spaßtouristen“ … müssen so langsam Abschied nehmen, von den billigen Preisen der Mädels, zumindest hier in Thailand. Und natürlich sollten wir uns darüber freuen, geht es doch vielen Menschen wirtschaftlich deutlich besser. Und andererseits können wir natürlich auch sagen, wir hatten die Vorteile einer bestimmten Epoche nutzen können.

Nun gut, für Pattaya sehe ich eine ähnliche Entwicklung, wie für den Kiez in Hamburg. Die Nutten sind dort ja nur noch verruchte, marktfördernde Staffage und fallen im Gewühl der Touristenmassen kaum noch auf. Bei meinem ersten Abend an der Beachroad in Pattaya sehe ich sogar keine einzige Prostituierte. Die Polizei war am „reine machen“ und hatte Sie alle vertrieben. Das sollte in den kommenden Abenden einige Wochen vor Songkran (Ende der Hotseason) immer wieder geschehen.

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Soi Buakhao (ein wenig wuselig die Straße)

Am ersten Abend auf der Pirsch in Pattaya durchsuche ich das Viertel um die Soi Buakhao. Wieder. wie in Bangkok überall nur Mädels in den Bierbars, die sich quasi mit Getränken dafür bezahlen lassen, dass Du Dich mit ihnen unterhalten darfst. Diese Animationsschuppen, so wie es sie früher auch auf der Reeperbahn gab, sind nichts für mich. Wenn ich einem Mädel Geld gebe, dann für andere Action. Freelancer, ich zumindest finde keine....? Da hatte ich aber ganz anderes über Pattaya gehört.

Gang hinten, im allerletzten Massagesaloon, dort wo wohl kaum jemand hin findet, werde auch ich schließlich fündig. Eine Quasi Großfamilie mit Babys und vielen jüngeren Töchtern Frauen sitzt vor einem Haus. Eine Art Madame erläutert mir, dass ich jede der sechs Mädels für jeweils 1.000 Baht/Night in mein Hotel mitnehmen kann. Alle sind hübsch, eine ganz besonders. Die ginge nicht, sie ist gerade erst aus dem Issan angekommen und spricht kein Wort Englisch, mit Farangs könne Sie erst in einigen Tagen mitgehen. Na so was. Da suche ich mir von zigtausend Mädels hier in Pattaya eine aus und dann will sie nicht. Schmollend ziehe ich ab.... Eine halbe Stunde später bin ich zurück. Die anderen 5 Mädels sind doch auch nicht schlecht und überhaupt ist der Preis 1.000 Baht (+200 Baht späteres Trinkgeld) für eine Nacht „all include“ ok.

Joy nennt sie sich, ist gerade mal 19, nach dem Ausweis, den Sie im Hotel abgeben muss und ist die süßeste Mädel, das ich bisher hatte. Nach langem Duschen und dem obligatorischen Einwickeln in einem Handtuch, kann ich mit ihr alles machen, was so möglich ist. Jede Stellung gefällt ihr. Ohne irgendwelchen Zeitdruck machen wir so 3-4 Stunden miteinander rum. Mit den Thailänderinnen ist es schon besser, als mit den Europäerinnen, so geht es mir in dieser Nacht durch den Kopf. Am liebsten wäre ich nachts noch mit ihr in den Pool gegangen, hätte sie denn einen Badeanzug mit dabei gehabt.

Tief in der Nacht möchte Joy gehen. Ok, was soll sie neben mir schlafen, wo ich voraussichtlich bis in den Vormittag schlafen werde und Sie sicher nicht so lange bleiben will. (Ein Bild habe ich leider nicht von ihr).

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ein ST am Nachmittag

Am nächsten Nachmittag treffe ich an der Beach das Mädel hier auf dem Bild. Sie ist herrlich ungezwungen und überredet mich zu einer ST in den Nachmittagsstunden. (ich glaub für mich ausschlaggebend war, dass Sie nur 500 oder 600 Baht wollte). Mit ihr geht auch alles mögliche, allerding merke ich mal wieder, dass so kleine Mädels ja ganz nett zum anschauen sind, die „Benutzerfreundlichkeit (Ironie) jedoch ein wenig zu wünschen übrig lässt. Ich möchte einem Mädel beim Sex in die Augen schauen und die Brüste vor mir sehen und nicht irgendwo da unten... Sie fällt somit in die Kategorie „ist nett gewesen“.

Nach 3 Tagen Pattaya reizt mich das Neue und ich mache mich auf den Weg nach Kambodscha... Dort soll es ja auch Mädels geben.

Der Steppenwolf
 
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        #34  

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hmmmmmmmm...........Benutzerfreundlichkeit ? Mal sehen wie es Dir in Cambo ergeht
Weiss ja nicht so recht was ich davon halten soll, Pattaya mit dem Kiez zu vergleichen...
 
        #35  

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Super Bericht. So in der Art bin ich auch meist gereist.
Bei einem längeren Aufenthalt muss man einfach auch ein bisschen haushalten mit der Kohle. Heisst ja nicht automatisch,dass man dann keinen Spass haben kann.
 
        #37  

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Interessant geschrieben. Da bin ich selbstverständlich mit dabei. Freue mich schon auf die anderen Länder.
 
        #39  

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Bin dabei.Wann geht es weiter?
 
        #40  

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Teil 4 Kambodscha (Poipet, Battambang, Siam Reap)

Pattaya ist mir auf Dauer zu reglementiert, zu geordnet, zu westlich, zu reich. Also reiste ich weiter nach Kambodscha.


Anhang anzeigen Poipet.jpg
Das Tor nach Kambodscha

Der Grenzort -Poipet-
Es wird schon Abend, nachdem ich die Grenzformalien erledigt habe und alle Ansinnen von Grenzern, zusätzliches Geld zu bekommen von meinerseits dankend abgelehnt worden sind.

Alle Banken sind geschlossen. Ich muss an einer der kleinen Moneychancer direkt an der Grenze Geld tauschen. Da 1 Euro = 4.550 Riel entspricht und der größte Riel-Schein der 10.000 er ist, bekomme ich für meine 200 Dollar gefühlte 20 cm Geldscheine. Na Klasse, es ist dunkel, nirgends andere Touristen zu sehen und mindestens 100 Kambodschaner haben gesehen, mit wie viel Geld ich hier rumlaufe. Und überhaupt, wie soll ich kontrollieren, ob mich die Wechselstube nicht betrogen hat. Und das alles, in der laut Reiseführer, gefährlichsten Stadt Kambodschas........

Später stelle ich fest, dass ich den korrekten Wechselbetrag erhalten habe. Nach einchecken im Hotel spaziere ich nachts durch den Ort. Sollte es hier, direkt an der thailändischen Grenze nicht Mädels geben? Ich entdecke eine chinesisch aussehende rot ausgeleuchtete Bar in der ansonsten sehr dunklen Stadt. Frauen sitzen dort auch aber niemand spricht Englisch, nirgends Mädel die sich auf den einzigen Farang hier weit und breit (mich) stürzen. Das hier sind keine lebenslustigen Thailänderinnen, sie wirken zurückhaltender. Als ich weiter durch völlig ausgestorbene Straßen laufe und Hunde vor mir anfangen zu kläffen, kehre ich lieber in mein Hotel zurück. Hier im Ort läuft sicher etwas mit Frauen und es ist wohl auch nicht so teuer wie in Thailand, doch die „Szene“ lässt sich für mich, der ich erst wenige Stunden in Kambodschas bin, nicht so schnell erschließen.



Anhang anzeigen battambang1.jpg
Straße in Battambang


Battambang
Um sich mit Frauen zu vergnügen, ist die Stadt wohl ehr nicht zu empfehlen. Einzig eine rot ausgeleuchtete Massagebar hatte ich entdeckt. Sicherlich geht hier mehr ab, nur solltest Du schon ein wenig Khmer sprechen. Und da ich dieser Sprache nicht mächtig bin und überhaupt meine Sightseeingtours die Grenzen meiner Kondition aufzeigten (es war Hotseason - ein Thermometer zeigte 42 Grad im Schatten), war ich zufrieden, abends auf der Dachterrasse meines Hotels im Whirlpool zu liegen. Ich muss dabei zugeben, dass ich bei der Hitze mehr von einer kalten Dusche in Deutschland, als von Frauen geträumt habe.
Das Hotel mit Whirlpool auf dem Dach habe ich mir als ehemaliger Hartz-4 Empfänger übrigens erst nach reiflicher Überlegung gegönnt, da ich der Meinung war 40.000 Riel (8 Dollar/Night) sei selbst für mich nicht zu teuer.



Anhang anzeigen Battambang-river.jpg
hier sieht der Fluss mal sauber aus

Von Battambang nach (Siam Reap) Ankor Wat ging es in rund 8 Stunden mit dem Boot. Sehr schöne Reise, durch einsame Gegenden und an Stelzenhäusern vorbei. Entsetzt bin ich aber vom Dreck und den vielen heruntergekommenen Häusern. Wo vor 35 Jahren, nach Erinnerungen meiner Tour durch Asien Palmwedel und Strohwände mit Lehm den Hütten ein hübsches und der Umgebung angepasstes Aussehen gaben, sehen dagegen heute viele der Hütten mit ihren Plastikplanen und Wellblechdächer wie Slums auf dem Land aus.


Siam Reap
Siam Reap ist voller Touristen. Es ist wohl der aktuellste „Geheimtipp“ in Asien für Aussteiger und Backpacker. Zu tausenden, vielleicht ehr zu zehntausenden sitzen sie hier im Café oder fahren mit den Mopeds oder Fahrrädern nach Ankor Wat. Ich selber gehe erst einmal indisch essen und bin froh in diesem ganzen Touristentrubel in typisch indischer Manier wieder mit den Händen essen zu dürfen, so wie es früher vor 35 Jahren in Asien, neben den Stäbchen üblich gewesen war.

Tja und mit Mädels..... auch in Siam Reap habe ich mit keiner die Nacht verbracht. Mag sein, dass es an der Hitze lag oder an den Tempeln, die man sich hier üblicherweise anschauen „muss“. Tagsüber Sightseeing, dabei günstig reisen, jeden zweiten Tag die Stadt wechseln und dann noch Abends Mädels abschleppen in einem fremden Land, kann auch für mich doch auf Dauer relativ anstrengend sein. Ich zumindest wollte Abends einfach nur meine Ruhe haben, auch wenn ich im Bereich des Nachtmarktes (die Str. heißt auch Night Market Street) mehrere Massagesalons vorbei kam und die Frauen davor mich unbedingt in eines der Häuser haben wollten. Irgendwie sah mir das ganze, hier im Touristengewühl, auch zu sehr nach Abzocke aus.

Nun, von konkreten Erfahrungen in Punkte Mädels kann ich somit auch aus dieser Stadt nichts berichten. Aber das sollte sich in den nächsten Tagen ändern.

Der Steppenwolf

 
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