Madagaskar Gentlemen's Guide - Madagascar

        #1.321  

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Member hat gesagt:
Und wie oft muß man dann den ATM aufsuchen, um den Madagaskaraufenthalt zu finanzieren? 🥳
Ich hab ihn genau 2x besucht. Hab 1,6 Mio gebraucht für 12 Tage.
 
        #1.322  

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Frage an die Mada-Kenner hier:
Fliege im August nach Tana, danach folge ich mehr oder weniger der Reiseroute von @Johnny33 . Mit Cotisse nach Toamasina und zurück. Danach Flug nach Tulear, mit Cotisse via Fianarantsoa (wahrscheinlich zwei Nächte) nach Antirabe (2-3 Nächte) und weiter nach Morondava. Flug zurück nach Tana. Ist es sehr riskant bezüglich Flugausfälle, am Tag x mit Tsaradia von Morondava nach Tana und bereits am nächsten Tag zurück nach Europa zu fliegen? Flüge nach Tana gibts leider jeweils nur am Do und So, mein Rückreisetag ist an einem Freitag.
Bessser zuerst Morondava und danach Tulear, von dort gibt es täglich Flüge nach Tana?!
 
        #1.323  

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@khon_europe versuch doch von Fianar ohne grossen Zwischenstopp nach Morondava und plane Antsirabe auf dem Rückweg ein, dann bist du safe.
 
        #1.324  

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Member hat gesagt:
Frage an die Mada-Kenner hier:
Fliege im August nach Tana, danach folge ich mehr oder weniger der Reiseroute von @Johnny33 . Mit Cotisse nach Toamasina und zurück. Danach Flug nach Tulear, mit Cotisse via Fianarantsoa (wahrscheinlich zwei Nächte) nach Antirabe (2-3 Nächte) und weiter nach Morondava. Flug zurück nach Tana. Ist es sehr riskant bezüglich Flugausfälle, am Tag x mit Tsaradia von Morondava nach Tana und bereits am nächsten Tag zurück nach Europa zu fliegen? Flüge nach Tana gibts leider jeweils nur am Do und So, mein Rückreisetag ist an einem Freitag.
Bessser zuerst Morondava und danach Tulear, von dort gibt es täglich Flüge nach Tana?!
Alternativ würde ich überlegen, nicht derart große Strecken zurückzulegen und stattdessen mehr anzugucken. Davon hättest Du mehr: Weniger ist mehr, nämlich weniger Kilometer ist mehr Zeit, die Du hast, Dinge zu sehen! Und wenn es Dir in Madagaskar gefällt, kannst Du immer noch ein weiteres Mal kommen.

Ganz konkret: Da Du nach Tulear willst (Geh allerdings bloß nicht ins Hotel Recife!), schau' Dir die Gegend genauer an. Geh unbedingt für mehrere Tage nach Mangily und schau Dir die Sehenswürdigkeiten der Umgebung an (im Bradt findet sich da vieles). Freitag- und Samstagabend würde ich für Tulear reservieren.

Statt einer Cotisse-Fahrt zwischen Tulear und Fianar (wo Du bei den Sehenswürdigkeiten keinen Stopp machen kannst, sondern nur die Landschaft aus dem Fenster betrachten mußt) : Miete Dir für diesen Streckenteil lieber ein Auto samt Fahrer und mache Zwischenstopps z.B. im Nationalpark Zombitse Vohibaia und in Ilakaka. Das kostet zwar ein bißchen was, aber hier zumindest lohnt es sich! Dann zwei Übernachtungen in der Nähe des Isalo-Nationalparks. Für diesen tollen Nationalpark hast Du dann einen ganzen Tag und zwei halbe Tage zur Verfügung, wo Du mit einem Führer die Hauptsehenswürdigkeiten erwandern kannst. Ein tolles Erlebnis! Und dann weiter mit dem Auto nach Fianar.

Da es am Isalo-Nationalpark schwierig gewesen wäre, eine Begleitung für die Nächte zu finden (außer man würde fern des Nationalparks in Ilakaka übernachten, was nicht mein Wunsch war), habe ich mir damals ein Mädel aus Tulear als Begleitung mitgenommen. In Tulear dürftest Du keine Probleme haben, ein Mädel zu finden, das Interesse hat mitzukommen, zumal die Mädels in der Regel ihre Heimatstadt noch nie verlassen haben und so etwas von ihrem Land kennenlernen. Mehrkosten sind mir dadurch (außer fürs Essen, und das ist zu vernachlässigen) nicht entstanden. Die Süße ist dann mit mir bis nach Fianar mitgekommen, wir hatten am Ankunftsabend noch Spaß miteinander. Und am nächsten Morgen ist sie dann mit dem Mietwagen zurückgefahren nach Tulear. Und der war ja ohnehin bezahlt und mußte zurück.

Auch würde ich überlegen, In Fianar nicht zwei, sondern drei Nächte zu bleiben, also zwei ganze Tage. So habe ich es zumindest gemacht: Einen Tag mit dem Taxi zum Ranomafana Nationalpark und einen Tag mit dem Buschtaxi zur Sahambavy-Teeplantage.
Falls der Bahnstreik zuende sein und der Zug wieder fahren sollte, wäre auch zu überlegen, von Tulear mit dem Auto gleich bis nach Manakara zu fahren und von dort aus den Zug nach Fianar zu nehmen.
Du siehst: Bei einem Verzicht auf einige (sicherlich ebenfalls schöne) Ziele kannst Du andere Dinge sehen, ohne dadurch unterm Strich weniger gesehen zu haben. Ganz im Gegenteil.

Nach Finar könntest Du dann wieder einen Cotisse-Kleinbus nehmen.

Ich würde Dir deutlich raten, dieses Mal entweder auf Toamasina oder auf Morondova zu verzichten. Und Toamasina könntest Du ein anderes Mal mit einer Erkundung der Ostküste verbinden, wofür Du jetzt ohnehin keine Zeit hast.

Mädels zumindest findest Du überall.

 
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        #1.325  

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Member hat gesagt:
Falls der Bahnstreik zuende sein und der Zug wieder fahren sollte, wäre auch zu überlegen,
Vor 3 Wochen ist der Zug nicht gefahren, zumindest nicht nach Manakara. In Tana ging ein Zug irgendwo in die Pampa.
Die Gleise in Manakara waren sehr rostig und auf der Strecke teilweise zugewachsen. Laut Auskunft eines "Bahnmitarbeiters" in
Manakara ist seit Monaten kein Zug mehr verkehrt! -Leider-:mad:
 
        #1.326  

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Member hat gesagt:
Alternativ würde ich überlegen, nicht derart große Strecken zurückzulegen und stattdessen mehr anzugucken. Davon hättest Du mehr: Weniger ist mehr, nämlich weniger Kilometer ist mehr Zeit, die Du hast, Dinge zu sehen! Und wenn es Dir in Madagaskar gefällt, kannst Du immer noch ein weiteres Mal kommen.

Ganz konkret: Da Du nach Tulear willst (Geh allerdings bloß nicht ins Hotel Recife!), schau' Dir die Gegend genauer an. Geh unbedingt für mehrere Tage nach Mangily und schau Dir die Sehenswürdigkeiten der Umgebung an (im Bradt findet sich da vieles). Freitag- und Samstagabend würde ich für Tulear reservieren.

Statt einer Cotisse-Fahrt zwischen Tulear und Fianar (wo Du bei den Sehenswürdigkeiten keinen Stopp machen kannst, sondern nur die Landschaft aus dem Fenster betrachten mußt) : Miete Dir für diesen Streckenteil lieber ein Auto samt Fahrer und mache Zwischenstopps z.B. im Nationalpark Zombitse Vohibaia und in Ilakaka. Das kostet zwar ein bißchen was, aber hier zumindest lohnt es sich! Dann zwei Übernachtungen in der Nähe des Isalo-Nationalparks. Für diesen tollen Nationalpark hast Du dann einen ganzen Tag und zwei halbe Tage zur Verfügung, wo Du mit einem Führer die Hauptsehenswürdigkeiten erwandern kannst. Ein tolles Erlebnis! Und dann weiter mit dem Auto nach Fianar.

Da es am Isalo-Nationalpark schwierig gewesen wäre, eine Begleitung für die Nächte zu finden (außer man würde fern des Nationalparks in Ilakaka übernachten, was nicht mein Wunsch war), habe ich mir damals ein Mädel aus Tulear als Begleitung mitgenommen. In Tulear dürftest Du keine Probleme haben, ein Mädel zu finden, das Interesse hat mitzukommen, zumal die Mädels in der Regel ihre Heimatstadt noch nie verlassen haben und so etwas von ihrem Land kennenlernen. Mehrkosten sind mir dadurch (außer fürs Essen, und das ist zu vernachlässigen) nicht entstanden. Die Süße ist dann mit mir bis nach Fianar mitgekommen, wir hatten am Ankunftsabend noch Spaß miteinander. Und am nächsten Morgen ist sie dann mit dem Mietwagen zurückgefahren nach Tulear. Und der war ja ohnehin bezahlt und mußte zurück.

Auch würde ich überlegen, In Fianar nicht zwei, sondern drei Nächte zu bleiben, also zwei ganze Tage. So habe ich es zumindest gemacht: Einen Tag mit dem Taxi zum Ranomafana Nationalpark und einen Tag mit dem Buschtaxi zur Sahambavy-Teeplantage.
Falls der Bahnstreik zuende sein und der Zug wieder fahren sollte, wäre auch zu überlegen, von Tulear mit dem Auto gleich bis nach Manakara zu fahren und von dort aus den Zug nach Fianar zu nehmen.
Du siehst: Bei einem Verzicht auf einige (sicherlich ebenfalls schöne) Ziele kannst Du andere Dinge sehen, ohne dadurch unterm Strich weniger gesehen zu haben. Ganz im Gegenteil.

Nach Finar könntest Du dann wieder einen Cotisse-Kleinbus nehmen.

Ich würde Dir deutlich raten, dieses Mal entweder auf Toamasina oder auf Morondova zu verzichten. Und Toamasina könntest Du ein anderes Mal mit einer Erkundung der Ostküste verbinden, wofür Du jetzt ohnehin keine Zeit hast.

Mädels zumindest findest Du überall.

Herzlichen Dank für deine ausführlichen Infos, @wondercock2000 , sehr hilfreich! Was ich sicherlich machen werde, sind die drei Nächte in Fianar, die Gegend sieht sehr hübsch aus und es ist auch nicht zu heiss dort. Das mit dem Mietwagen mit Driver muss ich kostenmässig noch etwas genauer anschauen, als Alleinreisender geht dies aber schon ins Geld. Bin insgesamt knapp 40 Tage in Mada, dies habe ich vergessen zu erwähnen, somit muss ich auch auf Budget achten. Toamasina ist für mich ein Muss und sollte zeitlich auch reinpassen. Evtl. fange ich zuerst mit der Westküste (Tulear und auch Mangily wie von dir empfohlen) an, danach Fianar, Antsirabe, Morondavo und mit dem Flieger zurück nach Tana. Erst danach nach Toamasina. Von dort ist man ja relativ "schnell" wieder in Tana mit Cotisse oder zur Not mit dem Flugzeug.
Mangily auch deshalb, da ich es liebe mir eine Massage und mehr in den Strandhütten zu gönnen. Wird wohl ähnlich sein wie in den Hütten in Mombasa die etwas versteckte Sandstrasse beim Indiana Beach Apartment / Yuls Restaurant.
 
        #1.327  

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Member hat gesagt:
Herzlichen Dank für deine ausführlichen Infos, @wondercock2000 , sehr hilfreich! Was ich sicherlich machen werde, sind die drei Nächte in Fianar, die Gegend sieht sehr hübsch aus und es ist auch nicht zu heiss dort. Das mit dem Mietwagen mit Driver muss ich kostenmässig noch etwas genauer anschauen, als Alleinreisender geht dies aber schon ins Geld. Bin insgesamt knapp 40 Tage in Mada, dies habe ich vergessen zu erwähnen, somit muss ich auch auf Budget achten. Toamasina ist für mich ein Muss und sollte zeitlich auch reinpassen. Evtl. fange ich zuerst mit der Westküste (Tulear und auch Mangily wie von dir empfohlen) an, danach Fianar, Antsirabe, Morondavo und mit dem Flieger zurück nach Tana. Erst danach nach Toamasina. Von dort ist man ja relativ "schnell" wieder in Tana mit Cotisse oder zur Not mit dem Flugzeug.
Mangily auch deshalb, da ich es liebe mir eine Massage und mehr in den Strandhütten zu gönnen. Wird wohl ähnlich sein wie in den Hütten in Mombasa die etwas versteckte Sandstrasse beim Indiana Beach Apartment / Yuls Restaurant.
Fianar selbst ist eine häßliche Stadt.
Positiv ist hier, daß es eine Universitätsstadt ist, es sich also hübsche Studentinnen finden, die Dir zur Seite stehen können.
Touristisch wichtig an Finar sind vor allem die Ausflüge in die tolle Umgebung.
Mir war es dort hilfreich, eine süße Studentin als Führerin zu haben. Und auch hier war es so: Da das Taxi ohnehin zu bezahlen war, haben sich die Mehrkosten in Grenzen gehalten (Die Eintrittsgelder im Nationalpark für Einheimische sind sehr gering, hinzu kamen noch das preiswerte Buschtaxi und das Essen). Für die Nacht hätte ich ja ohnehin für das Mädel etwas zu bezahlen gehabt.

Ich war bei besagter Tour ähnlich lang wie Du im Land und habe ähnlich wie Du lange überlegt, ob die Zusatzkosten für die Automiete wirklich sein müssen. Schließlich habe ich mich mit einem Grummeln im Herzen dafür entschieden - und es nicht bereut! Ohne die Nationalparks Isalo und Zombitse Vohibaia sowie das Erlebnis, in Ilakaka gewesen zu sein, hätte etwas Entscheidendes gefehlt.

Ich mußte damals abwägen:

a) die Fahrt nach Ilakaka und Isalo mit dem Buschtaxi? Das wäre ausgesprochen zeitintensiv gewesen. Außerdem weiß ich nicht, wie man ohne Auto in den Nationalpark 'reinommt. Aber wahrscheinlich hätte sich hier ein Weg gefunden.
b) ein Verzicht auf Isalo, Zombitse Vohibaia und Ilakaka? Das wäre ein großer Verlust. Dafür könnte man Geld sparen und hier natürlich ein Cotisse nehmen.
c) denkbar wäre auch eine Kombination aus a) und b), also eine Fahrt mit dem Cotisse nach Ilakaka oder auch zum Isalo NP, danach dann mit dem Buschtaxi weiter nach Fianar. Das war mir zu zeitaufwendig.
c) den von mir gewählten Weg.

Ich habe damals in den sauren Apfel gebissen und das Geld bezahlt. Und das war gut so! (Und ich habe eigentlich immer versucht, möglichst mit dem Cotisse zu reisen. Das ist das beste Preis-Leistungsverhältnis!)

Noch etwas:
Du willst ja nach Morondava fahren. Von dort aus dürfte es auch nicht einfach sein, ohne ein Geländefahrzeug zu den Tsingys zu kommen. Wie stellst Du Dir dies denn vor? Willst Du auf die Geländewagen und Tsingys verzichten? Oder siehst Du hier eine andere Möglichkeit?
Und solltest Du gar nicht zu den Tsingys wollen: Ist es dann wirklich sinnvoll, Morondava überhaupt anzusteuern?

Hiervon einmal abgesehen: Die Idee, am Ende nach Toamasina zu fahren, halte ich für gut und sinnvoll. Das verringert Dein Risiko mit dem Fugzeug. Allerdings würde ich an Deiner Stelle keinen Nachtbus nehmen, sondern am Vortag nach Tana reisen und eine Nacht in der Hauptstadt bleiben. Dann hast Du noch einen gewissen zeitlichen Sicherheitspuffer, falls es Probleme geben sollte.
 
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        #1.328  

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Member hat gesagt:
In Antsirabe kann ich Dir das Antsirabe Hotel empfehlen, liegt zwar nicht direkt im Zentrum aber supersauber, superfreundlich, sicher und das Restaurant ist ein Traum. (ca.80000)
In Fianar ist das Tombontsoa (110000) sehr zu empfehlen. Entspannte Atmosphäre, Pool und gutes Essen incl. Bar!! Auf guestfriendly habe ich allerdings nicht geachtet, da war ich
anderswo unterwegs:)
 
        #1.329  

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Member hat gesagt:
Wird wohl ähnlich sein wie in den Hütten in Mombasa die etwas versteckte Sandstrasse beim Indiana Beach Apartment / Yuls Restaurant.
Nein.
Ist am Strand auf offenen Liegen und jeder der LemourToristen schaut zu.
 
        #1.330  

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Member hat gesagt:
Nein.
Ist am Strand auf offenen Liegen und jeder der LemourToristen schaut zu.
...oder Du nimmst die Dienstleisterin mit in Deine Hütte. Wenn Du da die Tür zumachst, schaut dabei auch keiner zu...
 
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