Kurz nach dem Besuch des Tempels begann es aus pechschwarzem Himmel sintflutartig zu regnen, damit kurz darauf wieder die Sonne vom blauen Himmel strahlen konnte. So ging die Fahr munter weiter, bis wir gegen 13:00 Uhr Prachuap Khiri Khan erreichten. Da es noch zu früh war, eine Bleibe zu suchen und bestimmt bald ein kleiner Hunger aufkommen würde, erkundeten wir die umliegenden Buchten und fuhren zunächst einmal die Ao Pratchuap ganz nach Norden.
Auf dem Weg zum Ende der Bucht kamen wir an einen wunderschönen (aber baumlosen) Strand mit einigen Gästehäusern. Da Nebensaison war, erstaunte es mich nicht sonderlich, dass sie alle geschlossen waren.
Letztlich war unser Ziel aber Ao Manao (Lemon Bay
der Strand, der sich auf einer Luftwaffenbasis befindet. Man muss am „unteren“ Ende des Städtchens die Pforte der Luftwaffe passieren und fährt dann noch gute fünf Minuten über den Luftwaffenstützpunkt, kreuzt die Runway (wozu es eine Geschichte gibt) und erreicht kurz darauf den Strand.
Anhalten, auf Liegestühlen räkeln, Seafood bestellen, den Strand entlangschlendern, faulenzen, essen, trinken… ach ja: Haare wachsen lassen
Bis gegen 15:00 Uhr Gewitterwolken aufzogen und das Ende dieses wundervollen Nachmittags jäh beschleunigten. Ich wartete auf das Wechselgeld, während Tilac schon im Auto wartete und riiiiesige Tropfen aus dem Himmel fielen. Wir fuhren im Schritttempo zurück zu dem Strandhotel, das ich als „so nett“ in Erinnerung hatte.
Ein family-run business. Papa ist der Manager, eine der Töchter schmeißt die Rezeption... Klein, sauber und die Leute sind superfreundlich. City View 550,- THB, Sea View 750,-
Sea View im obersten Geschoss, duschen, poppen und anschließend ein Nickerchen machen, bis uns das Prasseln des Regens an die Glasfront weckte.