Investments nach dem Crash

  • Ersteller
        #3.021  

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Ab nächstem Jahr steigt der Freibetrag für Kapitalerträge auf 1.000€ im Jahr. 👍🏻
 
        #3.022  

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Member hat gesagt:
Ich hab’s konservativer gemacht. ETF LATAM, vor ca. 2,5 Jahren gekauft. Drei mal Dividende, zwei mal erhöht. Ich hoffe auch, dass dich die Währungen dort über die Jahre wieder besser entwickeln.
Member hat gesagt:
Habe mir heute erste 50% dieser Dividendenperle ins Depot gelegt. Risiken sind mir bekannt.Anhang anzeigen Petrobras.jpg
verstehe nur nicht so ganz warum man ausländische Aktien am deutschen Markt und nicht am Heimatmarkt kauft....
 
        #3.023  

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Member hat gesagt:
Ab nächstem Jahr steigt der Freibetrag für Kapitalerträge auf 1.000€ im Jahr. 👍🏻
hoffen wir mal dass Lindner ebenfalls am Ball bleibt was Verlustbesteuerung an geht....

Es gab Gerüchte, fest ist dort aber noch nichts, ne Gesetzesvorlage fehlt nach wie vor!
Die jetzige Regelung, dass man u.U. auf Verluste Steuern zu zahlen hat kann nicht gesetzeskonform sein, aber das ist (nicht) nur meine Meinung.

Diese Art der Besteuerung ist in Unternehmen nicht anwendbar, zu Recht! Denn warum sollten Verluste besteuert werden....

Mich betrifft es nicht (mehr), aber es geht ums Prinzip!

Diesen (nicht rechtlich konformen) Schwachsinn hat unser jetziger Bundeskanzler zu verantworten, denn der hat es als Finanzminister eingeführt. Ohne auch nur in irgendeiner Weise Ahnung davon zu haben was er da beschlossen hat....
 
Zuletzt bearbeitet:
        #3.024  

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Member hat gesagt:
verstehe nur nicht so ganz warum man ausländische Aktien am deutschen Markt und nicht am Heimatmarkt kauft....
Viele Broker bieten die Handelsplätze nicht an, die wenigsten benutzen IB, captrader oder degiro.
Wenn ich meine Postbank anschaue, würde ich dort auch nur Fra oder Xetra handeln, die US Börsen gehen ab 40€ Gebühr überhaupt erst los, viele Europäische sind nicht erreichbar und andere Kontinente sowieso nicht, oder ab 60€ ohne Kursstellung...
 
        #3.025  

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Anfang der Woche bei Tilray (Canadian Weed Company) rein. Heute mit knapp 20% + wieder raus. Manchmal läufts gut. Aber auch nicht immer. Gambling halt.
Allen ein schönes Wochenende. ✌🏻
 
        #3.026  

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Member hat gesagt:
Viele Broker bieten die Handelsplätze nicht an, die wenigsten benutzen IB, captrader oder degiro.
Wenn ich meine Postbank anschaue, würde ich dort auch nur Fra oder Xetra handeln, die US Börsen gehen ab 40€ Gebühr überhaupt erst los, viele Europäische sind nicht erreichbar und andere Kontinente sowieso nicht, oder ab 60€ ohne Kursstellung...
naja aber dann muss man sich ja auch mal fragen was man da tut, oder?

wenns son spaß Konto mit 5K is, ok.
aber wenn man da sein Vermögen verwaltet?
und so etliche tuen das, oder meinen es zu tuen...
 
        #3.027  

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Member hat gesagt:
Viele Broker bieten die Handelsplätze nicht an, die wenigsten benutzen IB, captrader oder degiro.
Wenn ich meine Postbank anschaue, würde ich dort auch nur Fra oder Xetra handeln, die US Börsen gehen ab 40€ Gebühr überhaupt erst los, viele Europäische sind nicht erreichbar und andere Kontinente sowieso nicht, oder ab 60€ ohne Kursstellung...
Dazu kommen noch sämtl. Schrottbroker , sorry aber es ist so, wie z.B. Trade Republic usw.
Im Prinzip sind das gar keine Broker sondern Intermediäre welche gar keinen direkten Zugang zu Börsen haben sondern
ihren Orderflow an L&S weiterverkaufen.
Scalable ist auch nicht viel besser.
Der nächste Nachteil an diesen Fintech Brokern ist das man (zumind. bei uns im Ösiland) nicht Endversteuert ist.
In diesem Fall muss ich dem faxi recht geben, man muß sich schon fragen was man dort macht, vor allem wenn man länger
an der Börse ist sollte man sich einen ordentlichen Broker suchen.
Auch Hausbanken scheiden da aus , da viel zu teuer.
 
        #3.028  

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Deswegen hab ich inzwischen Accounts bei degiro und captrader, auch wenn degiro die Preise inzwischen schon mehrfach angezogen hat. Anfangs war Xetra ab 2€ und US ging sogar schon bei 0,50€ los, inzwischen ist fast überall in Europa rund 4€ und US Markt 1€.
Optionen (nur Eurex) dafür aber auch günstig mit 1€/Kontrakt.

Trotzdem kein Vergleich zu meinen alten Konten u.a. bei VR Bank, Sparkasse, Postbank - aber auch Consors, Hypo oder DKB wollen/können da nicht mithalten.

Hab aktuell außerhalb von degiro/Cap nur auf Postbank noch ETF laufen, dort sind sie recht günstig (ich glaube bis max. 1200€/Monat zum Festpreis 0,90€ und einige spezielle ETF sogar gebührenfrei) mein Vanguard All-World zufällig auch ohne Gebühr, deswegen läuft der dort 2x pro Monat in das Spardepot.
In 5, nein inzwischen in 4 Jahren ziehe ich dann einen Performance Vergleich zwischen dem ETF Depot und meinen Handelsdepot, sofern ich das nicht deutlich schlagen sollte, stelle ich danach sämtliche Aktivitäten ein und bespare nur noch per ETF :roll:
 
        #3.029  

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Member hat gesagt:
Deswegen hab ich inzwischen Accounts bei degiro und captrader, auch wenn degiro die Preise inzwischen schon mehrfach angezogen hat. Anfangs war Xetra ab 2€ und US ging sogar schon bei 0,50€ los, inzwischen ist fast überall in Europa rund 4€ und US Markt 1€.

Dabei muss man allerdings beachten, dass sie für die Währungsumrechnung 0,25% berechnen. Große Werte haben auf Xetra und Tradegate auch i.d.R. kein Auf- bzw. Abgeld, also z.B. Coca Cola in New York realtime 61,00 USD und Kurs in dem Moment 1 EUR=1,0300 USD, dann kannst du die auch für 59,24 EUR kaufen bzw. für 59,22 verkaufen (Spreads minimal während den US-Öffungszeiten). Bei 4€ fix sind das dann halt bei nem Volumen von z.B. 4.000€ nur 0,1%, ist also günstiger als direkt in NY mit 1€ plus 0,25% schlechterem Wechselkurs. Nachteil allerdings, dass, um beim Beispiel KO zu bleiben, die über NYSE gekauft, Risikoklasse A sind und in Deutschland gekauft in Risikoklasse C eingestuft werden.
 
        #3.030  

Member

interesant finde ich, wie die Meinung doch in vielem auseinandergehen.
Bsp. 1: PBR habe ich auch seit ca. 2 Wochen ...VERKAUFT...ich finde die Ölstory ist doch so ziemlich gut gelaufen und eher am Peak. Brasilien nun links...und eher sozialistisch ...der Präsident vorher war mehr wirtschaftsfreundlich....
Bsp. 2: die einen gehen mit Optionen, Absicherung (kostet aber auch!) Hedgen, die anderen sind eher langfristig und ETF.

Ich habe festgestellt, das Timing das A und O ist. Dann spielen auch die Gebühren wenig bis fast nichts mehr eine Rolle.
Timing , wo befinden wir uns? vor einem Bärenmarkt? schon Zinswende? Growth oder Value -Ansatz?

Der Markt rotiert immer!....Zinshoch...Zinstief....Aktienhoch...Aktientief....Value über Growth und andersrum.

So was lief top in letzter Zeit? Rohstoffe vor allem ÖL+GAS!!! aber weniger Edelmetalle...>>>öl+gas sehe ich am Top oder schon kurz drüber..dann gehts erstmal 6 Monate konsolidiert runter (dann muss man neu schauen!)
Platin, Silber Gold.....seit ca. 8 Wochen Talsohle durchschritten.....nach weiteren 4 Monaten muss man wieder schauen....dann rotiert man wieder mindestens 1/3 in einen anderen Bereich.

Die letzten 10 Jahre waren absolute Tech-Aktien und Growth....Value lief fast garnicht.....
Tankeraktien sind gerade am Hochpunkt (so denke ich, habe alle gerade verkauft)..die Container-schiffe hatten ca. 6 Monate davor ihr Top.

Diese Wellen...laufen immer wieder auf und ab....der eine Bereich läuft nach dem Bottom wieder höher, die anderen Bereiche in Wellen weiter runter......
Ich switche von Bereich zu Bereich durch.....gelingt nicht immer.....darum hält man verschiedene Bereiche...und gewichtet je nach eigenem Gefühl.
Man kann stur mit Fibonacci arbeiten, mit Wirtschaftszyklen, oder auch nur die Charts betrachten.....auch eine 1/3 strategie Einstieg (dazu gehört aber wirklich Disziplin) ...und bei 50% oder 100% Gewinn stur raus....

Zur Disziplin gehört aber auch konsquenter Verkauf von Verlustpositionen ...denn genau dann merkt man...hey...dieser Bereich läuft nicht mehr! Kann sein Öl+Gas läuft nochmals hoch......kann aber auch sein dass dann der Zug in einem gerade stark anlaufenden anderen bereich abgefahren ist!......ich habe so ein Jahr 2005-2006 Gefühl.....damals wollte jemand in Tanker-Aktien....ich auch in Kupfer und Base-Metall minen....
ich war damals leider nicht in Uran.....öl lief auch nicht schlecht damals......Edelmetalle waren in Wellen der Renner......aber schon 4 Jahre später liefen schon wieder die Techs nach einem Tief richtig an...und die Banken hat so 2008-2009 richtig gebeutelt!
Aktien machen nach Jahrzehnten Erfahrung richtig spass.....ist so ein Deja -vu effekt....
 
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