Thailand Erstens kommt es anders, zweitens....

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        #51  

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Ich spiele hier mal den Party-Crasher. Ich bin kein Fan von diesen offensichtlichen ChatGPT Texten. Da ist mir ein Bericht mit Fotos und vielen Schreibfehlern immer noch viel lieber. Mittlerweilen erkenne ich KI-Texte auch ohne dass ich die entsprechenden Online-Detektoren-Tools dazu verwende. Aber auch diese sagen hier; 100% KI.

Vielleicht könnte man mal über einen Ehrenkodex nachdenken, dass Verwendung von KI entsprechend deklariert wird. (Kann Spuren von KI enthalten oder so 😉 )

Oder die "Authoren" nehmen sich wenigstens kurz die Zeit, um der KI vorgängig zu sagen: "Verwende nicht so inflationär Bindestriche". "Behalte meinen Schreibstil bei." 'Nicht so unnatürlich geschwollen'. "Passe die Formulierung an ein Sextouriforum an".
 
        #52  

Member

Da schließe ich mich @stacyboy zu 100%an. Nett zu lesen was KI so aus den Vorgaben macht.
 
        #53  

Member

Member hat gesagt:
Ich spiele hier mal den Party-Crasher. Ich bin kein Fan von diesen offensichtlichen ChatGPT Texten. Da ist mir ein Bericht mit Fotos und vielen Schreibfehlern immer noch viel lieber. Mittlerweilen erkenne ich KI-Texte auch ohne dass ich die entsprechenden Online-Detektoren-Tools dazu verwende. Aber auch diese sagen hier; 100% KI.

Vielleicht könnte man mal über einen Ehrenkodex nachdenken, dass Verwendung von KI entsprechend deklariert wird. (Kann Spuren von KI enthalten oder so 😉 )

Oder die "Authoren" nehmen sich wenigstens kurz die Zeit, um der KI vorgängig zu sagen: "Verwende nicht so inflationär Bindestriche". "Behalte meinen Schreibstil bei." 'Nicht so unnatürlich geschwollen'. "Passe die Formulierung an ein Sextouriforum an".
Hey, danke für deinen Kommentar! Ich versteh, dass viele beim Thema KI skeptisch sind – geht mir manchmal genauso. Aber für mich ist das einfach ein praktisches Hilfsmittel, um meinen Texten den letzten Schliff zu geben: Rechtschreibung checken, Formulierungen glätten, sowas in der Richtung.
Wenn jemand lieber fehlerhafte Texte liest – fair enough. Aber mir ist es wichtig, dass meine Texte sowohl persönlich als auch gut lesbar sind. Und wenn mir ein Tool dabei hilft, warum nicht?
Ich bin kein KI-Fanatiker – aber auch keiner, der jeden Einsatz sofort verteufelt. Für mich ist das wie ein digitaler Lektor: hilfreich, aber nicht der Autor.



Der nächste Morgen

Ich wollte mich vorsichtig aus dem Bett drehen, doch ihre Hand griff nach meinem Handgelenk.

„Wohin?“, murmelte sie, verschlafen und doch wach.

„Ich dachte, Kaffee?“

„Später.“ Ihre Finger zogen mich zurück, ihre Beine legten sich um meine Hüfte.

„Ich bin noch nicht fertig mit dir.“

Ich sah sie an. Diese Augen, halb verschlafen, halb fordernd. Ihre Finger lagen locker auf meiner Brust, aber da war ein Gewicht in dieser Berührung – als würde sie mich nicht nur festhalten, sondern festsetzen.

Ich beugte mich vor, küsste ihren Nacken. Langsam. Mit Druck. Ihre Haut roch nach Salz, nach Nacht, nach uns.

„Komm mit“, sagte sie plötzlich, stand auf – nackt, entschlossen.

Ich ließ mich führen. Keine Worte nötig. Nur Schritte, mein Blick an ihren Schultern, ihrem Rücken, ihren Hüften.

Sie drehte das Wasser auf, testete die Temperatur mit der Hand, dann trat sie unter den Strahl.

Das Wasser lief über ihre Schultern, ihre Haare klebten an der Haut. Sie schloss die Augen, legte den Kopf zurück. Ich stand hinter ihr.

Dann trat ich näher, presste mich an sie.

Ich küsste ihre Schulter.

Unsere Körper bewegten sich langsam, im Rhythmus. Kein wildes Nehmen diesmal – sondern Geben. Ein sanfter Nachhall von dem, was wir in der Nacht begonnen hatten.

Ihre Hände tasteten nach meinen, führten sie dorthin, wo sie mich brauchte. Kein Wort. Nur das Zittern ihrer Lippen, das Beben ihrer Schenkel, der leise Laut, der kam, als meine Finger sie fanden.

Ich küsste ihren Rücken, ihre Seite, ihren Hals – während sie sich mir entgegenbog. Wasser tropfte von unseren Wimpern, lief über unsere Haut, vermischte sich mit allem, was wir gerade waren.

Als sie kam, war es leise. Kein Schrei, kein Bruch – eher wie ein tiefes Loslassen. Ein Zittern, das von innen kam. Ich hielt sie, bis es sich gelegt hatte, küsste ihre Haut, als wäre sie das Einzige, was noch zählte.

Sie drehte sich zu mir, sah mir in die Augen.

„Jetzt bin ich fertig“

Ich lächelte. „Ich noch nicht.“

Sie lachte leise, und zog mich zu sich, bis der Dampf das Letzte war, was die Welt von uns sah.

Wir standen noch unter dem warmen Wasser, das langsam von der Decke rieselte wie ein ruhiger Taktgeber, als sie sich von mir löste.

Kein Wort. Nur dieser Blick, der mehr sagte als jedes Flüstern.

Langsam kniete sie sich hin. Das Wasser prasselte auf ihre Schultern, ihre Haare klebten an ihrer Haut, während sie mich ansah – direkt, ohne Zögern.

Ihre Hände fanden meine Hüften.

Mein Puls sprang an, mein Atem wurde flacher – nicht aus Nervosität, sondern aus dieser ruhigen, schwindelnden Vorfreude, die sich nur dann einstellt, wenn du weißt: Jetzt zählt nichts anderes mehr.

Sie sah mich an, während ihre Lippen sich öffneten. Nicht hastig, nicht gierig. Sondern mit einem Wissen, das unter die Haut ging. Als würde sie mich nicht einfach berühren sondern lesen.

Und ich ließ sie. Gab mich hin, ließ den Kopf zurückfallen, die Augen schließen. Der Dampf, das Wasser, ihre Finger an meinem Oberschenkel – alles verschmolz zu einem einzigen, vibrierenden Jetzt.

Sie nahm sich Zeit. Spielte mit Druck und Zärtlichkeit, mit Hitze und Kontrolle. Mal langsam, dann wieder mit einem Zug, der mir das Atmen nahm. Sie wusste genau, wann sie mehr gab – und wann sie mich zappeln ließ.

Ich sah zu ihr runter, traf ihren Blick. Da war kein Zweifel. Kein Scham. Nur Lust, gespiegelt in Augen, die sagten: Ich will dich. Jetzt.

Als ich ihr die Hand durch das nasse Haar strich, presste sie sich enger an mich – und ich verlor mich.

Nicht in der Bewegung. Sondern in ihr.

Wir blieben noch einen Moment im warmen Wasser stehen, ein bisschen erschöpft, ein bisschen glücklich, irgendwie weichgespült von der Nacht und dem Morgen.

„Frühstück?“, fragte ich.

Sie grinste. „Jetzt ja.“

Wir trockneten uns halbherzig ab, zogen irgendwas Bequemes an.

„Ich liebe das“, sagte sie.

„Das Frühstück?“, grinste ich.

„Alles. Uns. Hier. Jetzt.“

Ich prostete ihr mit meiner Kaffeetasse zu. „Guter Moment.“

Sie nickte, nahm einen großen Schluck. „Ich bin satt und glücklich. Und das noch vor zehn Uhr. Was will man mehr?“

Ich lehnte mich zurück, blinzelte in die Sonne – und dachte: Genau das.
 
        #54  

Member

Ein Komma, kein Punkt

Was danach kam, war mehr als nur Reise – es war ein langsames Zusammenwachsen.

Wir blieben noch knapp eine Woche in dem Resort außerhalb von Chiang Mai. Es war ruhig dort, grün, abgeschieden – perfekt, um durchzuatmen. Und um uns wirklich kennenzulernen. Klar, wir hatten vorher viel geschrieben, manchmal nächtelang, aber das war anders. Jetzt standen wir da – zwei Menschen, zwei Kontinente, zwei Kulturen, die sich langsam in der Realität fanden.

Wir redeten viel. Über Kindheit, Träume, alte Narben, Ex-Beziehungen, kulturelle Unterschiede – und über all das, was man nur sagt, wenn man sich nicht verstellen muss. Dazwischen gab’s diese stillen Momente. Ein Blick, eine Berührung, ein geteiltes Lächeln. Und ja, körperlich waren wir uns nah. Oft, intensiv, aber nie aufgesetzt. Es war nicht bloß Lust es war Verbindung.

Nach dieser Woche zog es uns zurück in die Stadt. Zwei Nächte Chiang Mai City noch ein bisschen Chaos, Streetfood, Tempel, lautes Lachen und verschwitzte Abende. Dann ging’s los: ein kurzer Zwischenstopp in Bangkok, bevor wir in den Süden fuhren.

Hua Hin, Chumphon, Ko Tao, Ko Phangan, Ko Samui, Krabi, Khao Lak, Phuket – und am Ende zurück nach Bangkok. Inseln, Rollerfahrten, salzige Haut, Sonnenuntergänge, wacklige Boote, Nachtmärkte. Es war ein Film – und wir mittendrin. Kein Skript, keine Sicherheit aber echtes Gefühl.

Und obwohl wir so unterschiedlich waren, gab’s erstaunlich wenig Reibung. Nur zwei Momente blieben wirklich hängen.

Der erste war in Koh Samui. Wir saßen abends am Strand, mit einem kühlen Bier und Blick aufs dunkle Meer. Sie war lebendig, stellte Fragen, lachte, wollte über Zukunft reden – darüber, wohin das hier führen könnte. Und ich? Ich wich aus. Nicht aus Kälte, sondern aus Vorsicht. Ich sagte so etwas wie: „Lass uns einfach den Moment genießen.“

Sie sagte nichts Schlimmes, nichts Lautes. Aber ihr Blick wurde leiser. Dieses Leuchten, das vorher da war, trat ein Stück zurück. Ich spürte es, ohne dass sie mir Vorwürfe machte.

Später, im Zimmer, sagte sie: „Ich weiß, dass du vorsichtig bist. Aber wenn du mir nur die Gegenwart gibst, weiß ich nicht, ob ich mir eine Zukunft vorstellen darf.“

Das saß. Weil sie recht hatte. Sie war mutiger als ich. Und sie sprach das aus, was ich mich nicht traute zu denken. Wir redeten lange. Nicht, um alles zu lösen sondern um zu zeigen, dass wir es versuchen wollten. Dass wir hinsahen. Nicht nur aufeinander, sondern auch auf uns selbst.

Der zweite Moment kam auf Phuket. Ich wurde still. Nicht aus Abwehr – sondern, weil mich die Nähe zu ihr plötzlich überwältigte. Weil ich nicht wusste, wie ich das alles in mir unterbringen sollte. Sie nahm mein Schweigen anders wahr und dachte, ich würde mich entfernen. Es tat ihr weh. Und das tat mir weh. Also redeten wir. Wieder. Offen. Ehrlich. Und danach war’s leichter.

Vielleicht war genau das der Grund, warum wir funktionierten. Weil wir reden wollten. Weil wir uns wirklich kennenlernen wollten – nicht nur das Schöne, sondern auch das Schwierige.

Diese Wochen waren viel mehr als eine Reise. Und wenn ich jetzt zurückblicke, ist es nicht die Route, an die ich denke es sind ihre Blicke. Unsere Gespräche am Strand. Die Art, wie sie lachte, wenn ich unbeholfen mit Stäbchen hantierte. Und dieses Gefühl: zwei Menschen, unterwegs – gegen alle Wahrscheinlichkeit. Aber genau richtig.

Die letzten drei Tage in Bangkok fühlten sich anders an. Nicht weniger schön – aber schwerer. Still. Als läge etwas in der Luft, das wir beide nicht aussprechen wollten, weil es eh unausweichlich war.

Wir liefen noch einmal durch die Straßen, aßen unser letztes Pad Thai am Straßenrand, saßen in Cafés, während draußen der Lärm der Stadt vorbeizog. Aber diesmal war da diese leise Melancholie. Dieser Gedanke im Hintergrund: Bald ist es vorbei. Nicht „wir“ aber dieses „wir hier“.

Ich musste zurück. Zurück nach Deutschland. Und auch wenn ich es wollte – weil da Verantwortung wartete, mein Leben, mein Alltag – hatte ich einen Knoten in der Brust, der sich nicht lösen wollte. Dieser Urlaub hatte mich verändert. Leise, aber tief. Ich war ruhiger geworden. Ehrlicher mit mir selbst. Ich wusste plötzlich, was ich nicht mehr will – und was ich vermissen würde.

Für sie war der Abschied vielleicht sogar schwerer. Weil sie blieb. Weil die Orte bleiben. Und sie wusste: Ich würde fehlen. Nicht als Idee sondern als Mensch.

Sie sprach nicht viel darüber. Aber sie nahm öfter meine Hand. Fester als nötig. Schaute mich länger an, wenn ich wegsah. Und in unserer letzten Nacht, auf dem Balkon, sagte sie leise:

„Es fühlt sich an wie ein Komma. Nicht wie ein Punkt.“

Ich nickte. Weil ich genau das fühlte.

Es tat weh, sie loszulassen – auch wenn es nur auf Zeit war. Aber in ihren Augen lag kein Zweifel. Nur Vertrauen. Dieses Wissen, dass man echte Nähe nicht verliert. Auch nicht über Kontinente hinweg.

Und so ging ich mit leichtem Herzen.

Weil ich hoffte: Das ist nicht das Ende. Es ist der Anfang von etwas, das zählt.
 
        #55  

Member

Abo beendet. KI ist ein NoGo, gehört in den Paulanergarten
 
        #56  

Member

Member hat gesagt:
Abo beendet. KI ist ein NoGo, gehört in den Paulanergarten
Hallo rabbit,
Ich nutze KI ganz bewusst als Unterstützung, nicht um mich ersetzen zu lassen sondern um besser zu schreiben. Man lernt dabei viel über Sprache, Stil und Struktur, wenn man sich mit den Vorschlägen auseinandersetzt. Die Inhalte bleiben natürlich meine eigenen. Für mich ist das eine moderne Form des Lernens, gerade wenn man gerne schreibt.

Dieser Bericht hier ist ohnehin zu Ende.

Beim nächsten werde ich gleich zu Beginn dazuschreiben, dass er mithilfe von KI ggf. sprachlich feinjustiert bzw. Rechtschreibfehler ausgebessert wurden, dann kann jeder selbst entscheiden, ob das für ihn passt.

Vielleicht kann ein Admin das auch irgendwo am Anfang dieses Threads kennzeichnen.
 
        #58  

Member

Member hat gesagt:
alle Erlebnisse in meinem Bericht sind echt und auch der Text stammt aus meiner eigenen Feder. Lediglich bei der sprachlichen Feinjustierung sowie der Korrektur von Rechtschreibfehlern habe ich auf KI-Unterstützung zurückgegriffen.
Ich habe da meine Zweifel. Aber das ist im Grunde egal, jeder soll seine Berichte oder Geschichten schreiben, wie er will.

@traveler85, ich würde mich freuen, wenn Du in eigenen Worten einen Ausblick geben könntest. Warum dies ein Wendepunkt in Deinem Leben war, was aus Thailand und Dir geworden ist, etc. Gerne auch mit Rechtschreibfehlern 😉
 
        #59  

Member

KI oder nicht KI, es war eine Geschichte die uns @traveler85 geschrieben hat und uns damit an seiner Reise und seinen Empfindungen teilnehmen lies.
Das verdient Respekt, wem das nicht passt, niemand wird gezwungen mitzulesen oder mit zu empfinden.
 
        #60  

Member

Member hat gesagt:
Ich habe da meine Zweifel. Aber das ist im Grunde egal, jeder soll seine Berichte oder Geschichten schreiben, wie er will.

@traveler85, ich würde mich freuen, wenn Du in eigenen Worten einen Ausblick geben könntest. Warum dies ein Wendepunkt in Deinem Leben war, was aus Thailand und Dir geworden ist, etc. Gerne auch mit Rechtschreibfehlern 😉
Hallo zweitreise,

Vielen Dank für deinen Kommentar.

Würde allerdings Spoilern wenn ich das jetzt erzähle.

Geht schon bald mit dem nächsten Bericht weiter :)
 
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