Flugzeugabsturz in Phuket

  • Ersteller
        #51  

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in unzähligen berufen geht es um menschenleben.......hier in diesem fall ging es wohl eher um den stolz des piloten.......(falscher stolz).....wäre er zu einem ausweichflughafen geflogen.......hätte er wohl sein köfferchen packen können.....

im nachhinein kann man immer diskutieren ........wäre er doch........hätte er nur.......warum........

es ist nun mal so wie es ist


singha
 
        #53  

Member

von allzuviel hilfsbereitschaft derer die dort an der landebahn rumlungern kann man nichts erkennen.
normalerweise sollte man erwarten können, dass diejenigen die nicht verletzt waren zumindest an den notausstiegen anderen helfen, von der maschine wegzukommen-das feuer war ja gerade erst im entstehen.
 
        #54  

Member

Member hat gesagt:
von allzuviel hilfsbereitschaft derer die dort an der landebahn rumlungern kann man nichts erkennen.
normalerweise sollte man erwarten können, dass diejenigen die nicht verletzt waren zumindest an den notausstiegen anderen helfen, von der maschine wegzukommen-das feuer war ja gerade erst im entstehen.

möchte den sehen der nach einem crash......unter shock stehend......nichtwissend ob das teil gleich explodiert......zurück geht um zu schauen ob jemand hilfe braucht.......(wäre ein verwandter oder bekannter noch drinn wäre natürlich der helferinstinkt 1000% da )

NE......NE.......so einfach ist das nicht...... :?

singha
 
        #55  

Member

ja sehe ich auch so ich mein klar sollte man helfen aber sich womöglich selbst in gefahr bringen is dann doch eher ein grund denn ineren schweinehund nicht zuu überwinden
 
        #56  

Member

die jungs scheinen auch in badeschlappen geflogen zu sein .... oder sie haben ihre schuhe beim ausstieg verloren. :? ich persoenlich goenne meinen fuessen auf langstreckenfluegen auch mal ne prise frischluft. aber start und landung sind das sensibelste. da sollte man vorbereitet sein. und in badeschlappen aus nem wrack krabbeln ist bestimmt unfunky.

vor ueber 10 jahre bin ich mal von london nach belfast geflogen (airline habe ich vergessen). belfast war eigentlich geschlossen wegen nebel. andere maschinen haben sich andere landeplaetze gesucht. wir hatten schon ein paar stunden verspaetung und unser capitaen schien heim zu wollen. zweimal haben wir die piste verfehlt und mussten durchstarten. das gekreische aus der kabine ignorierend hat er die maschine beim dritten anflug auch einfach auf den boden geworfen. erstaunlich was so ein flugzeug so aushaelt im gegensatz zu den nerven der passagiere, als sich plastikteile loesten, gepaeckfaecher aufsprangen, das taschengedoenst sich verteilte und die atemmasken rauskamen (da sind wirklich welche drin...) soweit ging bei uns alles gut. beim ausstieg strahlte der kapitaen.....

aber spaetestens seit der landung damals bin ich doch bei start und landung latent angespannt ..... und weis wo mein pass und der naechste notausgang sind.
 
        #57  

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ja da haste recht wobei bequemes schuhwerk is dann scho wichtig
 
        #58  

Member

Schaftstiefel wären vielleicht angebracht, damit es nicht unten aus den Hosenbeinen quillt, wenn man sich vor Angst einstuhlt.Overalls, wie auch sonstige eng anliegende Kleidung eignen sich auch nicht so gut, weil einem dann die Kacke, wegen des Platzmangels, dann bis rauf ins Genick flutscht. :hehe:
 
        #59  

Member

HIER EIN PAAR INFOS AUS ENEM ANDEREN FORUM (LUFTFAHRTFORUM:(

Hier weitere Informationen, die heute Abend eingetroffen sind, ernstzunehmend generell, da es keine Vollidioten sind (die dies schrieben), aber teilweise nicht bestätigt; auch wird nicht auf die Piloten eingedroschen, sondern versucht, ein wenig Klarheit in die Tragödie zu bringen:

- das Flugzeug wurde hatte die Landeklappen auf 15 Grad - keine normale Stellung für eine Landung bei dem Muster, aber ein Indiz dafür, dass ein Durchstartmanöver eingeleitet wurde
- Das Flugzeug hatte eingefahrene Spoiler und mindestens die linke Schubumkehr war nicht aktiviert
- Dem Chefpiloten wurde wegen Schlafstörungen beim Checkup zuerst kein grünes Licht gegeben
- One-Two-GO wird von mehreren Quellen - anonym mit Angabe, dass man früher Pilot bei dieser Gesellschaft war - vorgeworfen, systematisch gegen Arbeitszeitregelungen, Wartungsanweisungen und Intervalle sowie Wetterminima zu brechen
- Beide Piloten hatten ihre jeweiligen zwei Diensttage vor dem Unglück jeweils ihre erlaubte Arbeitszeit überschritten. Sie flogen mehr als 19 Stunden und waren 30 Stunden insgesamt in den zwei Tagen vor dem Unglück im Dienst, der Pilot sogar 30 Stunden in den letzten 48 Stunden vor dem Unglück.
- Beide Piloten hatten 16 Stunden frei, bevor sie einen sechstätigen Dienst übernahmen, der Flug nach Phuket war der dritte Flug an diesem Tag
- der Kopilot flog (in einer vorangegangenen Dienstphase bei One-Two-GO) acht Tage an einem Stück.
- Eine Frau vom ATC in Phuket soll gesagt haben, dass die MD-82 an der 2000 Fuß-Marke der Piste auf die Piste heftig knallte.


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Dieses Video zeigt sehr wahrscheinlich den 16ten Flugbegleiterlehrgang von One-Two-GO und wurde wohl als Tribut an einige Mitarbeiter ins Netz gestellt, die wohl unter den Opfern gehören. Neben den Bestandteilen des Kurses werden dann auch Fotos gezeigt, die One-Two-GO-Kollegen während ihrer Arbeit an Bord ihrer MD-80 zeigen.

http://www.youtube.com/watch?v=kXDqbtj5stk


lg,
MadMax
 
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