Kambodscha Fotoreise nach Siem Reap

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        #11  

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Vielleicht hast du noch ein paar gute Tipps parat.
ja, gern. Bezüglich Siem Reap habe ich noch das eine oder andere im Köcher, es waren 5 ereignisreiche und ausgefüllte Tage :)
 
        #12  

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schade, dass es nicht weitergeht, wir sind alle sehr gespannt ..
 
        #13  

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ohne Angebotsvergleiche über’s Ohr gehauen zu werden, ist recht groß.

Ich habe für einen vollen Tag 50 Dollar bezahlt. Abholen morgens um 4h im Hotel. Denke da hast du nichts falsch gemacht.

Wunderschöne Bilder! Schreib bitte bald weiter...
 
        #14  

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Member hat gesagt:
schade, dass es nicht weitergeht, wir sind alle sehr gespannt ..
nur mit der Ruhe. Das Forum war einige Tage lang dicht :)
Es geht weiter, ganz sicher.
 
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        #15  

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01 Kambodscha, die Ankunft


Von meinem diesjährigen Urlaub in Thailand hatte ich ein paar Tage für Kambodscha reserviert. Alleine. Ohne Thai-Frau, Stieftochter oder sonstige Anhängsel :) Das Ziel der Reise war das Land zu sehen und viele Fotos zu machen. Da ich ganz alleine unterwegs war, habe ich für das, was mir hier so passiert ist, diesen eigenen Thread hier aufgemacht.



Ich fürchte, ich muss mich gleich am Beginn selbst korrigieren. Wenn man ganz genau nimmt, war das Hauptziel dieser Reise nicht „das Land zu sehen“ sondern Angkor Wat zu sehen. Diese Tempelanlagen haben mich immer schon fasziniert und sie stehen schon seit jeher auf meiner „to-do-before-I-die“-Liste.

Natürlich ging ich auch diese Reise so wie alle anderen Reisen an… ich plante alles selbst und für mich alleine. Irgendwelche geführten Pauschalreise ziehe ich nur unter ganz besonderen Umständen in Frage. Meine Vorbereitungstätigkeiten begannen ca. 6 Monate vorher in gewohnter Manier. Am Abend, vor dem Schlafengehen, im Bett, den Laptop auf den Knien, warf ich meinen Browser an und begann im Netz zu suchen, was sich über Kambodscha alles so Wissenswerte entdecken ließ.

Die erste Entscheidung, die ich treffen musste, war die Art der Anreise nach Siem Reap von Bangkok aus. Bus, Zug oder Flugzeug?
In Anbetracht der eher geringen Zeit, die mir zur Verfügung stand, war es für mich klar, dass ich das Flugzeug wählen werde. Auf irgendeiner Webseite erfuhr ich auch, dass ich zur Einreise in Kambodscha auch ein Visum brauchen werde und es gibt die Möglichkeit, über das Internet ein eVisa zu erwerben.


Da ich schon gelernt habe, wie wichtig Flexibilität bei Plänen in Thailand ist, begann ich mit meinen Buchungen erst eine Woche vor Reiseantritt ... als ich mich noch in Ayutthaya befand. Die Bucherei startete mit dem Flug von Don Mueang nach Siem Reap mit der Air Asia, dann per Booking.com ein Hotel im Siem Reap und am Ende wollte ich über das Internet das eVisa für Kambodscha beantragen. Im Zuge dieses Prozesses bekam ich mit, dass man dazu ein aktuelles Passfoto benötigt.

Shit. So etwas habe ich natürlich nicht her in Thailand greifbar. Ich machte mich in Ayutthaya auf die Suche nach einem Fotografen. Mein gutes Gesprächsverhältnis zum Hotelmanager erwies sich diesbezüglich als sehr hilfreich und so meisterte ich auch diese Hürde. Ich füllte auf der Webseite für Antrag des eVisa alle Felder aus, lud das Passfoto, was ich sowohl als Foto als auch als JPG bekommen habe, hoch und bezahlte die verlangten 54 Dollar per VISA-Karte. Lt. Beschreibung sollte ich es innerhalb von 3 Tagen per Mail zugesendet bekommen.

Als das Visa nach 4 Tagen immer noch nicht eingelangt war, begann ich mir Sorgen zu machen. Wir schrieben Samstag, am Dienstag geht der Flug und ich hatte immer noch kein Visa zu gesendet bekommen. Auf der Internetseite, wo ich das eVisa beantragt hatte, konnte man auch Kontakt mit der Stelle aufnehmen, was ich auch tat. Zu meiner Erleichterung meldete sich kurz danach jemand auf Deutsch bei mir, der sicher ein Native-Speaker war. Er teilt mir mit, dass er meinen Antrag an die entsprechenden Stellen nach Kambodscha weitergegeben hatte und selbst auch nicht weiß, warum sich diese nicht melden. Wir verblieben so, dass ich noch warten soll. Wenn das eVisa noch vor meiner Abreise eintrifft ist alles gut. Wenn nicht, überweist er mit meine 54 Dollar zurück und ich kann am Flughafen von Siem Reap direkt nach der Ankunft das Visa auch beantragen. Das beruhigte mich wieder.


Am Dienstag ging es in Bangkok los. Ab mit dem Taxi zum Flughafen Don Mueang, von wo der Flug nach Siem Reap startet Ein letzter Check ergab, dass das eVisa immer noch nicht eingetroffen ist. Ich schrieb dies meinem Kontakt für das eVisa und bat ihn, wie vereinbart das Geld wieder zurückzuerstatten. Auf irgendeiner Webseite wurde angeraten, dass man bei der Einreise ein paar Dollars cash nach Kambodscha dabei haben sollte. Also vor dem Check-In noch schnell zu einer Wechselstube und ich wechselte meine noch übrigen Bath in amerikanische Dollars um. Und dann ging es los.


Im Flugzeug verspürte ich das typische Kribbeln. Ich hatte - abgesehen von einigen gelesenen Reiseberichten - keine Ahnung, was mich in Kambodscha erwarten wird. Ich war dort ganz auf mich allein gestellt, was mir einen zusätzlichen Kick gab. Ich konnte dort 5 Tage lang tun und lassen was ich wollte und musste auf nichts und niemanden Rücksicht nehmen. Das gab mir das Gefühl einer Art von Freiheit.

Der Flug war kurz, er dauerte gerade mal 60 Minuten. Ich bekam sogar ein Essen und musste mich sputen, dass ich es rechtzeitig vor der Landung hinunter bekam. Dann setzte der Flieger auf und ich war das erste Mal in meinem Leben in Kambodscha.

So ähnlich ist auch mein Plan, ca eine Woche Ankor Wat aber mit SLT im Februar.
 
        #16  

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04 Angkor Wat


Der Wecker läutet. Endlich. Heute werde ich mir selbst einen meiner so lang gehegten Wunsch erfüllen, ich werde die Tempelstadt von Angkor nicht nur auf Bildern sondern mit meinen eigenen Augen sehen. Ich packte meine Fotoausrüstung zusammen und ging hinunter zur Straße, wo eigentlich schon mein Taxi auf mich warten müsste.

Der Tag startete allerdings mit einem kleinen Schreck-Erlebnis. Ich hatte mit Lim, dem Taxifahrer Treffpunkt vor dem Hotel um 8h vereinbart. Um 8h10 sah ich ihn immer noch nicht. Das war ungefähr der Zeitpunkt, an dem ich ärgerlich zu werden begann… ich erwarte bei solchen Vereinbarungen Pünktlichkeit. Sollte das mit seinem spontanen Engagement doch keine so gute Idee gewesen sein? Nein, gleich darauf kam er aufgeregt auf mich zu. Er hat bei der Rezeption gewartet während ich bei der Straße stand. Ok, war nur ein Missverständnis. Ist natürlich verziehen :)

Der erste Weg führte uns zu einem großen und offiziell aussehenden Gebäude, wo die Eintrittskarten für die Tempel gekauft werden müssen. Ich gab Lim das Geld für ein 3-Tagesticket und ein Foto von mir, er besorgte mir den Ausweis mit dem Hinweis, dass ich gut darauf aufpassen soll. Es gibt bei Verlust keinen Ersatz.


Eines gleich vorweg: ich werde bei diesem Reisebericht wenig bis gar nicht über die historischen Gegebenheiten und Fakten schreiben, die so oder so jeder auf Wikipedia oder sonst wo im Internet problemlos nachschlagen kann. Ich werde mich bei meinen Schilderungen in erster Linie auf meine Gedanken und persönlichen Eindrücke beschränken, die ich bei meinem Aufenthalt hatte.



Dann ging die Fahrt los. Erste Station: der berühmte Haupttempel von Angkor Wat. Auf dem Weg dorthin erfuhr ich von ihm einiges über die Geschichte dieser Region. Es war mir neu, dass Angkor Wat nie bewohnt wurde. Dieser Tempel diente ausschließlich religiösen Zwecken, die Menschen lebten alle in der nicht weit entfernten Stadt Angkor Thom. Ja, warum auch nicht. Der Petersdom im Vatikan wird auch von keiner irdischen Person bewohnt.

Lim warnte mich vor, dass jetzt um diese Zeit die meisten Touristen herumlaufen werden. Ok, damit hatte ich gerechnet, dass ich nicht der Einzige dort sein werde. Ich ahnte aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wie viele es sein werden…

Nach wenigen Minuten kamen wir zu dem mir aus Fotos wohl bekannten Wassergraben, der rund um Angkor Wat angelegt ist.
Anhang anzeigen DSC_0037.jpg

Lim fuhr auf einen Parkplatz und empfahl mir, dass ich mir für die Besichtigung von Angkor einen Führer nehmen soll, dieser kann mir viel über die Geschichte von Angkor erzählen. Er wird bei dem Taxi so lange warten, bis ich wieder zurück bin.

Für mich klang das logisch und so machte ich es auch. Allerdings würde ich es nicht nochmals so machen. Es stellte sich schnell heraus, dass ich und mein Guide Interessenskonflikte hatten. Er wollte mir seine Geschichten von Angkor Wat erzählen und halbwegs zeitnahe wieder zurückkehren, um mit einem neuen Kunden wieder Geld verdienen, während ich ständig auf der Suche nach guten Fotomotiven war. Am Ende gewann er … und zwar deswegen weil ich freiwillig aufgab. Lim hatte recht gehabt. Angkor Wat war von den Touristen derartig überlaufen, dass es nur schwer möglich war halbwegs vernünftige Fotos zu machen. Ich konzentrierte mich daher auf seine Storys und tröstete mich selbst damit, dass es im Netz schon so derart viele Fotos von dieser Anlage gibt, dass die Welt sicher nicht auf meine Bilder wartet :)


Hier ein paar meiner Aufnahmen:

auf dem Weg zum Tempelgebäude
Anhang anzeigen DSC_0060 (1).jpg

die berühmten Tempeltürme
Anhang anzeigen DSC_0114.jpg

einer der vier Pools im Inneren
Anhang anzeigen DSC_0101.jpg

Mein Guide war ein älterer und freundlicher Khmer. Er konnte gut Englisch, machte einen kompetenten Eindruck und erklärte mir einiges über diese Anlage und ihrer Geschichte. Ich habe mir nicht alles gemerkt, aber eines blieb mir noch sehr gut im Gedächtnis. Angkor Wat war lange Zeit von den Thais besetzt und diese haben den Tempel, IHREN kambodschanischen Tempel(!!), umgebaut. Darüber sind die Kambodschaner offensichtlich heute noch erbost, in dem Moment kam der Nationalstolz meines Guides zum Vorschein.

Anhang anzeigen DSC_0096.jpg

Vielleicht wundert sich gerade der eine oder andere geschätzter Leser. Soeben hatte ich noch über die vielen Touristen gejammert und jetzt sind auf meinen Bildern keine einzigen Leute zu sehen. Das hat zwei Gründe: erstens habe ich oft lange gelauert, bis bei einem Motiv für den Bruchteil einer Sekunde kaum wer zu sehen war... und zweitens habe ich diesen letzten Rest mit digitalen Mitteln nachträglich aus dem Bild entfernt.

Normalerweise sah es so aus:
Anhang anzeigen DSC_0090.jpg
die Warteschlange rechts reichte noch bis weit nach hinten. Ich verzichtete darauf, mich ungefähr eine halbe Stunde lang bei glühender Hitze anzustellen, nur um dann einen kurzen Blick von oben auf die Anlage werfen zu dürfen.

Zwischen den Gebäuden liefen haufenweise Affen herum, die ständig auf irgendwelche touristischen Abfälle lauerten
Anhang anzeigen DSC_0126.jpg


Diese Schönheit saß auf einem Fenstersims und hatte einen solch einen andächtigen Gesichtsausdruck, so das ich gar nicht anders konnte als sie zu fotografieren
Anhang anzeigen DSC_0080.jpg


Bei der Gelegenheit bekam ich auch gleich einiges über die persönliche Situation meines Guides mit. Mir fiel auf, dass er nicht gut ging und fragte ihn nach der Ursache. Er erklärte mir, dass er unter starken Rückenschmerzen leidet, operiert werden sollte, aber leider nicht genug Geld dafür hat. Tja, was soll man sagen. Das kann stimmen oder auch nicht. Oder es ist vielleicht nicht ganz falsch, dafür aber stark übertrieben. Ich gab ihm jedenfalls nachher etwas Trinkgeld. Hätte ich aber so auch gemacht ;)


Das war es also. 2 Stunden Angkor Wat.
Mein großer Traum ist in Erfüllung gegangen und es war, wie es oft so ist: der Traum ist besser als spätere Realität. Ich fühlte mich etwas enttäuscht. Es lag aber nicht an der Anlage, diese ist wunderschön. Es lag an den Umständen, an den Menschenmassen und daran, dass ich deswegen die Fotos, die ich gerne gemacht hätte, nicht machen konnte. Lt. Lim sollte man zum Sonnenaufgang oder zum Sonnenuntergang zu dem Tempel kommen. Zu dem Zeitpunkt ist die Anlage schon geschlossen, aber man kann von außerhalb die Türme sehr gut fotografieren. Ich nahm mir vor irgendwann wieder zurückzukehren, aber dann zu einer anderen und besseren Tageszeit.

 Nach zwei Stunden herumlaufen in der Sonne bei ca. 100% Luftfeuchtigkeit war ich körperlich ziemlich überhitzt und geschlaucht. Lim empfing mich beim Taxi mit einer Kühltasche. Darin war jede Menge Eis, Wasserflaschen und zusammengerollte Stofftücher. Hach, war das herrlich, als ich mir mit den kalten Stofftüchern den Kopf und den Nacken abwischte und anschließend das kalte Mineralwasser aus den gekühlten Plastikflaschen trank. Ich fühlte richtiggehend, wie die kühlende Flüssigkeit im Magen ankam und sich von dort weiter ausbreitete. Ich stieg wieder in das Taxi, genoß die Klimaanlage und wusste, dass Lim und sein Taxi das Geld wert waren.


Der Weg ging weiter über den Wassergraben zu der nahen Stadt Angkor Thom.
Anhang anzeigen DSC_0158.jpg


Fortsetzung folgt.
 
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        #17  

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Member hat gesagt:
Das war es also. 2 Stunden Angkor Wat.
Mein großer Traum ist in Erfüllung gegangen und es war, wie es oft so ist: der Traum ist besser als spätere Realität. Ich fühlte mich etwas enttäuscht. Es lag aber nicht an der Anlage, diese ist wunderschön. Es lag an den Umständen, an den Menschenmassen und daran, dass ich deswegen die Fotos, die ich gerne gemacht hätte, nicht machen konnte. Lt. Lim sollte man zum Sonnenaufgang oder zum Sonnenuntergang zu dem Tempel kommen. Zu dem Zeitpunkt ist die Anlage schon geschlossen, aber man kann von außerhalb die Türme sehr gut fotografieren.
Vielleicht ein Tipp an die Fotografen, die Angkor Wat zum Sonnenaufgang besuchen: Da der Haupttempel erst um 7:30 Uhr oeffnet, hat man nach Sonnenaufgang noch viel Zeit, um stimmungsvolle Fotos zu schiessen. Das Nord-Tor von Angkor Wat, das kaum jemand besucht, ist dafuer bestens geeignet. Als ich da war, haben sich die Leute um die Tuempel und am Haupttempel bald totgetreten, waehrend ich am Nord-Tor die ganze Zeit allein war.

Wenn es von @doclec gewuenscht wird, kann ich zwei bis drei Fotos hier einstellen. Ich will nur nicht seinen Thread kaputt machen.
 
        #18  

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Ja, cooler Bericht, Angkor ist schön.
Ich war 1 Woche dieses jahr dort-reicht dann auch.
Gefallen hat mir auch eine Fahrt über den Toenlap See, ist/soll der fischreichste der Welt sein...!?
Also Angkor Wat ist immer einen Besuch wert, aber ein paar Tage reichen...
Habe den 2 Tagespass bezahlt, pro Person 62 Dollar, kanns schön happig-was solls...
War mal dort und habe schöne Erinnerungen ...Es lohnt sich trotzdem, es gibt auch deutsche und englisch sprechende Guides
vor Ort etc.
War im Miracle Angkor Spa Hotel, echt geil...Anhang anzeigen P1070870.jpg
 
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        #19  

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Member hat gesagt:
Mein großer Traum ist in Erfüllung gegangen und es war, wie es oft so ist: der Traum ist besser als spätere Realität.


Das Problem ist einzig was für Erwartungen man in seinen Traum einbaut , je grösser diese sind desto eher wird man auch enttäuscht . Ich weiss gerade nicht wie @PeterGun das damals empfunden hatte , seine Bilder waren einfach perfekt .
Da sind leider alle anderen hier im Forum gezeigten Pics nur Schnappschüsse dagegen .

Ich weiss auch nicht was bei dir diesmal schief gegangen ist . Deine Pics aus Island waren so geil und diese hier aus Angkor wirken unscharf und haben einen Farbstich . So sehen Handy Bilder aus . Hast du deine Camera gewechselt ?

Bleibe trotzdem am Ball . Mal sehen wie du deine restliche Freizeit genossen hast ;)
 
        #20  

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Hi Wumme.

Danke mal für diese ehrliche und direkte Rückmeldung, so etwas schätze ich :)

Ja, mir ist das auch aufgefallen als ich die Fotos auf den Laptop überspielte. Nein, ich habe nicht mein Equipment gewechselt. Ich denke, die Ursache dafür liegt in den Umfeldbedingungen, die ich in Kambodscha hatte.

In Island war damals im August 2017 die Luft trocken und klar, die Temperatur lag bei 10-15 Grad und es scheinte häufig die Sonne. In Kambodscha hingegen war lt. Aussagen von Lim bei meinem Besuch gerade der Höhepunkt der Regenzeit, die Luftfeuchtigkeit lag bei ca. 100%, die Temperaturen waren deutlich oberhalb von 30 Grad, meist war eine dichte Wolkendecke am Himmel und es regnete mehrfach am Tag. Zu welcher Jahreszeit hat @PeterGun die Fotos gemacht? Während der Trockenzeit?

Dazu kommt, dass mein Equipment in Kambodscha einem ständigen Wechsel ausgesetzt war. Ich war zwischen den Tempeln immer eine Zeitlang in dem stark gekühlten Taxi, die Objektive und der Spiegel in der Kamera beschlugen sich natürlich sofort beim Verlassen des Autos. Ich habe das anfangs unterschätzt und dies führte dazu, dass ich die erste Zeit viele Fotos mit so einer Art von ungewollten Weichfilter gemacht habe..

Ich habe zwar versucht, die Fotos mittels digitaler Nachbearbeitung zu verbessern ... aber leider mit wechselnden Erfolg. Man kann nachträglich zwar schon sehr viel machen, aber man nicht alles reparieren :(
 
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