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@atze
vielen dank für deinen offenen bericht
ich sehe da keinen unterschied zu "europäischen ehen" der prozentsatz kann man 1:1 vergleichen
Gibt es erfolgreiche Ehen mit Bargirls?
- Ersteller
@atze
vielen dank für deinen offenen bericht
ich sehe da keinen unterschied zu "europäischen ehen" der prozentsatz kann man 1:1 vergleichen
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Ich lese hier viel das Wort "Bildungsniveau". Ich finde, darauf kommt es am Anfang gar nicht so stark an. Wichtig in meinen Augen ist, das man sich von Anfang an mit seiner Frau auch intensiv beschäftigt (und da meine ich nicht nur im Bett) und ihr die Chance gibt sich weiterzuentwickeln.
Meine Frau hatte in den Nachwirren um die Khmer Rouge, die ja fast bis zum Jahr 2000 reichten, nur die Chance auf 4 Jahre Grundschule. Heute spricht sie ein sehr gutes Englisch, ist eine gute Gastgeberin und Mutter. Sie kann sich ohne Scheu mit "hohen Tieren" gepflegt unterhalten (was ich selbst oft nicht so richtig kann weil ich entgengen allen asiatischen Gepflogenheiten oft mit der Tür ins Haus falle und sie dann den Schaden wieder ausbügelt) und wenn es bei Verhandlungen um viel Geld geht, dann kullern (geistig gesehen) unseren Verhandlungspartnern schon mal die Tränen über das Gesicht.
Sie hat sich weiter entwickelt weil ich ihr die Gelegenheit dazu gegeben habe und sehr vieles hat sie dann auch von alleine dazugelernt.
Das funktioniert seit acht Jahren mit uns sehr gut und ich hoffe, es wird auch so bleiben. Kostverächter bin ich keiner aber wechseln würde ich keinesfalls wollen.
Sie hat das Tränental Deutschland noch nie gesehen und dabei wird es auch bleiben. Wir machen lieber unseren Urlaub in Asien, da fühlen wir uns mit unseren nun bald drei Kindern auch zuhause.
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LONGTMETRAVEL @@@ also der mann kann sicher freier sein vergessen,wenn die ex nutte weil sie ja freundin oder ehefrau genugend Liebe und sex an mann gibt,sie soll den mann weiter gut behandeln,und das stimmt die asiaten schlagen die frauen.
dafur gibt es auch betrunkene schweizer wo bose sind,
am besten die frau soll mit dem mann weg aus Pattaya,alle kunden vergessen.
wenn meistens kinder kommen,hat naturlich sie fur den mann weniger zeit.
macht das beste draus,fur immer ist schwierig,mein rekord lag bei 12 jahren partnerschaft.
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Man darf bei der gesamten Betrachtung nicht vergessen, dass die Prostitution in Thailand Bestandteil der thailändischen Kultur ist. In Ayutthaya (17.Jhdt.) gab es dort sogar eine Behörde, die die Oberaufsicht über alle Konkubinen und Mätressen hatte. Die negative belastete Sichtweise zur Prostitution kam erst mit den westlichen Besuchern nach Thailand und auch das Gesetz gegen Prostitution wurde erst auf Druck der United Nations 1960 verabschiedet. Wenngleich sich die Verhältnisse in den Hochburgen wie Pattaya, Bangkok etc. in den letzten Jahrzehnten insbesondere durch den Einfluss der Sextouristen immer mehr westlich geprägtem Denken und Verhaltensweisen angenähert haben, bleibt diese Tradition present. Ich erinnere nur mal an eine Abstimmung im Parlament, nachdem damals die Thai Rak Thai in einem Erdrutschsieg die Mehrheit bekommen hat. Es haben sich doch ein paar Moralapostel unter den Politikern gefunden, die von allen Parlamentariern gefordert hatten, ein moralisch einwandfreies Vorbild zu leben. Was war darunter zu verstehen? Na, es wurde von ihnen verlangt, dass sie ihre Konkubinen (Nebenfrauen, mia noi) aufgäben. Die Abstimmung ergab 593:7 (o.ä), gegen die Moral.
Vor diesem Hintergrund (des oben gesagten) mag ich eine generelle Bezeichnung der Prostituierten als Nutten nicht. Für mich sind es erst einmal Menschen, ob sie jetzt im Milieu arbeiten oder nicht, ist mir persönlich egal.
Wohl gemerkt, es ist meine persönliche Einstellung.
Liebe Grüße
KingPing
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Member hat gesagt:
Ob man sie jetzt Prostituierte oder Nutte nennt, ist doch egal. Damit muss ja keine Wertung verbunden sein. Für mich ist der Begriff Nutte nichts als eine reine Beschreibung der (Neben-)Tätigkeit einer Frau. Ich will diese Frau damit in keinster Weise abwerten. Im Gegenteil. Ich finde die doch äußerst pragmatische Einstellung der Südostasiat(inn)en zu diesem Thema sehr viel erfrischender, einfacher und ehrlicher als das scheinheilige Gutmenschentum bei uns mit denen, die nach außen den Moralapostel abgeben, die Mädels im Verborgenen hinter verschlossenen Türen aber dann am schlimmsten und respektlosesten behandeln.
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Member hat gesagt:
Wieso kann man als Mann Freier-Sein vergessen? Es geht auch anders. Ich würde sogar sagen, die meisten Frauen nehmen das hier doch stillschweigend oder auch offen (je nach gelebter Offenheit in der Beziehung) hin, wenn der Mann sich auch außerhalb vergnügt. Die wesentlichen Punkte für die meisten normalen Frauen sind, dass sie dabei nach außen das Gesicht nicht verliert und es nicht zu viel Geld kostet... Wenn man das berücksichtigt, wird so manch einer überrascht sein darüber, wie tolerant einige Frauen hier sind, was das Fremdvögeln angeht. Das beruht auf eigener Erfahrung mit meiner jetzigen Freundin, die sagt, es ist einfach normal, dass Männer ab und zu oder auch öfter eine andere Frau wollen. Sie hat übrigens selber einen guten Job mit einem monatlichen Einkommen von 500 USD, was hier in Kambodscha beachtenswert ist, und nimmt kein Geld von mir, sondern wir teilen uns eher die meisten Kosten mehr oder weniger im Verhältnis zu unseren jeweiligen finanziellen Möglichkeiten, d. h. es kommt schon mal vor, dass sie auch etwas bezahlt oder für mich kauft. Sexuell machen wir es im Moment so, dass wir meistens die Wochenenden auch nachts zusammen verbringen, da sie dann morgens nicht früh raus muss zum Arbeiten und ihrer Familie erzählen kann, dass sie unterwegs ist. Unter der Woche sehen wir uns dann nur manchmal und ich kann mir (mit ihrem Wissen) zum Übernachten ein paar andere Häschen mitbringen...Sie spielt dann derweil bei ihrer Familie die Jungfrau...
...bei Beziehungen mit Bargirls mag das anders sein, die haben gelernt, wie sie die westlichen Männer behandeln müssen bzw. was bei denen am besten kommt und machen dann eben voll auf Eifersucht...haha, selbst schuld, wenn man sich auf so etwas einlässt...aber auch die wird man, wenn man selber einen gewissen Pragmatismus bzgl. ihrer Tätigkeit an den Tag legt und das auch kommuniziert, wieder zur Vernunft bringen. Schließlich wissen gerade sie ja, wie Männer ticken..
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Member hat gesagt:
Ich finde schon, dass mit der Bezeichnung "Nutte" oder "Hure" eine AB-Wertung verbunden ist.
Sich selbst bezeichnen die Damen als "Lady", "Barlady", "Bargirl", aber nicht als "Hooker", "Prostitute", "Whore" oder "Bitch".
Wenn ein Mädchen oder eine Frau häufig wechselnde Partner hat - was in unserer feinen Gesellschaft eher negativ gesehen wird - spricht man doch auch von "Herumhuren". Und wenn ein Mann seine Frau oder Freundin nach dem Fremdgehen als "Nutte" bezeichnet, dient das auch nicht nur der sachlichen Beschreibung des ausserehelichen Geschlechtsverkehrs.
Ähnlich negativ sehe ich es auch, wenn ein Mann eine Frau zur "Pussy" reduziert.
Muss alles aus meiner Sicht nicht sein.
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Member hat gesagt:
Ich denke aber, "Nutte" trifft es eher als "Lady".
Ich verstehe unter einer Lady was anderes. Und Bargirl, naja, da gibts auch einige, die machen eben nur Bargirl und gehen nicht mit Männern ins Bett. Ne Nutte ist ne Nutte. Ob man diese Tätigkeit negativ sieht und das Wort abwertend benutzt, was sicherlich ohne Frage häufig vorkommt (Stichwort Doppelmoral), steht auf einem anderen Blatt und liegt nicht an der Bezeichnung der Tätigkeit, sondern daran, dass die Tätigkeit selbst negativ gesehen wird, da hilft dann auch kein Euphemismus. Das ist aber etwas anderes. Meistens geschieht es dann aber auch mit einem beschreibenden Adjektiv, z. B. dreckige Nutte, olle Nutte, billige Nutte....
seltener zu hören sind leider liebenswerte Nutte, ganz nette Nutte, tolle Nutte... das stimmt schon...
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leider kommt ihr irgendwie vom hauptthema ab.
ich will mal einen anderen ball spielen und ein noch nicht erwähntes beispiel ansprechen.
vor paar jahren luden mich 2 schwagers aus zeichen ihrer wertschätzung mir gegen über zu einem reinen herrenabend ein.
meine frau sagte nur fast beschwörend, dass ich sie bitte nicht blamieren soll !
ein rellatiev netter abend, obwohl erhebliche verständigungsprobleme neigte sich dem ende zu. meine schwagers schleppten mich zu guter letzt in einen thai-puff.
ich wusste nicht, wie ich mich (korrekt) verhalten sollte............
der manager aus diesem laden klärte mich aber auf. ein erfolgreicher abend unter thai-männern endet traditionell oft in einem freudenhaus. wer dann wenn es drauf ankommt, allerdings nicht seinen "mann" steht, der hat sich total blamiert!
damit keiner sein gesicht verlieren sollte willigte ich dann endlich ein. alle schienen zu frieden und glücklich zu sein. die auserwählte hieß übrigens Aple, aber das ist schon wieder ne andere geshichte..........
Member
Nun, jeder mag sie bezeichnen wie er will. Ich habe meine eigene Meinung dazu und lebe danach. Thai Pan hat, auch wenn er damit einen "anderen Ball" spielt eindrucksvoll nahe gebracht, dass eine vollkommen andere Mentalität mit westlich geprägtem Denken bewertet wird. Und das passt in meinen Augen einfach nicht. Schat mal auf Click Thai nach und gebt mal als Worte "Nutte", "Prostituierte" und "Dirne" ein. Ihr werdet staunen, wie die Ergebnisliste aussieht.
http://www.clickthai-online.de/wbtde/woerterbuch.php
Das mir bekannte Wort "Phu Ying ha Gin" (Frau sucht Essen) habe ich dort allerdings nicht gefunden. Allerdings wird dort auch ersichtlich, dass es im Thai ebenso vulgäre und abwertende Ausdrücke adäquat zu Hure oder Nutte gibt.
Liebe Grüße
KingPing