Guten Tag,
in Gambia durfte ich gute und weniger gute Eindrücke gewinnen.
Die Menschen, die ich kennenlernte, besaßen alle ein sehr hohes Einfühlungsvermögen.
Die Eigenschaft einer träumerischen Nachahmung des Erlebens des Anderen, konnte ich selten so stark feststellen.
Nirgendwo habe ich mich bedroht gefühlt.
Selbst in Banjul auf dem Albert-Markt, der ja nach Internet-Informationen mit Vorsicht besucht werden möchte, hatte ich keine Bedenken bezüglich einer Gefährdung.
Doch auf Grund dieser Vorab-Info´s habe ich mich von einem Taxifahrer begleiten lassen.
Genau so würde ich wieder handeln, ob es nötig ist, oder nicht.
Letztlich will man wieder zurück in seine Unterkunft; das war in meinem Fall das Djeliba Resort in Kololi.
Die Taxikosten für Hin- und Rückfahrt inkl. Marktbegleitung waren sehr flach und fanden deswegen in meinen Reiseausgaben keine Berücksichtigung.
Djeliba Resort
Für Besuche auf dem Zimmer wollte der Djeliba-Rezeptionist eine Zusatzgebühr erheben.
Allerdings bescheinigte mir der Manager des Absteigequartiers, dass keine zusätzlichen Gebühren für Besucher anfallen.
Dieses Schriftstück habe ich dem Beutelschneider vorgelegt und genoss von nun an Narrenfreiheit.
Ich durfte mich auch mehrfach am Tag verloben.
Das Djeliba liegt neben dem Poco Loco, zwischen dem Senegambia Strip und dem Britannia Night Club.
Trotz der guten Lage würde ich dort
nicht wieder einziehen.
Aufgrund meines verpassten Fluges, kam ich - mitten in der Nacht - ca. 5 bis 6 Stunden später als vorgesehen an.
Schlafbedürftig stand ich endlich an der Rezeption, wo mir erklärt wird, dass mein gebuchtes Zimmer bereits vergeben wurde.
Weil auch kein anderes Zimmer frei war, hat man mich im Nachbarhotel einquatiert.
Ein Unding, denn wenn ein Hotelzimmer fest gebucht und bereits bezahlt ist, muss es freigehalten werden; auch dann wenn der Gast nicht erscheint.
Lediglich die Massage-Lady möchte ich hervorheben.
Nach ihrer Arbeit kam Sie in mein Zimmer und ein wahnsinnig sinnliches Sex-Vergnügen wurde mir beschert.
Sie war außer Kontrolle geraten, warf den Kopf wild hin- und her, biss ins Kissen, hat mir den Rücken zerkratzt und stöhnte viel zu laut.
Mir war das unangenehm, wegen den Nachbarn.
Doch die schwarzhaarige Sexbombe konnte einfach nicht den Mund halten.
Nach ihrem Höhepunkt war sie sehr anschmiegsam und flüsterte zärtliche Worte in mein rot gewordenes Ohr. Danach wechselten bedruckte Papiere, welche üblicherweise als Tauschmittel verwendet werden, die Besitzer/in.
Das Pool-Wasser war mir zu kalt und das Frühstück unhappy.
Calabash- Apartment
Nach ein paar Tagen bin ich ins Calabash Apartment-Hotel umgezogen.
Die Dame an der Rezeption konnte mir nicht alle Fragen beantworten, hat mich aber sofort mit der Besitzerin aus England telefonisch verbunden.
Ruck zuck waren meine Fragen, insbesondere „freier Kosten“ für Besucher beantwortet.
Damals gab es kein Frühstück und keinen Pool.
Den Internet-Bildern kann man heute entnehmen, dass mittlerweile ein Pool vorhanden ist.
Doch auch ohne Pool und Frühstück war diese Unterkunft für meine Anspruch hervorragend.
Um mich glücklich zu sehen engagierten sich Alle und legten sich krumm dafür.
Alle meine Wünsche wurden erfüllt.
Meine Wäsche wurde mit einem alten Kohle-Bügeleisen geglättet.
Anhang anzeigen 1723109206634.jpeg
Anhang anzeigen 1723109254472.jpeg
Diese umständliche und zeitraubende Prozedur wollte ich unbedingt sinnbildhaft festhalten. Insbesondere für die Menschen, die glauben, dass Kühe lila sind.
Die schöne Anna
Dessen ungeachtet war ich von der Schönheit meiner Raumpflegerin begeistert.
Das ist nicht die Wäscheglätterin.
Zwei Tage nach unserer ersten Begegnung stellte Anna mich ihren Eltern vor.
Erst danach, durfte ich Sie von ihrem genitalen Juckreiz befreien, was fortan zu meinen täglichen Aufgaben gehörte.
Einheimische Frauen möchten häufig, dass man/n - vor dem Erstenmal - bei den potenziellen Schwiegereltern, mit einem kleinen Geschenk, vorstellig wird. Ohne Mitbringsel wird eine Gemeinschaft wahrscheinlich nicht befürwortet. Ich habe einen großen Sack Reis gekauft. (Ich glaube es waren 20 kg)
Kunta Kinteh
Ende der 70er verfolgte ich die Verfilmung von Kunta Kinteh (Fernsehserie Roots).
Neben dem Kennenlern von Beauty-Queens war das ebenfalls ein Grund, weshalb ich Gambia als Reiseziel ausgewählt habe.
Einen Blick in die tragische Geschichte Gambias konnte ich bei einem Besuch der nur rund 0,35 ha großen Insel Kunta Kinteh nehmen. Diese einstige Sklaveninsel erinnert noch heute an den Sklavenhandel Westafrikas.
Mir dreht sich heute noch der Magen, wenn ich mich an die Bilder erinnere, die mir dort gezeigt wurden.
Genau so wie bei der KZ Auschwitz-Tour. Meiner Meinung nach sollte jede/r Deutsche während seiner Schulzeit eine Klassenfahrt in beide Geschehnisse erlebt haben. Aber das nur nebenbei.
Kunta`s Nichte in siebter Gerneration hat mir meine sehr starken Bauchschmerzen mittels Baobab-Pulver gelindert. Dafür bin ich ihr heute noch dankbar.
Das exotische Pulver wird gewonnen aus den Früchten des majestätischen Afrikanischen Affenbrotbaums und birgt eine Fülle von gesundheitlichen Vorzügen. Es ist ein wahrer Verbündeter für unsere Verdauung und Darmgesundheit.
Sexbeziehungen
Das Auffinden weiblicher Sex-Partner ist vielleicht etwas schwieriger als beispielsweise in Kenia und Thailand. Dort ist die Auswahl wesentlich größer.
Insbesondere wenn Mann eine Gambische Frau bevorzugt.
Frauen aus den benachbarten Ländern sind leichter zu haben.
Während viele Touristen kommen um Geld auszugeben, kommen die Damen aus Sera Leone und Senagal um es zu verdienen.
Mein Eindruck ist, dass Beziehungen zu Gambischen Frauen wesentlich tiefgründiger sind.
Von Ihnen wird man als Mann sehr gut belohnt.
Viel Spatz wünsch ich Euch.