Thailändisch lernen

Kenia Februar 2023 ... ein paar Ergänzungen zu: "August 2022 - Mtwapa, Bamburi, Diani, Ukunda ... ein paar aktuelle Infos"

        #21  

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Member hat gesagt:
Aber auch was zum Schmunzeln. Das sich jemand beim Barbier den Rücken rasieren lässt, hab ich auch noch nie gehört. So wahnsinnig viele rueckenbehaarte Männer gibt es ja auch nicht.
Ohne jetzt da näher drauf eingehen zu wollen …. Ich würde diese Dienstleistung auch in Anspruch nehmen 🤣🤣🤣
 
        #22  

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Member hat gesagt:
Ohne jetzt da näher drauf eingehen zu wollen …. Ich würde diese Dienstleistung auch in Anspruch nehmen 🤣🤣🤣
Hier geht's um Kenia und nicht die Silberrücken in Uganda 😉😂
 
        #23  

Member

Member hat gesagt:
... Das sich jemand beim Barbier den Rücken rasieren lässt, hab ich auch noch nie gehört. ...


Ich habe diesbezüglich auch in der Bäckerei und im Supermarkt nachgefragt.
Leider abschlägige Antworten erhalten, so dass ich das eben wieder im Barbershop machen lassen musste.

Freut mich, dass ich zu eurer Unterhaltung beitragen kann. Ist ja letztlich auch eine Funktion des Forums. 🙂👍
 
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        #24  

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Für mich ist so ein Thread schon richtig sinnvoll und lehrreich, denn am 08.07.23 werde ich das erstemal in MBA aufschlagen und jede noch so kleine Hilfestellung bringt einen weiter in der eigenen Planung. Gleichzeitig auch durch das Lesen der anderen Beiträge (was Kenia angeblangt), muss weniger nachgefragt werden, da insgeheime Fragen sich selbst durch das Lesen beantworten. Danke.
 
        #25  

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Da ich leider in den Folgetagen kein Motorrad hatte, war ich des öfteren zu Fuß unterwegs. Bin entlang der Hauptstraße in Richtung Norden gelaufen und habe die Auslagen auf den Märkten, die sich oft direkt am Straßenrand befinden, begutachtet.
Je weiter man sich vom Ortszentrum Mtwapas entfernt, desto günstiger werden die Preise.
Kostete eine Apple-Mango in der Nähe des Abzweiges Posta noch 50 KES, so waren es ca. 2 km weiter nördlich teilweise nur 30 KES. Sicher gilt/galt das auch für anderes Obst und Gemüse, mich haben allerdings nur die Mangopreise interessiert.
Fasziniert bin ich auch immer wieder von den Handwerkern, die dort am Straßenrand Motorräder reparieren, Schweißarbeiten durchführen, Polstermöbel herstellen, Bretter sägen, Betten zusammen bauen, Körbe flechten, nähen und vieles anderes mehr. Und natürlich überall Ziegen und manchmal auch Kühe. Überall entlang der Hauptstraße. So richtig kann ich mir nicht vorstellen, dass dieses Fleisch schmecken soll.

War bis zum Ortsausgang gelaufen und habe mir dann ein Motorradtaxi für 50 KES zurück genommen.
Da es für mich nicht mehr so neu war, habe ich so gut wie keine Fotos gemacht.

Diverse Supermärkte, in denen man auch Halal-Produkte kaufen kann, gibts auch am Straßenrand und es lohnt sich durchaus, mal reinzuschauen.
Da ich es liebe, mir am Urlaubsort lokale Zahnpasta zu kaufen, schaute ich natürlich auch danach wieder. Eine 150g-Tube für umgerechnet 37 Cent in solch einem Supermarkt führten dazu, dass ich zugreifen musste.

Anhang anzeigen 20230310_163219.jpg
 
        #26  

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Mich freut, dass es in Mtwapa zunehmend mehr Papierkörbe bzw. Mülltonnen bzw.-behälter gibt.
Man spürt es zwar noch nicht auffällig, aber allein der Umstand, dass welche aufgestellt werden, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Wie viele Länder, in denen es (noch) kein gelenktes und professionelles Abfallsystem gibt, erstickt auch Kenia teilweise fast an seinem Müll.

Nicht selten gebe ich Kindern kleine Schokoladen oder andere Süßigkeiten und muss zusehen, wie sie die Verpackung ganz selbstverständlich fallen lassen.
Und wenn nichts da steht, wohin man das entsorgen kann, so kann man ihnen nur bedingt einen "Vorwurf" machen, zumal auch in der Schule darüber nur sehr selten gesprochen wird.

Ich besuche regelmäßig eine kenianische Familie, mit denen ich seit 4 Jahren befreundet bin und die kleine L (inzwischen 5 und in der 1. Klasse) bestätigte mir das, dass Kinder in der Schule nicht angehalten werden, ihren Abfall ordentlich zu entsorgen.
Schade eigentlich. Hier gibts noch viel zu tun.

Noch ein Hinweis für einige, die es interessiert:
HIV-Bluttests (Schnelltests, ähnlich wie die Corona-Schnelltests) gibt es in Apotheken (Chemists) incl. Anleitungszettel ab 150 KES (reichlich 1 €)
Die "Pille danach" gibt es von unterschiedlichen Anbietern ab 100 KES. Teurer als 250 KES sollten diese jedoch nicht sein und es lohnt sich, die Preise der Apotheken zu vergleichen. Anbei mal ein Foto:

Anhang anzeigen Screenshot_20230311-112400_Gallery.jpg

Anhang anzeigen Screenshot_20230311-112422_Gallery.jpg
 
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        #27  

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Neben der Befriedigung männlicher Bedürfnisse gibt es ne ganze Menge anderer Dinge, die man sinnvoll noch in einem 3.-Welt-Land wie Kenia tun kann.

Regelmäßig nehme ich neben den schokoladigen und ähnlichen Erfreuungen für die Mädchen und Kinder auch Lernspielzeug, Schulsachen, Bilder- und Ausmalbücher (echt gefragt!) und Klamotten mit, was ich dann dort lasse. Es ist nicht erforderlich, exakt die Kleider- oder Schuhgröße mitzunehmen, die passt. Das Tauschsystem untereinander funktioniert hervorragend dort.

Neben der bereits mehrfach genannten Familie (2 Kinder, 5 und fast 3 Jahre) sind es inzwischen noch 2 weitere, die ich ein wenig unterstütze.
Ich rede von Minifamilie, d.h. alleinerziehende Mütter mit einem Kind. Wie man ahnen kann, habe ich diese über die (käuflichen) Körper der Mütter kennen gelernt. Es sind jedoch nicht die, die täglich im Casaurina auf Kundschaft warten. Der zwanglose Umgang mit Sex (man hat nicht selten das Gefühl, die Mädchen wollen es mehr als unsereins) schon nach wenigen Sätzen, die man miteinander gewechselt hat, ist beispielhaft für Afrika.

Sehr viele junge kenianische Frauen wollen sehr rasch ein Kind (nur wenige über 25 haben noch kein eigenes). Manche fühlen sich erst mit einem Kind als vollwertige Frau (mehrfach schon so bestätigt bekommen in Unterhaltungen).
Aktuell bekniet mich eine junge Frau (ich kenne sie seit fast 2 Jahren) aus der Nähe von Mtwapa mit der Frage, ob ich sie nicht schwängern könne.
Ihre eigene Familie (ihre Mutter) wünscht sich so sehr ein Enkelkind und möchte für dieses sorgen.
Ich möchte es einfach hier mit einwerfen, wohlwissend, dass damit eine Diskussion ausgelöst werden kann.

Habe inzwischen auch einige Bekannte, mit denen ich mich zwanglos treffe und oft endet es mit Sex. Und nicht alle erwarten dafür Geld.
Selbstverständlich unterstütze ich jedoch alle, mit denen ich mich treffe (finanziell oder auch anderweitig materiell). Und ich mache auch klar, dass ich nach Ende meines Urlaubes ein eigenes Leben in Deutschland führe. Die meisten respektieren das, allerdings gibt es auch wenige Ausnahmen.
Soziale Kontakte sind unter kenianischen Frauen deutlich stärker ausgeprägt als hier, die Gründe liegen oft auf der Hand.

Ich habe auf Fotos der Familien hier verzichtet, da es nicht erwünscht ist.

Im letzten Urlaub habe ich das Waisenhaus in Shanzu nicht besucht, die Zeit war zu knapp dafür.
 
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        #28  

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Was kenianische Mädchen sagen und wirklich meinen:

I am coming now - Ich brauche wenigstens noch 2-3 Stunden
I am on my way - Egal, wie oft du noch fragst, wo ich bleibe ... es dauert noch mindestens 1 Stunde
Pay me a beer! - Als Biersponsor bist du zu gebrauchen, ansonsten habe ich heute andere Pläne
I need your help - Hier geht es nicht um Hilfe im Sinne von Problemlösungen. Hier soll ausschließlich Geld fließen.
I am hungry. Pay me a pizza - Ich brauche Geld (Pizza schmeckt mir eigentlich gar nicht)
Hello! How are you? - Es folgt sehr oft die Frage nach einer finanziellen Unterstützung (oft sind Familienangehörige "verstorben" und man benötigt Geld für die "Fahrt" dorthin)
I can`t pay my bill for the hospital - Habe mir selbst eine "Krankenhausrechnung" ausgestellt und suche einen, der mir Geld schickt.
I am at your hotel on the gate - Komm raus und bezahle den Fahrer!

... kann gern ergänzt werden

Stellt man einem Girl in einer schriftlichen Unterhaltung zwei Fragen in einer Mitteilung, so bekommt man nur die letzte beantwortet. (Fast) jede Wette!

Vorige Woche kam eine Anfrage von einer, die ich nur getroffen habe und wir die Nummern getauscht hatten: Please help me with 50k for my house.

Friseurbesuche im Salon gehören zu den regelmäßigen und Lieblingstätigkeiten der Mädchen. Je nach Aufwand werden zwischen 300 und 1200 KES fällig (meist um die 700-800 tatsächlich, wenn es um Haarverlängerungen geht). Unerfahrene Mzungus werden um die doppelte Menge KES gebeten.
 
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        #29  

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die Deutsche Bäckerei ist mir wohl in meinen 3 Mtapa-Aufenthalten entgangen, die ist jetzt genau wo? -gockel schweigt:)
geiler Anfang!
 
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        #30  

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Member hat gesagt:
die Deutsche Bäckerei ist mir wohl in meinen 3 Mtapa-Aufenthalten entgangen, die ist jetzt genau wo? -gockel schweigt:)
geiler Anfang!

Wenn du am Eagles Nest stehst und dieses im Rücken hast, dann geh ca 100m nach rechts. Dort dann auf der anderen Straßenseite.
Erkennbar am Schriftzug BÄCKEREI und der grünen Farbe
 
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