Thailändisch lernen

Uganda Infothread - Uganda/Kampala

        #221  

Member

Member hat gesagt:
Mada in der Planung: Abflug etwa 25. Januar 2018
Hi Nasoowas. Puh, das ist leider viel zu nah am November/UGA.
Aber dann sauge ich eben alle Infos von Deinem Reisebericht wie ein Schwamm auf (genauso wie von Deinem letzten, der mir Mada auf's Radar gebracht hat- und mache das später im Jahr ;)
 
        #222  

Member

Member hat gesagt:
Ich habe ein paar gute Quellen für Voodoo in Gambia,helfe gerne weiter :skip:

R.I.P
:wgeil:


:p

So, hier das Zitat der Ärztin für Homöopathie:
("er" bin ich, Text ist von mir fürs Forum angepasst)

Doxycyclin reicht in Uganda nicht aus, weil Uganda ein Hochrisiko-Malariagebiet ist. Doxycyclin kann man als alleinige Prophylaxe riskieren, wenn man nur in Tansania wäre, aber selbst da wäre es riskant
Laut BRCT ist komplette Abdeckung mit Malarone (Atovaquon/Proguanil) die Methode der Wahl. Man muss 2 Tage vor Abreise damit beginnen und es bis zum 7.Tag nach Ausreise einnehmen
Es ist teuer, aber es gibt keine Alternative. Früher hat man Lariam verordnet, aber die Leute haben reihenweise Psychosen davon gekriegt . Selbst die Bundeswehr ist auf Malarone umgeschwenkt
Doxycyclin kann man dennoch überlegen, aber nicht zur Malariaprophylaxe, sondern als Standby für viele parasitäre Erkrankungen, die an Darmbakterien gekoppelt sind
Außerdem braucht er ein imprägniertes Moskitonetz und DEET Mückenrepellent
Man kann außerdem Nosilife-Kleidung von Craghoppers kriegen. Die ist imprägniert
Für eine komplette reisemedizinische Beratung ist die BRCT-Reisepraxis im Globetrotter Köln absolut Top!. Er kann sich dort ohne Termin hinsetzen und kriegt auch gleich die Gelbfieberimpfung (ohne die kriegt er kein Visum für Uganda)


Wenn's um einen selbst geht, vertraut man offenbar doch lieber auf konventionelle Schulmedizin und handfestes DEET Mückenrepellent :D
Ich muss aber dazu sagen, dass die Dame sich die meiste Zeit weit weg von der Zivilisation und Urbanisation aufhalten wird.
 
        #223  

Member

Ich lasse meinen Doc entscheiden,und wenn ich bedenke das ich nur 2 Wochen dort bin kommt auch die Stand bye Methode in Frage,wenn mich
das Vieh nicht gleich am ersten Tag erwischt,dann habe ich gute Chancen das es ja erst in DACH ausbricht.:byee:

Ich habe mich mit den ganzen Dingen eigentlich noch zu wenig befasst,bin auch kein Arzt,also wird meine Meinung auch nicht qualifiziert sein.

Nur ich verstehe nicht das die WHO Doxycyclin empfiehlt,das deutsche Tropeninstitut das selbe,obwohl der Wirkstoff in DE nicht anerkannt ist.
Gambia zählt auch zu den Hochsrisiko-Malariagebiet und dort ist das Mittel ok und UGA reicht es nicht aus.

Member hat gesagt:
aut BRCT ist komplette Abdeckung mit Malarone (Atovaquon/Proguanil) die Methode der Wahl. Man muss 2 Tage vor Abreise damit beginnen und es bis zum 7.Tag nach Ausreise einnehmen

Es ist teuer, aber es gibt keine Alternative.

Doxycyclin kommt teurer als Malarone.

Member hat gesagt:
Außerdem braucht er ein imprägniertes Moskitonetz und DEET Mückenrepellent
Man kann außerdem Nosilife-Kleidung von Craghoppers kriegen. Die ist imprägniert

Jetzt mal halblang :)



 
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        #224  

Member

Member hat gesagt:
Nur ich verstehe nicht das die WHO Doxycyclin empfiehlt,das deutsche Tropeninstitut das selbe,

Zwei Ärzte, drei Meinungen...und so lange es strittig bleibt, gibt es noch gut bezahlte Auftritte als "Experte" in Fernsehmagazinen.
Medizin ist halt überwiegend ein Handwerk und weniger Naturwissenschaft.
*Duckweg*

Member hat gesagt:

Ohne Repellent gehe ich selbst in Deutschland im Winter nicht vor die Tür...Ich bin halt so ein süßer, verführerischer Typ. Zumindest für die lästigen weiblichen Geschöpfe, die nur auf den schnellen Stich aus sind...
 
        #226  

Member

Member hat gesagt:
Ich nehme das was mein Doc mir empfiehlt und gut ist es,hier werden wir nie auf
einen grünen Zweig kommen.
Nicht, dass ich falsch verstanden werde: ich finde mich damit ab, dass das Thema Prophylaxe im speziellen (und Ärztewahl im allgemeinen) ein Würfelspiel ist. Mir ist zwar wohler, zu wissen statt zu glauben; aber nuja, geht halt bei dem Thema nicht anders.

Nobite:
für die Haut ist klar. Aber auch für die Kleidung? Das überrascht mich jetzt etwas, kakao. Das hatte ich trotz der Ärztin nicht auf dem Schirm und hielt das für overreacting.
 
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        #227  

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Member hat gesagt:
Nobite:
für die Haut ist klar. Aber auch für die Kleidung? Das überrascht mich jetzt etwas, kakao. Das hatte ich trotz der Ärztin nicht auf dem Schirm und hielt das für overreacting.

Ich war ja oft in wirklichen Buschbuden auch ohne Moskitonetz,für die Wäsche benutze ich es auch nicht,aber ich habe dann Betten und die üblichen Ecken damit besprüht und
muss sagen ist, nach meiner Erfahrung ganz gut,es verwenden auch viele Entwicklungshelfer.

Ich habe oft erlebt wenn die wirklich dort Moskitosprays einsetzen,da kannst du die Bude oft
2 Tage nicht betreten,mir hat es geholfen bis jetzt und wegen 12€ für so eine Flasche das bringt keinen um.

Und bedenke ich oder wir,wissen noch nicht wohin es uns verschlägt.
 
        #228  

Member

Die Biester sind am aktivsten waehrend Sonnenuntergang. Ich lauf dann nie ohne Socken rum. Denn dort sind die Sucker am ersten. Wenns schlimm ist, dann auch n T shirt mit langem Arm. Und in der Hütte wird ne Moskito Coil angezündet, das Netz übers Bett gestülpt und auf nem Teller dort drin auch ne coil für 1 oder 2 Stunden. Der Teller muss halt gross genug sein, dass die Asche drauf fallen kann.

Es "riecht", ist aber nach vielen Analysen nicht Gesundheitschaedlich fuer uns.
 
        #229  

Member

@ Mallaria.......
ich bin selber in (Süd-)Afrika geboren und habe viele Verwante und Freunde dort.....und unter anderem einen Arzt......die beste Methode sich davor zu schützen ist vor der Einreise in ein Mallaria Gebiet einen ORTSANSÄSSIGEN Spezialisten zu befragen,da sich selbst in einem Land in unterschiedlichen Gebieten UNTERSCHIEDLICHE Formen der Mallaria auftreten.....für Südafrika z.B. heißt das : Der Krüger Park kann eine andere Mallaria beherbergen als der Addo Elephant Park an der Küste....und das zum selben Zeitpunkt. Und auch das kann sich bei auftreten (oder Ende) der Regenzeit wieder ändern.....
 
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        #230  

Member

@sterojo: Das bestätigt genau das, was ich schon an früherer Stelle geschrieben habe und immer wieder vor Ort - auch mit Berufung auf ortsansässige Ärzte - gehört habe. Der anfänglich von mir zitierte Vorwurf der Geldmacherei bezog sich auch nicht auf die Empfehlung einer Malariaprophylaxe an sich, sondern auf die in Deutschland praktizierte undifferenzierte Empfehlung von Malarone für ganz Afrika.

Als ich in Ghana war, haben fast alle von mir angetroffenen Reisenden Malarone zur Prophylaxe eingenommen. Laut Aussagen länger vor Ort lebender Expats hätten sich ortsansässigen Ärzte darüber imer wieder gewundert, da Maloreone bekanntermaßen dort und zu dem Zeitpunkt nahezu wirkungslos gewesen sei und das zumindest vor Ort bedeutend günstigere Doxycyclin ihr Mittel der Wahl war.
 
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