Da ich leider in den Folgetagen kein Motorrad hatte, war ich des öfteren zu Fuß unterwegs. Bin entlang der Hauptstraße in Richtung Norden gelaufen und habe die Auslagen auf den Märkten, die sich oft direkt am Straßenrand befinden, begutachtet.
Je weiter man sich vom Ortszentrum Mtwapas entfernt, desto günstiger werden die Preise.
Kostete eine Apple-Mango in der Nähe des Abzweiges Posta noch 50 KES, so waren es ca. 2 km weiter nördlich teilweise nur 30 KES. Sicher gilt/galt das auch für anderes Obst und Gemüse, mich haben allerdings nur die Mangopreise interessiert.
Fasziniert bin ich auch immer wieder von den Handwerkern, die dort am Straßenrand Motorräder reparieren, Schweißarbeiten durchführen, Polstermöbel herstellen, Bretter sägen, Betten zusammen bauen, Körbe flechten, nähen und vieles anderes mehr. Und natürlich überall Ziegen und manchmal auch Kühe. Überall entlang der Hauptstraße. So richtig kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses Fleisch schmecken soll.
War bis zum Ortsausgang gelaufen und habe mir dann ein Motorradtaxi für 50 KES zurück genommen.
Da es für mich nicht mehr so neu war, habe ich so gut wie keine Fotos gemacht.
Diverse Supermärkte, in denen man auch Halal-Produkte kaufen kann, gibts auch am Straßenrand und es lohnt sich durchaus, mal reinzuschauen.
Da ich es liebe, mir am Urlaubsort lokale Zahnpasta zu kaufen, schaute ich natürlich auch danach wieder. Eine 150g-Tube für umgerechnet 37 Cent in solch einem Supermarkt führten dazu, dass ich zugreifen musste.
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