Member hat gesagt:
Alles gut...Steuern nicht vergessen... auf die Dividende und die Prämien...Und wenn die Aktie mal richtig runterknallt, sitzt du auf einem Schrotthaufen...soviel Optionen kann du gar nicht mehr schreiben
also erstmal grundsätzlich, egal was du an der Börse machst, du zahlst Steuern. Ist ne Komponente die wir aus der Formel rausstreichen können!
Du redest hier in Sachen rein von denen du absolut null Ahnung hast, entschuldige, aber ist so. Wenn die Aktie mal richtig runter knallt, bin ich gehedget und verdien mich trotzdem dumm und dämlich..... Vielleicht nochmal mein Beispiel lesen, verinnerlichen und vor allem begreifen!!
Member hat gesagt:
Nachtrag: Das Investment in Dividendenaristokraten hat sich langfristig als nicht erfolgsversprechend erwiesen. Neben Studien kann man das an Chartverläufen entsprechender Fonds/ETFs leicht nachweisen.
In welchen Zeithorizont hast denn in diese Titel investiert?? Welche Studien? Warum negativierst du Einzelaktien und stellst ihnen ETFs bzw. Fons gegenüber? Was hat das eine mit dem anderen zu tun??
Man sollte nicht blind in jeden Aristrokaten investieren.....
Was genau ist jetzt "nicht erfolgsversprechend"? reiner Buchgewinn? Dividende sprich cashflow? da du von chartverläufen sprichst geh ich mal von Buchgewinnen aus....
lese dich nochmal bitte durch mein Bsp. von At&T, der Buchgewinn der Aktie ist hier nebensächtlich! Es geht um den cashflow von rund 12%pa. Buchverluste? kann man hedgen, wenn man denn weiß wie es geht....
Buchgewinne packt man mit anderen Aktien ein...
Member hat gesagt:
Okey okey das ist für mich strategisches Trading von dem ich nichts verstehe und daher auch schlecht sagen kann das es nicht funktioniert. Wer konnte auch ahnen das hier solche "Profis" unterwegs sind.
Wenn ich in meinem Umfeld schaue gibt es das einfach nicht, da heißt es schon von Aktien, das ist Teufelszeugs damals die Telekom Aktie, unsicher bla bla bla.........
Ich muss ja eingestehen, dass mein Langfristiges Portfolio immer am besten läuft und mein Tradingkonto %ual deutlich unter den Gewinnen ist, die ich langfristig pro Jahr habe. Ich habs halt drauf und muss noch lernen lernen lernen
@schoede ich bin bei weitem kein "Profi"!!!! ;)
Natürlich sind Aktien Teufelszeug, zeigt ja auch ganz gut die Aktienkultur in D vs. USA.... haha
Wenn dein trading portfolio schlecht läuft hat das allein einen Grund : DU! (mangelndes Wissen, falsches risikomanagement etc...). Ist absololut nicht böse gemeint! es zeigt vielleicht einfach nur dass da noch "luft nach oben ist" ;) Vielleicht auch falsche Taktik die nicht dir entspricht, Stichpunkt Zeit, Wissen, Kompetenz. Auch dafür gibt es Formeln seine Möglichkeiten mit dem Handel in Einklang zu bringen, ist eigentlich ganz einfach. Man muss halt eins begreifen : nur weil für mich etwas funktioniert, heißt es noch lange nicht das auch du damit Erfolg hast, und andersrum genauso! Ist wie im Leben auch : man muss seinen Weg finden!
Ein langfristiges Investmentkonto sollte gradlinieg nach oben laufen...natürlich gibt es drawdowns! Diese sollte man klein halten, genau da liegt der kleine aber feine Unterschied! Im covid crash hatten die meissten Anleger drawdowns um rund 45%. Danach musst den Berg erstmal wieder hochlaufen! Halte deine drawdowns bei rund 15% und du stehst mit dem gleichen Konto entscheident besser da. Es geht nicht darum möglichst hohe renditen zu erziehlen, das denken viele, es geht darum Verluste klein zu halten bzw. zu eliminieren! Muss man mal drüber nachdenken und begreifen, macht aber Sinn. Der Markt läuft von allein nach oben, ich muss nicht der beste sein, sollte Verluste aber klein halten. Langfristig ergibt das eine Outperformance, da man die upside mitnimmt und die downside schmal hält...
Member hat gesagt:
Dieser Thread heißt zwar Investments nach dem Crash, aber so langsam bekomme ich das Gefühl, das man das nach mal wieder gegen ein vor tauschen muss.
Es kracht und knirscht überall. Die Inflation ist so hoch, das die Zinsen bald steigen müssen und die Rohstoffpreise explodieren teilweise. Den Chinesen geht der Strom aus
und dann kommt noch die Immobilienblase dazu. Ich würde mich nicht wunden, wenn wir beim DAX in diesem Jahr noch mal die 13000 sehen. Was meint ihr?
Ich sehe keine hohe Inflation. Die Medien propagieren das, ja. Aber das sind halt Medien. Tapering Ende wurde beschlossen, demnach werden die Zinsen steigen (Basiszins). Wann? Weiß kein Mensch, denn das wurde nicht beschlossen. Vermutlich im Frühling 2022....
Der DAX (Deutscher Automobilindex ;)) ) interessiert mich und die Weltwirtschaft eigentlich weniger....
Ein Index sollte eigentlich die Wirtschaft in seinem Umfeld widerspiegeln, was beim DAX keinesfalls gegeben ist....
Member hat gesagt:
Wenn du Renditen in % erwähnst, sind nur die Nachsteuerrenditen relevant. Natürlich kann eine Coca-Cola erheblich sinken...keine Einzelaktie ist davor gefeit.
Es gibt genügend Beispiele in der Vergangenheit.
Und zum Punkt der Verallgemeinerung: ETFs sind breit angelegt.
Ich beschäftige mich seit 1975 mit Wertpapieren und habe fast alles gemacht, was es so gibt....aber ich weiß...das interessiert keinen...jeder möchte selbst auf die heiße Herdplatte fassen.
Natürlich sind Renditen nach Steuern das was wir in der Tasche haben! Da du die aber bei ETFs ebenfalls zahlst, kürzt sich die Steuer in JEDER Anlage raus!
Ich stimme die absolut zu das ETFs breit angelegt sind, keine Frage! Nur hat man dann auch nen Haufen Scheiße im Depot in den man sonst so niemals aus freien Stücken investieren würde! Mal ehrlich : Wer sieht sich denn die genaue Zusammensetzung eines ETFs an? Zumal in 95% der ETFs nach market cap strukturiert wird, soll heißen die "Dickschiffe" sind am stärksten gewichtet... Letztendlich bilden diese ach so "breiten" ETFs also auch wieder nur andere Indices nach.....
Herdplatten interessieren mich nur beim kochen, da fasse ich dann auch nicht drauf! Es ist egal wie lange du "alles gemacht" hast! Ich will dein Wissen nicht in Frage stellen, aber deine Argumentation spricht eher von einem recht laienhaften Wissen in Bezug auf Finanzmärkte....