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Bei meinem letzten Kenia-Besuch bin ich wieder mit Ethiopian Airlines geflogen und hatte auf dem Hinweg knapp 3 Stunden und auf dem Rückweg aufgrund meiner personengebundenen Prasslichkeit rund 10 Stunden Aufenthalt.
Genug Zeit also, den neu gemachten Flughafen etwas genauer in Augenschein zu nehmen.
Da ich Economy fliege, interessieren mich irgendwelche Longes absolut nicht.
Ich bin ohnehin lieber im Gewühl und halte mich lieber dort auf, wo was los ist.
Vorab: mir gefällt dieser neu gemachte Flughafen sehr gut. Aus den vergangenen Jahren hatte ich eher nicht so angenehme Erinnerungen an diesen Flughafen. In den letzten Jahren wurde er jedoch umfassend umgebaut und vergrößert und das Ergebnis kann sich m.E. sehen lassen.
Aufgrund der vielen totzuschlagenden Zeit habe ich das Massageangebot von WELLNESS & SPA genutzt.
Man bietet dort mehrere unterschiedliche Massagen an, die preislich akzeptabel sind. Halbkörpermassage 15 min für 12 $ und 30 min für 21 $.
Ich habe mich für die 30 min entschieden und war durchaus zufrieden. Allerdings war mir klar, dass Massagezeiten gern wie in Pattaya unterschritten werden und so kam es auch hier: Statt der vereinbarten 30 min wollte die Lady bereits nach 24 min beenden (immerhin 20% unter der Zeit). Ich zeigte ihr bewusst vor Beginn der Massage die Startzeit und nachdem sie einsehen musste, dass sie vorzeitig beenden wollte, arbeitete sie nach. Allerdings wollte sie auch hier wieder nach 4 min beenden, sodass ich noch einmal auf unsere vereinbarte Zeit hinweisen musste.
Dennoch war es sehr angenehm (Schultern, Nacken, Rücken, Arme, Hände, Kopf).
Leider funktionierte das Bezahlen mit Kreditkarte nicht und so rechnete ich von Dollar zu Euro lt. Tageskurs um. Funktionierte auch reibungslos.
Angenehm und großzügig von der Gestaltung her auch die typischen Flughafenläden mit Preisen, die international üblich sind. Stange Zigaretten für 20 $, da hab ich mir (als Nichtraucher) sagen lassen, dass das durchaus ne Option für Raucher ist. Einen Raucherraum gibt es im Bereich der Toiletten, interessiert mich als Nichtraucher jedoch nicht.
Möglichkeiten zum Ruhen und sogar Schlafen gibt es inzwischen ausreichend (wer es ruhig mag, sollte sich in Richtung Gate B begeben, dort war es fast still im Vergleich zum Gewusel und zur Geräuschkulisse des übrigen Flughafens).
Sowohl die nach hinten klappbaren (aus meiner Sicht aber unbequemen) Liegen als auch ausreichend 3er-Sitze ohne Armklappen (sonst könnte man sich ja nicht hinlegen) sind dort und inzwischen auch an ausreichend anderen Orten des Flughafens vorhanden.
Ebenfalls empfehlenswert die Restaurants und Bistros, in denen man typisch äthiopischen Kaffee (kostet inzwischen leider stolze 4 $) in fast stilechter Umgebung trinken kann.
Natürlich gibts auch alle möglichen Schnellrestaurants und Pizzarias (die ich jedoch meide), die sich sozusagen weltweit auf Flughäfen breitgemacht haben.
Anhang anzeigen 20240224_205903.jpg
Anhang anzeigen 20240224_200150.jpg
Empfehlen möchte ich das größte aller Restaurants, in dem es neben gutem (aber eben auch teurem) Essen sogar äthiopisches Bier vom Fass (!) trinken kann. Der halbe Liter leider stolze 8 $, ich kann aber versichern, dass er erstens gut gekühlt kommt und zweites auch schmeckt. Man kann entspannt am Tresen sitzen und es ergeben sich ganz zwanglos Möglichkeiten der Kommunikation. So habe ich dann 16 $ in die Aufbauhilfe Äthiopiens investiert, ehe ich mir dann gesagt habe, dass es Alkohol dann an Bord ohne Zusatzkosten gibt.
In besagtem Restaurant bedienen übrigens alle in Fantasieuniformen eines Co-Pilotes (3 Streifen am Ärmel)
Erfreulich auch, dass das Internet des Flughafens inzwischen wohl ganz stabil ist (gerade im unteren Teil des Airports war das in der Vergangenheit eher nicht so.
Abgeflogen bin ich dann ab Gate B, das war Premiere für mich. Dort unten entsteht quasi erst die "Flughafenlandschaft" mit Gastronomie und Läden. Man darf also gespannt sein, wie lange es dauert, bis es dort unten ähnlich positiv aussieht wie oben.
Anhang anzeigen 20240224_211340.jpg
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Genug Zeit also, den neu gemachten Flughafen etwas genauer in Augenschein zu nehmen.
Da ich Economy fliege, interessieren mich irgendwelche Longes absolut nicht.
Ich bin ohnehin lieber im Gewühl und halte mich lieber dort auf, wo was los ist.
Vorab: mir gefällt dieser neu gemachte Flughafen sehr gut. Aus den vergangenen Jahren hatte ich eher nicht so angenehme Erinnerungen an diesen Flughafen. In den letzten Jahren wurde er jedoch umfassend umgebaut und vergrößert und das Ergebnis kann sich m.E. sehen lassen.
Aufgrund der vielen totzuschlagenden Zeit habe ich das Massageangebot von WELLNESS & SPA genutzt.
Man bietet dort mehrere unterschiedliche Massagen an, die preislich akzeptabel sind. Halbkörpermassage 15 min für 12 $ und 30 min für 21 $.
Ich habe mich für die 30 min entschieden und war durchaus zufrieden. Allerdings war mir klar, dass Massagezeiten gern wie in Pattaya unterschritten werden und so kam es auch hier: Statt der vereinbarten 30 min wollte die Lady bereits nach 24 min beenden (immerhin 20% unter der Zeit). Ich zeigte ihr bewusst vor Beginn der Massage die Startzeit und nachdem sie einsehen musste, dass sie vorzeitig beenden wollte, arbeitete sie nach. Allerdings wollte sie auch hier wieder nach 4 min beenden, sodass ich noch einmal auf unsere vereinbarte Zeit hinweisen musste.
Dennoch war es sehr angenehm (Schultern, Nacken, Rücken, Arme, Hände, Kopf).
Leider funktionierte das Bezahlen mit Kreditkarte nicht und so rechnete ich von Dollar zu Euro lt. Tageskurs um. Funktionierte auch reibungslos.
Angenehm und großzügig von der Gestaltung her auch die typischen Flughafenläden mit Preisen, die international üblich sind. Stange Zigaretten für 20 $, da hab ich mir (als Nichtraucher) sagen lassen, dass das durchaus ne Option für Raucher ist. Einen Raucherraum gibt es im Bereich der Toiletten, interessiert mich als Nichtraucher jedoch nicht.
Möglichkeiten zum Ruhen und sogar Schlafen gibt es inzwischen ausreichend (wer es ruhig mag, sollte sich in Richtung Gate B begeben, dort war es fast still im Vergleich zum Gewusel und zur Geräuschkulisse des übrigen Flughafens).
Sowohl die nach hinten klappbaren (aus meiner Sicht aber unbequemen) Liegen als auch ausreichend 3er-Sitze ohne Armklappen (sonst könnte man sich ja nicht hinlegen) sind dort und inzwischen auch an ausreichend anderen Orten des Flughafens vorhanden.
Ebenfalls empfehlenswert die Restaurants und Bistros, in denen man typisch äthiopischen Kaffee (kostet inzwischen leider stolze 4 $) in fast stilechter Umgebung trinken kann.
Natürlich gibts auch alle möglichen Schnellrestaurants und Pizzarias (die ich jedoch meide), die sich sozusagen weltweit auf Flughäfen breitgemacht haben.
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Empfehlen möchte ich das größte aller Restaurants, in dem es neben gutem (aber eben auch teurem) Essen sogar äthiopisches Bier vom Fass (!) trinken kann. Der halbe Liter leider stolze 8 $, ich kann aber versichern, dass er erstens gut gekühlt kommt und zweites auch schmeckt. Man kann entspannt am Tresen sitzen und es ergeben sich ganz zwanglos Möglichkeiten der Kommunikation. So habe ich dann 16 $ in die Aufbauhilfe Äthiopiens investiert, ehe ich mir dann gesagt habe, dass es Alkohol dann an Bord ohne Zusatzkosten gibt.
In besagtem Restaurant bedienen übrigens alle in Fantasieuniformen eines Co-Pilotes (3 Streifen am Ärmel)
Erfreulich auch, dass das Internet des Flughafens inzwischen wohl ganz stabil ist (gerade im unteren Teil des Airports war das in der Vergangenheit eher nicht so.
Abgeflogen bin ich dann ab Gate B, das war Premiere für mich. Dort unten entsteht quasi erst die "Flughafenlandschaft" mit Gastronomie und Läden. Man darf also gespannt sein, wie lange es dauert, bis es dort unten ähnlich positiv aussieht wie oben.
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