Mombasa Infothread - Mombasa und Umgebung

  • Ersteller
        #701  

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Member hat gesagt:
Ich sehe hier für Touristen absolut keine Ansteckungsmöglichkeit.

Ich finde es toll das du uns Informationen über Mombi gibst. Ich habe auch keine Angst vor ner Ansteckung eher davor dass ich jemanden Anstecke.
Im Urlaub brauche ich mehr Haligali mag ich mehr im Urlaub,und gegen Girls die sich die Türklinke in die Hand geben habe ich auch nix.
Das es dir gut geht und du deinen Urlaub genießt freut mich für dich.
Zurzeit würde mich nirgends Reizen wegen den Einschränkungen.
Also warte ich......
 
        #702  

Member

Ich war jetzt auch 2 Wochen vor Ort, also kurz nach sundowner. Die Situation hat er schon sehr treffend beschrieben, hier nochmal ein Kurzbericht bzw. Update:

Flug mit LH von F nach NBO. Der Flieger landet erst nach der Ausgangssperre. Da ich mir unter den aktuellen Umständen Nairobi nicht antun wollte, hab ich mir ein Zimmer nahe des Flughafens mit integriertem Shuttleservice gesucht. Am nächsten Tag mit KQ nach MBA, wo mich mein bekannter Fahrer abgeholt und zur Unterkunft am Nordstrand brachte. Nachdem ich die allgemeine Sicherheitslage als "wie sonst auch, nur diesmal mit Maske" eingestuft habe, bin ich für den Rest des Urlaubs nach Mtwapa umgezogen.

Transport:
Der erste Moment, wo ich wirklich realisiere, dass ich in Mombasa bin, ist die Fahrt zwischen Flughafen und erster Brücke zum Stadtkern. Wenn der Staub der Behelfsstraße aufwirbelt, ich das Fenster hochkurble und in einem kleinen Japaner schwitze.
Der Straßenverkehr ist ruhiger geworden, auch weniger Matatus.... sicherer ists aber nicht unbedingt geworden, die fahren immer noch wie der Henker. UBER ist aktiv und sehr günstig. Boda Boda oder Pikipiki stehen an jeder Ecke, was sollen die Jungs auch sonst tun. Vielleicht sind deshalb so wenig Tuk-Tuks im Personenverkehr unterwegs.

Strand:
Kaum Menschen unterwegs, auch so gut wie keine Kontakte zu irgendwelchen Beach Boys. Die beiden Opas (der Kräftige mit Blindenstock und der Dünne mit den Kettchen) sind aber weiterhin im Einsatz. Die Massagemamas zwischen Ziwa und Kahama sind weg, lohnt sich halt nicht. Machbar aber weiterhin hinter Yuls in Richtung Hauptstraße und beim kleinen Gängel hinter Sai Rock hoch zur Tanke, Preis nach VB.
Bei Letzterem hab ich immer mal Boxenstopp eingelegt und mit den Jungs ein lauwarmes Wässerchen getrunken.

Da sie nicht nur die Kneipe beim BT, sondern auch die Unterkunft geschlossen haben, ist das Tor vorne zugekettet. Wenn du also zu Cheers willst: vorne den Gängel nutzen oder weiter zu Pirates. Da ist zwar offiziell auch dicht, aber die Fischer nutzen diesen Weg und man kommt hoch zur Malindi Road.

2 Strandschwalben hatten mir separat ihre Dienste angeboten, waren aber geschmacklich nicht mein Ding.

Yuls hat mittlerweile wieder offen, die Qualität ist weiterhin gut. Wenn du wie ich gern mal nur ein kühles Bierchen trinken möchtest, gehste jetzt zur Beach Bar im Travellers. Da kommst du auch so rein und kannst nun ein White Cap genießen.

Fortsetzung folgt...
 
        #703  

Member

Member hat gesagt:
Ich war jetzt auch 2 Wochen vor Ort, also kurz nach sundowner. Die Situation hat er schon sehr treffend beschrieben, hier nochmal ein Kurzbericht bzw. Update:

Flug mit LH von F nach NBO. Der Flieger landet erst nach der Ausgangssperre. Da ich mir unter den aktuellen Umständen Nairobi nicht antun wollte, hab ich mir ein Zimmer nahe des Flughafens mit integriertem Shuttleservice gesucht. Am nächsten Tag mit KQ nach MBA, wo mich mein bekannter Fahrer abgeholt und zur Unterkunft am Nordstrand brachte. Nachdem ich die allgemeine Sicherheitslage als "wie sonst auch, nur diesmal mit Maske" eingestuft habe, bin ich für den Rest des Urlaubs nach Mtwapa umgezogen.

Transport:
Der erste Moment, wo ich wirklich realisiere, dass ich in Mombasa bin, ist die Fahrt zwischen Flughafen und erster Brücke zum Stadtkern. Wenn der Staub der Behelfsstraße aufwirbelt, ich das Fenster hochkurble und in einem kleinen Japaner schwitze.
Der Straßenverkehr ist ruhiger geworden, auch weniger Matatus.... sicherer ists aber nicht unbedingt geworden, die fahren immer noch wie der Henker. UBER ist aktiv und sehr günstig. Boda Boda oder Pikipiki stehen an jeder Ecke, was sollen die Jungs auch sonst tun. Vielleicht sind deshalb so wenig Tuk-Tuks im Personenverkehr unterwegs.

Strand:
Kaum Menschen unterwegs, auch so gut wie keine Kontakte zu irgendwelchen Beach Boys. Die beiden Opas (der Kräftige mit Blindenstock und der Dünne mit den Kettchen) sind aber weiterhin im Einsatz. Die Massagemamas zwischen Ziwa und Kahama sind weg, lohnt sich halt nicht. Machbar aber weiterhin hinter Yuls in Richtung Hauptstraße und beim kleinen Gängel hinter Sai Rock hoch zur Tanke, Preis nach VB.
Bei Letzterem hab ich immer mal Boxenstopp eingelegt und mit den Jungs ein lauwarmes Wässerchen getrunken.

Da sie nicht nur die Kneipe beim BT, sondern auch die Unterkunft geschlossen haben, ist das Tor vorne zugekettet. Wenn du also zu Cheers willst: vorne den Gängel nutzen oder weiter zu Pirates. Da ist zwar offiziell auch dicht, aber die Fischer nutzen diesen Weg und man kommt hoch zur Malindi Road.

2 Strandschwalben hatten mir separat ihre Dienste angeboten, waren aber geschmacklich nicht mein Ding.

Yuls hat mittlerweile wieder offen, die Qualität ist weiterhin gut. Wenn du wie ich gern mal nur ein kühles Bierchen trinken möchtest, gehste jetzt zur Beach Bar im Travellers. Da kommst du auch so rein und kannst nun ein White Cap genießen.

Fortsetzung folgt...
Danke für diese vielen Informationen.👍👍
Mich würde auch interessieren, wie es genau bei der Einreise abgelaufen ist. Test in Deutschland, das Ergebnis auf Englisch, richtig? Dann einfach bei der Immigration vorlegen und fertig ist der Lack?
 
        #704  

Member

Member hat gesagt:
Ich war jetzt auch 2 Wochen vor Ort, also kurz nach sundowner. Die Situation hat er schon sehr treffend beschrieben, hier nochmal ein Kurzbericht bzw. Update:

Flug mit LH von F nach NBO. Der Flieger landet erst nach der Ausgangssperre. Da ich mir unter den aktuellen Umständen Nairobi nicht antun wollte, hab ich mir ein Zimmer nahe des Flughafens mit integriertem Shuttleservice gesucht. Am nächsten Tag mit KQ nach MBA, wo mich mein bekannter Fahrer abgeholt und zur Unterkunft am Nordstrand brachte. Nachdem ich die allgemeine Sicherheitslage als "wie sonst auch, nur diesmal mit Maske" eingestuft habe, bin ich für den Rest des Urlaubs nach Mtwapa umgezogen.
Kannst du bitte was zum Zimmer in Nairobi sagen?

Piper
 
        #705  

Member

@Spurstange: den Test hab ich tags zuvor bei Centogene am Flughafen Ffm gemacht. Man muss sich vorher auf ihrer Webseite anmelden und einen Test bestellen plus bezahlen, ist unter www.centogene.com recht unkompliziert. Dort wird gefragt, ob sie dir das Ergebnis in englischer Sprache zukommen lassen sollen. Du erhälst dann das Teil als pdf per Mail zugesandt, irgendwo vorher ausdrucken macht Sinn.
Neu ist auch ein Vordruck vom kenianischen Gesundheitsministerium (Travellers Health Surveillance Form), den du vor Reiseantritt online zurückschickst (ob du Symptome einer Grippe hast usw.). Sie schicken dir daraufhin eine Mail mit QR Code zu, den du brauchst. Hört sich wieder schwerer an als es ist.
Ansonsten halt den üblichen Zettelkram, wofür sich eigentlich keiner interessiert und das Visum. Das hatte ich mir auch schonmal vorab online geholt, weil ich nicht wusste, was mich dort erwartet (in manchen Ländern stehste ja sonst stundenlang in der Schlange). Allerdings ging das in Nairobi bereits vor Corona recht fix und jetzt ist eh kaum was los, also.... on arrival.

Zum Ablauf: raus aus D wie üblich mit Pass und Ticket und fertig ab. Bei der Einreise in Kenia kommst du jetzt im Terminal erst durch eine "Gesundheitsschleuse". Sie messen die Temperatur, prüfen deinen Covidtest und scannen den zugesandten QR-Code ein. Wenn du das Zeug am Mann hast, bist du in 1 Minute durch. Dann weiter zur Passkontrolle, Stempel rein und Koffer geholt.
 
        #706  

Member

@piper bisher war ich gerne 1, 2 Tage vor Ort, entweder in Westlands oder Kilimani, NBO ist schon interessant. Aber das habe ich aus mehreren Gründen lieber sein lassen. Dieses Mal schlief ich im Nairobi Airport Inn, kannst du über booking.com für ca. 60€ klarmachen. Liegt praktisch gegenüber dem Flughafenareal auf der anderen Seite der Rollbahn. Das ist kein Hotel im eigentlichen Sinn, sondern eher ne kleine Pension mit vielleicht 10 Zimmern. Nix Schmuckes, aber für meine Ansprüche "nachts schnell in ein sicheres und sauberes Zimmer, ausschlafen und nach dem Frühstück ab zur Küste" geradezu optimal. Im Budget war sowohl der separate Abhol- und Bringdienst als auch ein ausreichendes Frühstück. Heimwärts bin ich am gleichen Tag von MBA nach NBO und dann durch nach F, bisschen stressig, aber ok.
Fazit: Wenn es mich während Curfew nochmal auf dieselbe Tour führen würde (was nicht passiert), wäre ich wieder vor Ort.
 
        #707  

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Das Big Tree hat übrigens eine neue Website:


Wann wieder geöffnet wird, steht dort allerdings nicht ..... :mrgreen: :mrgreen:
 
        #708  

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Ist das Kahama-Hotel pleite?
Die Website ist schon tot: Klick
Bei Agoda kann man es auch nicht mehr buchen.🤷‍♂️
 
        #710  

Member

Fliegt du im November Greenhorn?

Piper
 
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