Thailändisch lernen

Kenia Infothread - Mombasa und Umgebung

        #11  

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Ich möchte hier kurz mal meine Meinung zum Thema weibliche Hotelbegleitungen und ID-Cards loswerden.

Der Inhaber vom Club Cheers hat mir nämlich vor ein paar Wochen erzählt, dass die Hotelbetreiber am Bamburi Beach und auch anderswo eine stille Vereinbarung getroffen hätten, keine Ladies ohne ID-Card mehr zu den Gästen ins Zimmer zu lassen. Und das hätte gute Gründe gehabt. Ich kann das mittlerweile sehr gut nachvollziehen, obwohl ich mit meinen Bekanntschaften glücklicherweise nie irgendwelche Probleme bezüglich Kriminalität hatte.

Es ist aber definitiv so, dass einige der Hardcore-Nutten gerade im Bereich der Bars um das Casuarina herum (wie z.B. dem Club Naiz) ohne ID-Card auf Männerfang gehen. Oder aber gefälschte Kopien bei sich haben, die zu anderen Personen gehören (und damit bei schlampigen nächtlichen Kontrollen im Hotel nachts mitunter sogar durchkommen). Das MUSS natürlich nicht zwingend bedeuten, dass diese Frauen Böses im Schilde führen. Aber es spricht auch nicht gerade für die Frauen, die ja eigentlich genau wissen, dass sie in die meisten Hotels nur mit ID-Card reinkommen.

Wenn diese Frauen außerdem noch sehr trinkfreudig sind und auch ihren Mzungu zum saufen animieren, sollte man schon vorsichtig sein. Oder besser gleich das Lokal und die Lady wechseln. Auch wenn man in einem Hotel oder Apartment gebucht hat, in das die Weiber auch ohne Ausweis reinkommen.

Ich halte das mittlerweile so, dass ich das Thema "ID-Card-Check in meinem Hotel" mehr oder weniger direkt gegenüber den Damen anspreche, sobald ich mir er(n)ste Gedanken mache, sie mit ins Hotel zu nehmen. Fast alle gehen total locker damit um. Aber wenn das nicht der Fall ist oder rumgedruckst wird, lasse ich mir das Teil kurz zeigen um wenigstens das Foto auf der ID-Card mit dem Gesicht mir gegenüber zu vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #12  

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Die Damen und das liebe Geld

Da ich letztens schon per PN danach gefragt wurde, schreib ich auch hierzu kurz mal was:

Die Longtime-Preise in Mombasa liegen zwischen 2000 und 3000 KES (ca. 17-25 Euro).

Die 3000 KES muss man in Mtwapa vermutlich nicht zahlen, 2000 KES reichen wohl auch. Ich habs aber bei einer ganz besonderen Dame freiwillig und auch sehr gerne getan, einfach weil der Service und das Gesamtpaket erstklassig waren. Da ich vorher nicht über den Preis gesprochen habe, gab es halt 3000 KES morgens auf die Handtasche. Mir tun die 8 Euro mehr nicht weh und wenn man das Preisniveau mit dem von Thailand vergleicht, ist das alles immer noch spottbillig.

Ansonsten habe ich 2000 KES bezahlt und es gab niemals eine Diskussion darüber. Short-Time-Preise dürften bei 1000-1500 liegen, wie ich im ISG gelesen habe. Hab damit aber keine Erfahrungen.

Preise in Nairobi und anderen Landesteilen kenne ich nicht. Wäre super, wenn @bambam , @kwaksi oder andere Leute mal was dazu schreiben könnten, würde mich nämlich auch sehr interessieren.

Ich hab in Kenia bisher vorher nie nach dem Preis gefragt. Auch nicht bei den Hardcore-Nutten im Casuarina. Mir hat aber mal eine Vollprofi-Lady aus dem Club Naiz am nächsten Morgen erzählt, dass sie mit 5000 KES in die Preisverhandlungen einsteigt. Könnte ja sein, dass ein Mzungu sich vorher nicht im Internet über die Preise informiert hat und dann haben die Damen ihren lucky day, selbst wenn noch auf 4000 runtergefeilscht wird.

Wer wie ich seine Lady für mehrere Tage oder Wochen bucht, sollte auf eine Sache vorbereitet sein: Nämlich dass die Wunschliste der Damen nahezu unendlich ist. Das geht meist direkt am nächsten Morgen mit dem Friseurbesuch los ("du willst doch, dass ich schön für dich aussehe") und jeden Tag kommt irgendwas dazu, was der Mzungu bezahlen soll: Neuer Bikini, High Heels, Klamotten, Maniküre/Pediküre mit Lackieren, Internet Bundle um zu Chatten und Fotos per whatsapp zu tauschen bis hin zum neuen Smartphone.

Ist sicher ganz gut, wenn man damit umgehen kann.

Und auch damit, was passiert, wenn man mit weiblicher Begleitung in die Shopping Malls geht: Da landet dann nämlich all das im Einkaufswagen, was sich die Damen sonst nicht leisten können: Nivea-Kosmetik, Red Bull, die teuersten Säfte und so manches mehr.

Hier muss man meiner Meinung nach die richtige Balance zwischen Großzügigkeit und Nein-Sagen finden, was im zwischenmenschlichen Verhältnis nicht immer einfach ist.
 
        #13  

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Danke @BigAnaconda :borat2:

Wie auch schon vorher sind Deine Tipps für mich als Kenia-Neuling mal wieder Gold wert
:bravo:
 
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        #14  

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@Greenhorn Ich würde sagen die Preise sind saisonunabhängig. Ich war jetzt April/Mai da, und das einzige was ich billiger empfand waren die Massagegirls an den Strandaufgängen. Da hab ich diesmal für ne Massage ohne Extras 1000 Schilling gelegt. Ich glaube im November warens 1500. Also auch ne Summe, die keinen in den Ruin treibt.

@BigAnaconda Bei den letzten beide Themen gibts nicht viel zu ergänzen. Zur Ehrenrettung der "Taximafia". Ich hatte, anders als in Nairobi, mit den Jungs in Mombasa keine Probleme. Gerade als ich das erste Mal im November kam und mein Hotel verschlossen war, hat mir der Driver echt geholfen.
Handeln und feilschen ist nicht unbedingt meine Sache, deshalb hab ich das auch gern an die Mädels delegiert. Am Casuarina haben manche Mädels auch ihren Fahrer.

Bei den Girlspreisen handle ich das etwas anders als du. Ich kläre das vorher ab. Klar fangen manche Mädels bei 5000 an, aber die sind eigentlich auch recht schnell auf den Boden der Tatsachen gebracht. Das man nach ner Traumnacht noch nen Schein aufmörtelt is klar, Leistung soll sich ja lohnen. :) Für ST rufen die Mädels auch gern 3000 auf, für Spritz und Go reichen meist 1000-1500. Zwei Stunden sind ja eigentlich auch noch ST, da habe ich 2000 gezahlt, bin in der Zeit aber auch zweimal nett verwöhnt worden.

Ne Handreichung für Nairobi ist schwierig, die Wünsche gingen von Schokolade oder einem roten Tanga bis zu nem Eierphone. In nem Stripclub war die erste Ansage 5000 für ST, da hab ich mich vom Acker gemacht. Ich hatte dann bei einem Girl 3000 für eine schöne Nacht gegeben. Darüber war sie über Gebührt erfreut, vielleicht wars schon zuviel.
 
        #16  

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Member hat gesagt:
Ich weiß, Du hättest Dir noch mehr Input erhofft, so bleibt es (zunächst) bei einem tollen Reiseguide zu einem kleinen Teil des Landes, um den ich bisher mit Absicht immer einen ganz ganz großen Bogen gemacht habe.
Diese Meinung solltest du aber ändern! Mombasa ist definitiv gut! Wenn es dir wieder besser geht, verschwende ruhig mal ein paar Gedanken daran!

PS: Habe mich richtig gefreut als ich ein paar Posts von dir hier gelesen habe! Weiterhin gute Besserung !!

Auch an @BigAnaconda - wann ich dann endlich einmal meinen Reisebericht fertig habe, dann werde ich hier auch einiges über Nairobie und Nakuru zusammenfassen!

So jetzt habe ich mich hier genug ausgetobt - gute Nacht :):):)
 
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        #17  

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Member hat gesagt:
Apropos Mombasa Town! Es gibt ja jetzt auch schon hier im TAF viele nützlich Tipps zu "Mombasa". Aber eigentlich reden wir ja gar nicht von Mombasa, sondern nur von den "Vorstädten". Bin gespannt wann sich einmal ein User die Mühe macht um das Zentrum zu beackern!? Denn außer der "Erwähnung" des Casablanca's (war im Jahre 2015 dort und es war super!) von @Grubert aus dem Jahre Schnee, gibts dazu rein gar nix!

Ich war gerade aktuell wieder in Mombasa (Bericht wird sicher in Bälde kommen, auch Mtwapa und Bamburi natürlich) - am Casablanca hat sich nichts geändert im Grunde (die Gogo unten gibt's nicht mehr, war eh verzichtbar) . Alles moderner (Anlage usw.) aber alles voll mit Nutten. Hab auch eine Süße abgeschleppt.

Die grundlegenden Dinge ändern sich nicht so schnell (wenn überhaupt) und die Scene gerade in Kenia ändert sich kaum und wenn dann im Schneckentempo. Ein paar Bars kommen und gehen, Namen ändern sich, die Nutten wechseln, aber unterm Strich ist alles wie vor 5 oder 10 Jahren oder so... Nur das Tembo fehlt natürlich. Aber die Mädels sind da und auf der Jagd nach uns und das ist das Wichtige.

BTW @BigAnaconda - Reschpeckt und Hut ab für die gute Absicht und vor allem auch die gute Umsetzung Deiner Idee mit dem Info Thread hier. Kann alles, was Du schreibst, nur voll unterstützen. Hat Hand und Fuß. Bravo :tu: :tu: :tu:
 
        #18  

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Member hat gesagt:
Mein Matatu hatte die Endhaltestelle woanders. Aber das Casablanca war in der Nähe und da es im Google Maps drin ist - no problem.

so ist es, Haltestelle der Matatus nach Mtwapa ist gegenüber des Postamtes in der Digo road.
 
        #19  

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Member hat gesagt:
Auf der Brücke sind ständig Polizeikontrollen und wer dort seinen Reisepass nicht dabei hat darf zahlen (500-1000 KES).
Jedes Taxi mit Ausländern drin wird sofort angehalten, Matatus aber nicht.


Ich war 2 mal im Casablanca und musste 3 mal auf der Brücke Zahlen (Hin und Rückfahrt). :mad::mad:
1. mal 500 KES
2. mal 1000 KES
3. mal 2000 KES
Ich war mit einem Taxi unterwegs.
Die Polizei akzeptierte keine Kopie!
Bin dann nicht mehr in der Nacht nach Mombasa gefahren!!
 
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        #20  

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Member hat gesagt:
Ich war 2 mal im Casablanca und musste 3 mal auf der Brücke Zahlen (Hin und Rückfahrt). :mad::mad:
1. mal 500 KES
2. mal 1000 KES
3. mal 2000 KES
Ich war mit einem Taxi unterwegs.
Die Polizei akzeptierte keine Kopie!
Bin dann nicht mehr in der Nacht nach Mombasa gefahren!!
Wie lange ist das her?
 
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