Thailändisch lernen

Erdbeben in Thailand

        #41  

Member

Achso wen interessiert schon Indonesien sitzt doch voll Mufftis.
und:
erstaunlicherweise wurden bisher weder von den saudis, noch von den reichen golfstaaten irgendwelche hilfszahlungen bekannt - obwohl es sich bei den leuten doch um glaubensbrueder handelt.
sie scheinen lieber imane und terroristen zu exportieren, als ein paar petrodollar.

bkkfan,
du bist scheinbar nicht in der lage, den wesentlichen unterschied in den beiden aussagen zu erkennen. und ich fuehle mich nicht berufen, ihn dir zu erklaeren :)
 
        #42  

Member

:lol: :lol: :lol: Kannst Du auch nicht weil es eine gleiche rassistische Aussage ist .

Ist genauso Rassistisch wie meine :wink0: Aber so ist die Gesinnung halt bei einigen Deutschen :p
Mich freut nur immer wie die Schlimmsten dadrauf anspringen.
 
        #43  

Member

Ist genauso Rassistisch wie meine

voelliger nonsens.
aber weil du es bist und ich dich ja nicht dumm sterben lassen will, doch die erklaerung:

waehrend du quasi sagst, dass die toten in indonesien uninteressant, weil moslems sind, beklage ich, dass staaten wie saudi arabien ihren glaubensbruedern nicht zuhilfe kommen.

"rassistisch" ist uebrigens weder deine, noch meine aussage. aber das kannst du ja gelegentlich in einem lexikon ueberpruefen :hehe:
 
        #44  

Member

ich mag Dich ja aber warum haste dann nicht deinen Kumpel berichtigt???

Etwas rassistisch ist es schon möchte meine Spende nicht von Muftis verbraten sehen da soll lieber ein Thai mit in den Puff gehen
denn das alles da ankommt wo ich es gerne hätte glaube ich auch nicht.

Da die mich ,naja eigentlich kein Christ mehr, als Freiwild ausrufen.
Werden sich nicht viele finden die nach der Bearbeitung ihres Mufftis oder Imans was anderes weitergeben.
 
        #45  

Member

ach? vom cowboy kam das?
dann muss man verstaendnis haben. vielleicht hat er es ja gar nicht selbst geschrieben

@lobozen

Du mußt nicht alles Glauben was man an Märchen erzählt.

Es gibt nur 1 Beitrag in dem Forum auf das du anspielst der unter meinem Namen geschrieben wurde aber nicht von mir kam.

Es war ein kopierter Bericht über Sicherheitsmängel bei der Internet-telefonie.

Das war auch nur möglich weil ich noch eingeloggt war.

Sobald unter einem anderen Namen gepostet wurde, war auch das nicht mehr möglich weil es die Neueingabe des Passwortes voraussetzte über das nur ich verfüge.

Nachdem mein Pc unter anderem Namen verwendet worden war habe ich mich ca 30 minuten später wieder unter meinem acount eingeloggt
und die aktuellen beiträge gelesen.So schnell wäre mir da nichts entgangen.

cowboy
 
        #46  

Member

:lol: :lol: :lol: @lobozen da fühlt sich aber einer ertappt :oops:
 
        #47  

Member

Member hat gesagt:


6. ihr mit eurer betroffenheit offenbar sehr selektiv umgeht.
oder wo war diese betroffenheit, als soldaten splitterbomben auf irakische oder wo auch immer wohngebiete abwarfen? ( germany stellt u.a. auch minen her )
wo war die betroffenheit, als hier in thailand anlaesslich des "krieges gegen die drogen" sich 2500 "dealer" "gegenseitig" erschossen haben?

und wo ist eure betroffenheit, wenn taeglich - allerdings ohne hysterische berichterstattung - in darfur ein voelkermord stattfindet und nebenbei weltweit weitere 1000 kinder verhungern? mal abgesehen die probleme hier ibei uns in germany???

kehrt auch bei euch vor der eigenen haustuere......

p.s kann man dieses auch in den kaeckler-forum einbringen???


Jo recht hast du...... ich bin betroffen weil ich Thailand und seine Einwohner kenne und liebe ....
und ich bin betoffen weil Anura und Mari (Manager und Koch eines kleinen Hotel`s auf Sri Lanka höchstwarscheinlich nicht mehr leben.
Darf ich denn nicht betroffen sein wenn Menschen die ich kenne und mag
Opfer einer Naturkatastrophe geworden sind??????
Sorry ich war noch nie im Irak ich kann über die Leute da nix sagen.

was heißt kaeckler-forum?
wenn du damit unser Forum meinst ...... natürlich!


cu Sausa
 
        #48  

Member

Berlin (AFP) - Siebeneinhalb Wochen nach der Flutkatastrophe in Südasien ist die Zahl der identifizierten deutschen Todesopfer auf 72 gestiegen. 546 Deutsche gelten weiter als vermisst, wie Außenamtssprecher Walter Lindner mitteilte. In wochenlangen DNA-Analysen und Gebissauswertungen identifizierten Experten des Bundeskriminalamtes in Thailand damit zwölf weitere Opfer.

Zuletzt hatte die Bundesregierung die Zahl der identifizierten deutschen Toten mit 60 angegeben, davon 46 in Thailand und 14 auf Sri Lanka. Seit Wochen sind BKA-Experten in Thailand im Einsatz, um die DNA-Profile vermisster Deutscher mit den Proben der gefundenen Leichen vergleichen
 
        #49  

Member

Auf den Bildern, die Thomas Heidler aus Thailand mitgebracht hat, sind einige traumhafte Landschaften und Buchten zu sehen. Die meisten aber zeigen Menschen in blauen Overalls in einer Containeranlage im Norden der Ferieninsel Phuket: ein provisorisches Leichenschauhaus. Dort hat der 48-jährige Kriminaloberkommissar aus Peine in den vergangenen drei Wochen täglich 12 Stunden versucht, namenlosen Toten ihre Identität wiederzugeben.

"Rund zwei Stunden braucht es im Schnitt, bis alle relevanten Merkmale einer Leiche erfasst sind", berichtet Heidler, der am Wochenende zu seiner Familie nach Peine zurückgekehrt ist. In kleinen Teams arbeitete der Niedersachse jeweils ein 16-seitiges Protokoll ab, in dem nach internationalem Standard alles festgehalten wird, was die körperliche Individualität eines Menschen ausmacht: von der Augenfarbe bis zum Zustand der Innereien.

Wichtigstes Kriterium, anhand dessen 90 Prozent aller Vermissten identifiziert werden, sei das Gebiss, sagt Heidler: Details wie Zahnstand und Zahl und Art der Füllungen machen einen Menschen oft unverwechselbar. Aber auch die Entnahme von Knochenstücken für DNA-Proben gehörte zu seinen Aufgaben.

"Die Protokolle werden an das internationale Identification-Management-Center in Phuket gesandt, das sie mit Daten abgleicht, die das Bundeskriminalamt in Deutschland über die lokalen Polizeidienststellen von den Angehörigen Vermisster sammelt", berichtet Heidler. Auf diese Weise wurden seit Dezember 94 Deutsche identifiziert. Knapp 520, darunter etwa 25 Niedersachsen, gelten noch als vermisst. Die Identifizierung ihrer Ehepartner, Kinder und Verwandten ist für die Angehörigen nicht nur emotional wichtig, weiß Heidler. Sie ist auch unerlässlich, um etwa versicherungsrechtliche Fragen zu klären.

Wie viele Flutopfer aufgrund seiner Arbeit wieder einen Namen erhielten, ob es Deutsche oder andere Europäer waren – der Peiner weiß es nicht und will es nicht wissen. Er habe Nummern abgearbeitet. "Näher darf man das nicht an sich heranlassen." Die professionelle Distanz, sie wurde erschüttert, wenn die Plastiksäcke, in denen die Opfer in provisorischen Kühlräumen aufbewahrt werden, sehr leicht waren. "Dann galt es wieder, ein Kind zu identifizieren."

Heidler ist einer von fünf Polizisten aus Niedersachsen und der einzige der Polizeidirektion Braunschweig, die seit Anfang Januar die Identifizierungskommission (IDKO) des BKA unterstützen. Gemeinsam mit Experten aus zahlreichen europäischen Ländern, Australien und Neuseeland versuchen sie, die Identität der noch vielen hundert namenlosen Flutopfer zu ermitteln, die an zentralen Sammelstellen auf Sri Lanka und Thailand aufgebahrt wurden.

"Ich wollte nach der Flutkatastrophe dasselbe tun wie viele andere auch: helfen. Die meisten hatten nur eine Chance: zu spenden. Mein Beruf eröffnet mir andere Möglichkeiten", beschreibt Heidler seine Motivation. Unter 76 Freiwilligen aus Niedersachsen wurde er mit vier Kollegen ausgewählt. Die Ermittlung von Todesursachen, das Identifizieren Vermisster – dies gehört zu seinem Arbeitsalltag bei der Kripo Peine. Zudem hat Heidler Erfahrung mit Auslandseinsätzen: 2000 und 2002/03 arbeitete er insgesamt 19 Monate für die multinationale Polizei im Kosovo.

Kein Vergleich zu der Arbeit auf Phuket. Aber trotz der psychischen Belastung und der schwierigen Arbeitsbedingungen – Temperaturen von gut 30 Grad, hohe Luftfeuchtigkeit, der schlechte Zustand vieler Leichen – Heidler half das Wissen, dass er eine sinnvolle Arbeit erledigt. "Und man gewöhnt sich an alles – selbst an den Geruch", sagt er. Kollegen mit einem Durchhänger seien abends bei einem Bier im Team wieder aufgerichtet worden.

Zudem hat der Peiner nützliche Erfahrungen gemacht. "Die Skandinavier etwa sind beim Identifizieren weiter als wir, weil Zahnärzte dort alle Daten über das Gebiss ihrer Patienten nach einem festgelegten System sammeln müssen – empfehlenswert", hat Heidler gestern Polizeipräsident Harry Döring berichtet.

Sein Interesse an Auslandsmissionen hat der Peiner jedenfalls nicht eingebüßt. Er tritt nun seinen lange geplanten, vierwöchigen Jahresurlaub an: in Indien.
 
        #50  

Member

DNA Proben verdorben-Unfaßbar,oder?

1.500 Tsunami-DNA-Proben verdorben
Wien (APA) - 1.500 DNA-Proben von Tsunami-Opfern in Thailand sind laut ORF Radio bei der Analyse in einem chinesischen Labor verdorben worden. Das könnte für Verzögerungen bei der Identifizierung der Toten sorgen, diese aber nicht unmöglich machen.

Die DNA-Probe sei nur eine von drei Schienen, auf denen die Identifizierung der Tsunami-Opfer laufen, hieß es seitens des Bundeskriminalamts in Wien und dem gerichtsmedizinischen Instituts Innsbruck. Die anderen beiden seien die Gebisse - etwa 90 Prozent der Toten werden laut dem BK-Sprecher dadurch identifiziert - und die Fingerabdrücke. Der Gerichtsmediziner betonte, dass man in Thailand für die DNA- Analyse ohnehin auf Proben von Knochen- und Zahngewebe angewiesen sei. In Sri Lanka sei man vor der idealen Situation gestanden, dass die Leichen sehr "frisch" waren und daher Proben von anderen Gewebeteilen entnommen werden konnten. Die Leichen seien in Thailand unter optimalen Bedingungen gelagert. Bei Bedarf könnten jederzeit wieder Proben entnommen werden.
 
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