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Investments nach dem Crash

  • Ersteller
        #2.781  

Member

Mit über 6% Div-Rendite schau ich mir das mal an, sollte das noch ne Weile so weiter runter gehen, käme dann die dritte Schippe noch zum Tragen, hab jetzt 700 zu durchschnittlich 3,77.
Ist mir hier wohler als bei Deutsche Wohnen oder gar Vonovia, wobei letztere ja leider auch 88% an vorderer hat und die zu geizig sind, komplett zu übernehmen... Nav bei Deutsche Wohnen ist auch über 50€, aber die lassen sich vermutlich jetzt erstmal Zeit und werten ab - Dividende bei dt. Wohnen haben sie ja schon vermurkst auf 2ct.
Hab sonst bei Immos noch Ticker "O" - Realty Income auf der Liste, ein Reit, der monatlich zahlt. Da wirds aber noch dauern, bis die Div-Rendite bei 6% ist...
 
        #2.782  

Member

Die 12.400 als erste mögliche Drehmarke haben wir heute erreicht.
Morgen sollte es erstmal bisschen aufwärts gehen, nachdem sich Nasdaq und S&P500 erholt haben im späten Handel.
Spannende Frage bleibt weiterhin, sehen wir die 11, die 9 oder gar die 8 noch?
Hab keinen Plan, halte jetzt aber erstmal long die Füße still...
 
        #2.783  

Member

Member hat gesagt:
Spannende Frage bleibt weiterhin, sehen wir die 11, die 9 oder gar die 8 noch?
Das weiß kein Mensch. 😉
Und die es behaupten zu wissen, sind Scharlatane.

Extrem viel hängt von der kommenden Berichtssaison ab. Werden die bislang kaum nach unten korrigierten Umsatz- und Gewinnerwartungen von den Unternehmen erreicht oder nicht. Und natürlich wird die Guidance für den Rest des Jahres ganz entscheidend sein.

Gibt es positive Überraschungen wird die Angst vor einer Rezession sinken und es dürfte eine Erholung einsetzen.
Verfehlen viele Unternehmen die Erwartungen und/oder haben eine negative Guidance, dann geht es wohl weiter südwärts.
 
        #2.784  

Member

Member hat gesagt:
Extrem viel hängt von der kommenden Berichtssaison ab.
Wann ist die endgültige Berichtssaison ?

Ich glaube dass es an den Kriegsberichten liegt.
 
        #2.785  

Member

Die Berichtssaison beginnt nächste Woche mit den großen US Investmentbanken. Höhepunkt ist 3. und 4. Juliwoche.

Der Ukraine-Krieg sollte größtenteils eingepreist sein. Es sei denn es kommt zu einer richtigen Eskalation.

Der drohende Gasboykott ist vor allem für Deutschland ein Damoklesschwert. Die USA interessiert das eher weniger.
 
        #2.786  

Member

Member hat gesagt:
Wann ist die endgültige Berichtssaison ?

Quartalsberichte alle 3 Monate, geht ab ca. Mitte Juli bis Mitte August hauptsächlich wieder über die Bühne.
Apple, Microsoft und Amazon z. B. Ende Juli

Krieg spielt eigentlich nur noch bei wesentlicher Eskalation oder bei einem Ende eine Rolle, so zynisch es klingt, das ist eingepreist.
Für De noch mit dem Spezialproblem Gasversorgung, da rappelts nochmal, wenn der Hahn zugedreht wird.
Deswegen kacken aber grade alle Chemiewerte schon ab, aber da gibt's glaube ich trotzdem nochmal einen Rutsch, wenn es wirklich so kommt.
Ich weiss auch nicht, wie weit die jeweils betroffen sind, aber alle großen Titel wie BASF, Covestro, Evonik und Wacker haben zuletzt 20-30% auf die Nase bekommen... meine auch, dass es langsam reicht, aber aktuell ist da nur noch helle Panik und es wird verkauft ohne weiter nachzudenken.


PS: @Hardy641 war schneller, aber schön, dass wir uns einig sind 😉
 
        #2.787  

Member

Uniper ist von 42 Euro auf 10 Euro gefallen. Bis zum Krieg sehr gut gelaufen.
Habe leider nach dem 50% Einbruch in März gekauft. Ist noch einmal 50% gefallen. 😟
 
        #2.788  

Member

Member hat gesagt:
Uniper ist von 42 Euro auf 10 Euro gefallen. Bis zum Krieg sehr gut gelaufen.
Habe leider nach dem 50% Einbruch in März gekauft. Ist noch einmal 50% gefallen. 😟

Gashändler mit langlaufenden Verpflichtungen ist grade natürlich maximal beschissene Situation. Mit buy the dip hab ich aber momentan auch eher wenig Freude, länger warten hatte sich fast überall ausgezahlt. Aber man kann es halt nicht riechen... oder zumindest nicht, wie weit 😁
Aber scheint ja, dass der Bund bei Uniper einsteigt. Ist nur die Frage, wie und ob es den Eignern auch hilft, oder ob da nur das Kundeninteresse bzw. die Versorgungssicherheit im Vordergrund steht.
Handelsblatt
 
        #2.789  

Member

Member hat gesagt:
Gashändler mit langlaufenden Verpflichtungen ist grade natürlich maximal beschissene Situation. Mit buy the dip hab ich aber momentan auch eher wenig Freude, länger warten hatte sich fast überall ausgezahlt. Aber man kann es halt nicht riechen... oder zumindest nicht, wie weit 😁
Aber scheint ja, dass der Bund bei Uniper einsteigt. Ist nur die Frage, wie und ob es den Eignern auch hilft, oder ob da nur das Kundeninteresse bzw. die Versorgungssicherheit im Vordergrund steht.
Handelsblatt

Hatte eigentlich gedacht, dass diese Gasverträge mit Russland langfristige, vertraglich geregelte Lieferquoten und Preise beinhalten.
Kann mir nicht vorstellen, daß Unternehmen wie BASF oder uniper Spotmarktpreise zahlen. Daher habe ich einen Absturz von über 50% als übertrieben angesehen. Zumal das Unternehmen ansonsten blendend aufgestellt ist.
Leider gibt es hierzu viel zu wenig, und oft falsche Informationen.
 
        #2.790  

Member

K&S ist auch so ein komischer Fall. Die Kali Preise so hoch wie noch nie und keine Änderungen, zumindest in den nächsten Monaten, in Sicht.
Klar ist die Aktie gut gelaufen. Von 12 Euro auf 35 Euro, aber nun auf unter 20 Euro gefallen. KGV für 2022 nun bei 3! Für nächstes Jahr geschätzt 4.
Keine Ahnung was da im Busch ist, aber nach dem Reinfall mit uniper zögere ich.

Wäre eigentlich auch eine gute Aktie für Stillhaltergeschäfte. Zumindest bis zum unerwarteten Einbruch.
 
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