Wenn ich Volksmund lese und was etwas unter diesem Kontext in Bezug auf soziale Medien bedeutet, dann fallen mir dazu diverse Adjektive ein, dumm, unkritisch, undifferenziert, um nur einige zu nennen. Ich habe mir über die Jahre angewöhnt, Quellen zu überprüfen und auch die Autoren, die für Artikel verantwortlich zeichnen. Google ist hier sehr hilfreich und die Ergebnisse fördern oftmals Erstaunliches zutage, was dazu beiträgt, Artikel auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Genau das hat @MaddinK gemacht und der Vergleich zwischen dem Original und dem Klatschpressengeschmiere zeigt doch sehr deutlich, was daraus wird.
Das ist aber deine persönliche Sichtweise. Ich sehe das eher so, dass Martina Voss-Tecklenburg die Blamage nach dem Vorrundenaus erst einmal verarbeiten musste. Sie hat sich dann ja auch entsprechend krankgemeldet. Ich bin da eher der Überzeugung, dass sie in dieser Zeit zur Einsicht gekommen ist, dass die Mannschaft neuen Wind benötigt und es an der Zeit war, sich zurückzuziehen. Ich traue einer Frau für einen solchen Schritt viel mehr Entscheidungsfreude und emotionale, empathische Intelligenz zu, wie den an ihren Stühlen klebenden Männern (siehe Rubiales oder Blatter). Zudem halte ich sie auch für so verantwortungsvoll zu erkennen, dass eine Entlassung, also etwas ohne gegenseitigem Einvernehmen, mehr Unruhe in die Welt ihres ehemaligen Teams gebracht hätte.