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  • Gambia Gambia 2017

    • Ersteller
            #81  

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    Erster Stop war einer der ganz kleinen Läden, etwas weiter drin. Dort kann man die Basics recht günstig einkaufen. Brot, Zigaretten, Feuerzeug, Zwiebeln, Süßigkeiten, Bambo und und und. Manche der Läden haben auch Gin oder Whisky, leider aber selten.
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    So schön es ist Kindern Süßigkeiten zu kaufen, sollte man immer im Auge behalten wieviele es sind. Schnell wird dann aus einer guten Tat eine Rangellei unter den Kindern. Und putzen sich die Kinder dann auch die Zähne? Macht man das täglich, weckt man auch da eine Erwartungshaltung und hat die dann immer an der Backe. Muss man für sich selber eben wissen ob oder ob nicht oder in wie weit man das macht.
     
            #84  

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    Es sind nur einfach Schnappschüsse, der Strand ist echt sehr leer. Bei Ebbe dort Rad fahren empfand ich als wunderschön. Die Sonne hat mich aber auch ganz schön gegrillt. Was ich nie gedacht hatte, bekam ich Sonnenbrand an den Armen und hatte ein Langarm Shirt an. Wann hatte ich das letzte mal Sonnenbrand, kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Jedenfalls musste eine Pause her und ich suchte Schatten. Dort sass schon eine Frau mit leichten Bart. Sie schaute nur ins Meer und lächelte mich an. Sowas schönes wie das Meer kann nur Gott machen. Warum Sie denn einen Bart hatte, ob sie ein Mann wäre? Bart war übertrieben, einige längere Haare eben. Das habe Allah ihr gegeben und deshalb würde Sie das auch behalten.
     
            #85  

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    Boxenstop, ich lies mich in einen Laden ziehen. Bitte Wasser, die erste Flasche war nach einem Zug leer. Bitte noch eine.
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    Der Laden war noch nicht ganz fertig. die Boys waren nett und üblich aufdringlich. Einer hat auch etwas gearbeitet. Bei der Hitze hätte ich da auch nicht so die Lust dazu gehabt. Kleine Flasche wasser 50D hui! Als ich gehen wollte, kam aber der Chef und sagte, die würden die Preise nicht kennen und das Wasser wäre nur 25D ich würde noch 50D rausbekommen. Ich wollte nicht warten und meinte, dann habe ich das nächste mal 2 Flaschen Wasser frei. Ich kam aber nicht mehr. Fuhr zwar öfters dran vorbei, kurzer Smalltalk und weiter. Das ich noch 2 Flaschen frei hätte erinnerten Sie sich allerdings. Durchaus positiv.
     
            #86  

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    Ruhig und entspannt fuhr ich die 5 KM bis nach Serregambia. Dort wurde es dann hektischer. Die Obstfrauen versuchten Geschäft zu machen. Ein Laden versuchte mir immer Öl zu verkaufen. Ob ich Ihr nicht beibringen könne Rad zu fahren. Oder das "excuse me a minute". Ich wollte Rad fahren und nicht vollgelabbert werden. Und wenn, dann bestimme ich von wem. Kurz in Minimarkt in Serregambia. Schnäppchenpreis Kleine Packung Chips für 3€ lies ich stehen. Zigraretten und Wasser hatte reallistische Preise und das kaufte ich auch ein.

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    Eigentlich war mir nur nach etwas Obst, ich hatte keinen großen Hunger. Isa war sehr nett und ich rechnete das kurz durch und lies mir dann doch ein Früchtteller machen. Ob es wirklich so war, das ich der einzigste Kunde dort am dem Tag war, weis ich nicht u nd hinterfrage das nicht.
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    War jedenfalls ein gutes Frühstück. Teller machte ich sauber und bracht den zurück.
     
            #87  

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    Ich besann mich auf alte Traditionen und brachte den Soldaten eine große Packung Erdnüsse.
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    Hier wieder das Thema Fotos machen. Ich fragte ob wir ein Foto machen könnten. Ja aber eben nur mit mir.

    Etwas am Rad schleifte, ich fuhr schnell in den Radshop, man konnte an Lenker links den Kettenschutz umschalten. Wusste ich nicht, wie gesagt, ich fahr sonst nie Fahrrad.
     
            #88  

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    Ich hatte eine gute Strecke hinter mir, jetzt machte ich Pause. Ein Bier, Tomatensuppe in Alex und erneut den Versuch Jusuf zu treffen. "Yes am coming" aber halt nicht während ich noch dort war.
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    Der Bereich in Serregambia wird von Soldaten kontrolliert. Einheimische müssen etwas vorzeigen, wenn Sie in den Bereich wollen. So hatte ich zumindest den Eindruck. Ebenso darf man auch nur mit einer Genehmigung an den Strand. Ich lasse mich gerne Verbessern. Ausländer hatte da kein Problem. Jedenfalls winkte mich einer der Soldaten ran. "Is it you Joe?" "Can you remember me?" Nein konnte ich nicht, aber möglich. Ja da war doch diese unschöne Geschichte von meiner Ersten. Völlig besoffen rauchte Sie in meinem Bett und machte ein Brandloch ins Laken, nervte so lange rum, das Sie ausgehen wollte und das Sie ihr Kind nicht alleine lassen könne, bis ich Sie unverrichteter Dinge zum Ausgang brachte, bei vollen Gehalt. Jedenfalls kaufte ich dann neuen Bettbezug auf den Markt. Der ranghöchste Sodaten half mir dabei. diese Geschichte konnte nur einer kennen, der dabei war.
     
            #89  

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    Zeit war noch günstig, da Ebbe, so fuhr ich über den Strand zurück.
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    Wieder zurück in meinem Stadtteil. Ist es ein Stadtteil von Banjul, oder eine eigene Stadt? Immerhin wusste ich nun, das es Brufut heist. Hier war mein Gebiet, dort kannte mich jetzt Jeder. Ich hätte da ohnmächtig vom rad fallen können und wäre im Appartment wieder zu mir gekommen. Ich hab mich da sehr sicher gefühlt. Gleiches zählte für Serekunda, wo ich letztes Jahr war.

    In einem Restaurant, nahm ich einen Salat und 2 Bier zu mir. Früher war ein Italiener der Betreiber. Hatte wohl gewechselt. Der Bruder hatte den Dunka Dunka Grill, der ja leider geschlossen war.
     
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