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Es scheint so, dass die Kleinkriminellen los sind. Eine Freundin wurde in Mombasa beraubt, eine andere hat ihren Job in Nairobi verloren, weil die Filiale in der sie arbeitete abgebrannt ist und eine andere musste ihren Laden schließen, nachdem er geplündert wurde. Der Regierung gefallen die Bilder, damit kann sie den Bürgern in Kürze schmackhaft machen, warum sie demnächst hart durchgreifen wird. Sie muss das auch tun, um die Kontrolle nicht zu verlieren.
Ich beurteile das so:
Kenya war auf gutem Wege eine mega Tourismus-Region zu werden. Denn nach den overtourism Nachrichten in Europa ua Kroatien, Spanien, italien gierten die Menschen und Veranstalter nach Alternativen mit schönen Stränden und etwas Abenteuer. Kenya war da auf dem Sprung von dem Kuchen was abzubekommen. das ist einstweilen ausgebremst. Kenianische Regierungen und ihre Widersacher waren stets korrupt. Sie haben das ganze Land auf Pump finanziert, vieles davon wie Autobahnen oder Straßen, die Bahnlinie, der Hafen mit den Chinesen. Kenya generell ist wie die Kenianerinnen. Die Zusage geliehenes Geld zurück zu zahlen ist nicht so etwas, wo man gerne Taten folgen lässt. Bestenfalls ist das ein Verschiebebahnhof. Steuergerechtigkeit ist auch keine Tugend dort. Eine Minderheit zahlt überhaupt welche. Kenya hat sich entwickelt und ist gewachsen, aber im Prinzip kaum über die 70er Jahre hinaus weitergekommen. Im Gesundheitssystem waren sie damals Vorreiter, auch beim Safari Tourismus, bei Flugsafaris. Leni Riefenstahl mit ihren berühmten Fotos aus Tansania und Kenia. Viele Airline- Veranstalter- und Hotelprojekte mittlerweile pleite. Kenya Airways kommt seit 10 Jahren nicht vom Fleck. Anders als Airlines in Äthiopien, Tansania und Ruanda. Kenya war federführend und erfolgreich beim Bezahlsystem MPESA, aber auch daraus haben sie nicht gemacht was sie hätten können. Kenya ist zweifellos das Land der verpassten Chancen. Das hat die Generation Z erkannt und sie hat jetzt das Wort. Ein Freund sagte einmal die kenianer sind zu unpolitisch, sie lassen sich gerne ficken und ausbeuten. Er war selbst mal in Kenia im Knast weil er Raila Odinga unterstützte. Er war wahrscheinlich einer der berühmtesten Knastbrüder in Kenia überhaupt, ein deutscher Musiker, wir diskutieren heute täglich miteinader die Situation dort, seit knapp 6 Jahren tun wir das. Er hat resigniert das Land besser zu machen, Vielleicht kenn das auch keiner. Der Protestbewegung fehlt auch ein Leader, ein Ziel. Ruto must go ist zu wenig. So wird das nichts.
Ich beurteile das so:
Kenya war auf gutem Wege eine mega Tourismus-Region zu werden. Denn nach den overtourism Nachrichten in Europa ua Kroatien, Spanien, italien gierten die Menschen und Veranstalter nach Alternativen mit schönen Stränden und etwas Abenteuer. Kenya war da auf dem Sprung von dem Kuchen was abzubekommen. das ist einstweilen ausgebremst. Kenianische Regierungen und ihre Widersacher waren stets korrupt. Sie haben das ganze Land auf Pump finanziert, vieles davon wie Autobahnen oder Straßen, die Bahnlinie, der Hafen mit den Chinesen. Kenya generell ist wie die Kenianerinnen. Die Zusage geliehenes Geld zurück zu zahlen ist nicht so etwas, wo man gerne Taten folgen lässt. Bestenfalls ist das ein Verschiebebahnhof. Steuergerechtigkeit ist auch keine Tugend dort. Eine Minderheit zahlt überhaupt welche. Kenya hat sich entwickelt und ist gewachsen, aber im Prinzip kaum über die 70er Jahre hinaus weitergekommen. Im Gesundheitssystem waren sie damals Vorreiter, auch beim Safari Tourismus, bei Flugsafaris. Leni Riefenstahl mit ihren berühmten Fotos aus Tansania und Kenia. Viele Airline- Veranstalter- und Hotelprojekte mittlerweile pleite. Kenya Airways kommt seit 10 Jahren nicht vom Fleck. Anders als Airlines in Äthiopien, Tansania und Ruanda. Kenya war federführend und erfolgreich beim Bezahlsystem MPESA, aber auch daraus haben sie nicht gemacht was sie hätten können. Kenya ist zweifellos das Land der verpassten Chancen. Das hat die Generation Z erkannt und sie hat jetzt das Wort. Ein Freund sagte einmal die kenianer sind zu unpolitisch, sie lassen sich gerne ficken und ausbeuten. Er war selbst mal in Kenia im Knast weil er Raila Odinga unterstützte. Er war wahrscheinlich einer der berühmtesten Knastbrüder in Kenia überhaupt, ein deutscher Musiker, wir diskutieren heute täglich miteinader die Situation dort, seit knapp 6 Jahren tun wir das. Er hat resigniert das Land besser zu machen, Vielleicht kenn das auch keiner. Der Protestbewegung fehlt auch ein Leader, ein Ziel. Ruto must go ist zu wenig. So wird das nichts.
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