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Es lohnt sich auch definitiv, an die Cobba Cobbana (Schreibweise variiert, keine Ahnung, worauf man sich tatsächlich geeinigt hat) zu fahren.
Als ich 2017 dort erstmals aufschlug, waren vielleicht 2-3 eher provisorische Imbiss-Buden zu sehen.
Im Laufe der Zeit sind dort richtig ansehnliche kleine Lokalitäten entstanden (Restaurants möchte ich sie nicht unbedingt nennen, aber man gibt sich große Mühe dort). Als problematisch empfinde ich, dass jeder meint, dort seine eigene Musik in Diskolautstärke spielen zu müssen. Das schreckt eher ab. Allerdings reduziert man auf Wunsch auch die Lautstärke der Musik.
Die Zahl der Mzungus ist noch überschaubar und man findet schnell Anschluss jedweder Art.
Tageszeitenentsprechend erlebt man Ebbe und Flut.
Die Ebbe ist deutlich interessanter, kann man doch richtig weit raus laufen (bis ca. 1 km). Wenn man sich traut, auch durch die Mangroven, die sich in unmittelbarer Ufernähe befinden. Dort halten sich auch nicht wenige Fische auf.
In den späten Morgenstunden landen die Fischer mit ihren Tagesfängen, verkaufen diese gleich vor Ort und bringen einen Teil davon in die im rechten Teil dieses Areal befindlichen Fischhalle. Ich war am frühen Nachmittag nur mal kurz drin, so richtig angesprochen habe ich mich nicht gefühlt, der Geruch entsprach tatsächlich einer richtig stinkigen Fischhalle.
Vor einiger Zeit habe ich in einer der Gaststätten mal Fisch bestellt. Die Zubereitung war gut, leider eben wieder diese extrem langen Wartezeiten, die meine Laune nicht besser werden lassen.
Lokale Biere aus der Flasche gibt es dort zu üblichen Preisen, leider haben nur wenige dort Eiswürfel zum Kühlen und auch die sind schon recht früh aufgebraucht. Hier ist also servicetechnisch noch viel Luft nach oben. Ich denke aber, dass sich das noch entwickeln wird. Hier in Deutschland würde man wohl bei einem solchen Platz von Naherholungsgebiet sprechen.
In Ufernähe findet man auch Halophyten, falls sich jemand von der biologischen Seite angesprochen fühlt. Am Strand wachsen auch Kaktusfrüchte, ich habe mir mehrmals die extrem unangenehmen Stacheln eingezogen, als ich mir paar von diesen außerordentlich schmackhaften und aromatischen sonnengereiften Früchten holen wollte.
Mein Lieblingsplatz an der CC befindet sich in Blickrichtung Meer bzw. Bucht ganz rechts außen. Dort haben die Betreiber den natürlichen schroffen Felsenhintergrund für die Bar genutzt und das sieht wirklich klasse aus. Man kann den Felsen nach oben laufen, ein schmaler Weg (an der Seite des Felsens unter Ausnutzung natürlicher Gegebenheiten gehauen) führt nach oben und auf diesem Weg hat man kleine Tische aufgestellt, die man nebst Essen & Trinken für ungestörte Zweisamkeit nutzen kann.
Der schönste Platz ist ganz oben. Von hier hat man einen herrlichen Ausblick auf die Bucht und die Ausläufer des Ozeans und die CC liegt einem tatsächlich und im Wortsinn zu Füßen.
In der Bar gibt es die üblichen Getränke zu üblichen Preisen und hier gibts auch Eiswürfel. Musik in erträglicher Lautstärke. Klare Empfehlung meinerseits.
Möglicherweise kommt das von mir Geschriebene fototechnisch nicht so rüber. Aber ich versichere, dass es sich lohnt!
Anhang anzeigen Screenshot_20230320-182819_Gallery.jpg
Anhang anzeigen Screenshot_20230320-182800_Gallery.jpg
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Als ich 2017 dort erstmals aufschlug, waren vielleicht 2-3 eher provisorische Imbiss-Buden zu sehen.
Im Laufe der Zeit sind dort richtig ansehnliche kleine Lokalitäten entstanden (Restaurants möchte ich sie nicht unbedingt nennen, aber man gibt sich große Mühe dort). Als problematisch empfinde ich, dass jeder meint, dort seine eigene Musik in Diskolautstärke spielen zu müssen. Das schreckt eher ab. Allerdings reduziert man auf Wunsch auch die Lautstärke der Musik.
Die Zahl der Mzungus ist noch überschaubar und man findet schnell Anschluss jedweder Art.
Tageszeitenentsprechend erlebt man Ebbe und Flut.
Die Ebbe ist deutlich interessanter, kann man doch richtig weit raus laufen (bis ca. 1 km). Wenn man sich traut, auch durch die Mangroven, die sich in unmittelbarer Ufernähe befinden. Dort halten sich auch nicht wenige Fische auf.
In den späten Morgenstunden landen die Fischer mit ihren Tagesfängen, verkaufen diese gleich vor Ort und bringen einen Teil davon in die im rechten Teil dieses Areal befindlichen Fischhalle. Ich war am frühen Nachmittag nur mal kurz drin, so richtig angesprochen habe ich mich nicht gefühlt, der Geruch entsprach tatsächlich einer richtig stinkigen Fischhalle.
Vor einiger Zeit habe ich in einer der Gaststätten mal Fisch bestellt. Die Zubereitung war gut, leider eben wieder diese extrem langen Wartezeiten, die meine Laune nicht besser werden lassen.
Lokale Biere aus der Flasche gibt es dort zu üblichen Preisen, leider haben nur wenige dort Eiswürfel zum Kühlen und auch die sind schon recht früh aufgebraucht. Hier ist also servicetechnisch noch viel Luft nach oben. Ich denke aber, dass sich das noch entwickeln wird. Hier in Deutschland würde man wohl bei einem solchen Platz von Naherholungsgebiet sprechen.
In Ufernähe findet man auch Halophyten, falls sich jemand von der biologischen Seite angesprochen fühlt. Am Strand wachsen auch Kaktusfrüchte, ich habe mir mehrmals die extrem unangenehmen Stacheln eingezogen, als ich mir paar von diesen außerordentlich schmackhaften und aromatischen sonnengereiften Früchten holen wollte.
Mein Lieblingsplatz an der CC befindet sich in Blickrichtung Meer bzw. Bucht ganz rechts außen. Dort haben die Betreiber den natürlichen schroffen Felsenhintergrund für die Bar genutzt und das sieht wirklich klasse aus. Man kann den Felsen nach oben laufen, ein schmaler Weg (an der Seite des Felsens unter Ausnutzung natürlicher Gegebenheiten gehauen) führt nach oben und auf diesem Weg hat man kleine Tische aufgestellt, die man nebst Essen & Trinken für ungestörte Zweisamkeit nutzen kann.
Der schönste Platz ist ganz oben. Von hier hat man einen herrlichen Ausblick auf die Bucht und die Ausläufer des Ozeans und die CC liegt einem tatsächlich und im Wortsinn zu Füßen.
In der Bar gibt es die üblichen Getränke zu üblichen Preisen und hier gibts auch Eiswürfel. Musik in erträglicher Lautstärke. Klare Empfehlung meinerseits.
Möglicherweise kommt das von mir Geschriebene fototechnisch nicht so rüber. Aber ich versichere, dass es sich lohnt!
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