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Die Berge und Huegelkuppen von Petchaburi lagen dann neben uns, und unser Tross wurde an jeder Ampel groesser. Leider ist man als Fahrer zu sehr mit seiner Maschine beschaeftigt - denn sonst haette ich sicher bessere Fotos hinbekommen koennen. Auch kamen nun Wolken von Westen her ueber die burmesischen Grenzberge.
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Haufenweise tauchten dann ueberall Polizisten auf, an jeder Tankstelleneinfahrt, Strasseneinmuendung und Fussgaengerbruecke stand jeweils einer oder zwei mit Funkgeraet in der Hand. Das kannten wir alle - denn der koenigliche Wohnsitz Klai Klangwon Palace liegt nur 20 KM hinter Cha-Am in Hua Hin. Man bereitete sich fuer die Passage einer koeniglichen Fahrzeugkolonne vor. Nun war etwas Eile angesagt, denn die bald erforderliche Warterei haette gegebenenfalls fuer pitschnasse Rocker und Biker gesorgt.
Bis Cha-Am war es von Phetburi nur noch gut 30 KM, und wir schafften die Strecke in rund 20 Minuten.
Der freundliche Polizist liess unsere Meute noch abbiegen, dann riegelte er den gesamten Verkehr ab - und alle Verkehrsteilnehmer mussten Ausweichparkplaetze anfahren, um dem Konvoi Platz zu machen.
Das nenne ich "Schwein gehabt!"
In Cha-Am folgten wir den Wegweisern zum Veranstaltungsort:
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Hier wurden wir alle registriert, und fuer einen Kurs von sage und schreibe 450 Baht gab es ein tolles T-Shirt, eine Verpflegungsmarke fuer's Abendessen, einen Zimmerschluessel fuer das Resort hier sowie einen Fruehstueckscoupon und etliche Bikerzeitschriften.
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Jeder Teilnehmer erhielt eine Hundemarke um den Hals gehangen, und eine korrespondierende Nummer auf den Scheinwerfer geklebt.
Nun war aber erstmal eine Emergency-Langzeitscheuerdusche angesagt. Sogar Heisswasser gab es im Resort! Die Zimmer waren einfach ausgestattet, aber sauber und fuer uns spottbillig. Der Dieselmief der Trucks und Busse hinterlaesst auf entbloessten Hautstellen starke Verunreinigungen, nur ein Biker kann das nachvollziehen.
Frisch geduscht mischte ich mich unter die Leute hier, und mit dem einsetzenen Sonnenuntergang fotografierte ich noch ein wenig umher.
Das hier war uebrigens die Wolkenwand, vor der wir seit dem fruehen Nachmittag wegfuhren:
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Die Rennsemmelpiloten waren allesamt vor uns hier eingetroffen, und waren schon dabei - der weiblichen Dorfjugend hier klarzumachen, das "echtes" Motorradfahren erst ab 200 km/h beginnt (und wir als "Grossvaeter" auf unseren Choppern nur so dabei sein duerfen )
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Fuer mich gab es bei den Chopperleuten mehr zu sehen, denn mit denen habe ich mehr gemeinsam.
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