@patti1
... ja leider ist es so. Ich bin damals zwar auch gewarnt worden, aber hätte ich eine Geschichte wie diese vorher gelesen, hätte ich wohl auch die Finger davon gelassen. Geschäfte in Thailand entwickeln sich in der Regel zum Vorteil der beteiligten Thailänder. Und beteiligte Thailänder sind ein gesetzliches muss!! Das muss jedem klar sein, der solch ein Vorhaben durchziehen will.
Ich hatte damals ganz deutlich zu spüren bekommen, dass auftretende Probleme nach den Regeln Vorort behandelt werden. Selbst Anwälte, die Dich zuvor beraten hatten, leiden plötzlich an Amnesie. Du bekommst in Thailand als Farlang zwar gelegentlich Dein Recht, aber meistens nicht Deinen Verlust erstattet. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die meisten aller Geschäftsgründungen in Thailand, abzüglich aller Schmiergeldzahlungen, regelmäßiger Gewinnbeteiligungen an irgendwelche Verwandten, Freunde, Freunde von Freunden und anderer unbekannten Personen ein Minusgeschäft sind. Ein guter Freund kommentierte mein Misgeschick: Make your Money in Germany and Leave your Sperm in Siam.
Ganz nach dieser Devise Lebe ich heute und fahre recht gut dabei.
Gruß Nudels