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Ich bin jetzt nicht mehr da. Am Donnerstag war alles ruhig im CBD und sehr geschaeftig bis in den Abend hinein.
Die Aktionen sind geplant und damit ist auch die raeumliche Verteilung kein Zufall. D.h. man kann eigentlich schon 1-2 Tage vorher wissen, wann und wo etwas abgeht.
Das Problem sind eher Kleinkriminelle und Banden, die eigenstaendig oder im Auftrag der Regierung, Ausschreitungen anzetteln, sei allein um die eigenen Taschen zu fuellen oder zusaetzlich auch die Proteste zu deligitimieren. Diese Aktionen sind die eigentlichen Probleme. Ich habe das Glueck, dass mein bodyguard politisch interessiert und auch vernetzt ist. Von daher konnte ich eigentlich immer gut 2-3 Tage im voraus planen.
Von einer Buergerkriegssituation wuerde ich nicht sprechen. Es handelt sich eher um einen Konflikt weiter Teile der Bevoelkerung mit einer korrupten und auch sonst kriminellen Regierung. Ruto hat anscheinend ausser der Polizei, dem Militaer, einigen Milizen und dann eben in zivil operierenden Banden keine sichtbare Unterstuetzung.
Vorhersagen sind selbstverstaendlich schwierig. Mein Eindruck ist, dass der Zug fuer Ruto abgefahren ist. Seine scheinbaren Zugestaendnisse kommen zu spaet und sind zu wenig. Laut bodyguard hat er keine Glaubwuerdigkeit und kann Forderungen nach einer rechtlichen Aufarbeitung natuerlich nicht entsprechen. Ruto spielt auf Zeit und versteht nicht, dass die Opposition sich ebenfalls auf eine lange Konfrontation eingestellt hat.
Sofern keine Aktionen wie in Mtwapa anfallen, sollte es eigentlich fuer Auslaender keine Schwierigkeiten geben. Der Verkehr ist manchmal behindert und das war's auch schon. Ruto waere schlecht beraten seinen Schergen Angriffe aus Devisenbringer zu erlauben. Von daher wuerde ich keine mittelbare oder gar unmittelbare Gefahr fuer Bleichgesichter sehen. Allein von Menschenansammlungen sollte man sich fern halten, weil die Situation schnell kippen kann.
Ganz subjektiv: Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt irgendwo unsicher gefuehlt. Im Gegenteil, die Leute waren hilfreich und zuvorkommend.
Die Aktionen sind geplant und damit ist auch die raeumliche Verteilung kein Zufall. D.h. man kann eigentlich schon 1-2 Tage vorher wissen, wann und wo etwas abgeht.
Das Problem sind eher Kleinkriminelle und Banden, die eigenstaendig oder im Auftrag der Regierung, Ausschreitungen anzetteln, sei allein um die eigenen Taschen zu fuellen oder zusaetzlich auch die Proteste zu deligitimieren. Diese Aktionen sind die eigentlichen Probleme. Ich habe das Glueck, dass mein bodyguard politisch interessiert und auch vernetzt ist. Von daher konnte ich eigentlich immer gut 2-3 Tage im voraus planen.
Von einer Buergerkriegssituation wuerde ich nicht sprechen. Es handelt sich eher um einen Konflikt weiter Teile der Bevoelkerung mit einer korrupten und auch sonst kriminellen Regierung. Ruto hat anscheinend ausser der Polizei, dem Militaer, einigen Milizen und dann eben in zivil operierenden Banden keine sichtbare Unterstuetzung.
Vorhersagen sind selbstverstaendlich schwierig. Mein Eindruck ist, dass der Zug fuer Ruto abgefahren ist. Seine scheinbaren Zugestaendnisse kommen zu spaet und sind zu wenig. Laut bodyguard hat er keine Glaubwuerdigkeit und kann Forderungen nach einer rechtlichen Aufarbeitung natuerlich nicht entsprechen. Ruto spielt auf Zeit und versteht nicht, dass die Opposition sich ebenfalls auf eine lange Konfrontation eingestellt hat.
Sofern keine Aktionen wie in Mtwapa anfallen, sollte es eigentlich fuer Auslaender keine Schwierigkeiten geben. Der Verkehr ist manchmal behindert und das war's auch schon. Ruto waere schlecht beraten seinen Schergen Angriffe aus Devisenbringer zu erlauben. Von daher wuerde ich keine mittelbare oder gar unmittelbare Gefahr fuer Bleichgesichter sehen. Allein von Menschenansammlungen sollte man sich fern halten, weil die Situation schnell kippen kann.
Ganz subjektiv: Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt irgendwo unsicher gefuehlt. Im Gegenteil, die Leute waren hilfreich und zuvorkommend.