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Investments nach dem Crash

  • Ersteller
        #1.981  

Member

Man muss das immer von 2 Seiten sehen. Die Etf Industrie möchte Geld verdienen und wenn du im sales sitzt dann interessiert dass die meisten herzlich wenig ob du Geld verdienst du sollst nur kaufen.
Covered Call hört sich gut an und lässt sich super verkaufen weil regelmäßig einnahmen etc. Aus irgendeinem Grund fahren die Leute auf REGELMäßIG ab.

Ein Covered Call ist synthetisch nichts als ein Short Put das ist den meisten nicht bewusst aber wenn du denen die Wahl lässt zwischen Short Put und Covered Call dann wird sich für den COvered Call entschieden weil weniger Risiko;) Ist zwar Quatsch aber die meisten agieren ja nicht rational an den Finanzmärkten

@fax
ETFs sind doch eigentlich "breite" Körbe an Aktien, im Prinzip für Leute die sich die Auswahl selbst zu treffen entweder A nicht zutrauen oder B zu faul sind, mal einfach ausgedrückt.

Das ist wirklich sehr einfach ausgedrückt und man könnte dir fast Hybris unterstellen weil die wenigstens Menschen schaffen es einen einfachen Etf auf den S&p 500 outzuperformen und das bei gleichen Risikokennzahlen daher ich würde schätzen 99% fahren besser mit dem ETF.

Ich erwähnte jetzt erst gar nicht die steuerlichen Aspekte welche oft eine einzel Aktienauswahl vollkommen sinnlos machen. Daher das ist sehr eindimensional gedacht und ist weitaus komplexer.

Daher nicht böse gemeint aber das ist keine gute Aussage.
 
        #1.982  

Member

Member hat gesagt:
Man muss das immer von 2 Seiten sehen. Die Etf Industrie möchte Geld verdienen und wenn du im sales sitzt dann interessiert dass die meisten herzlich wenig ob du Geld verdienst du sollst nur kaufen.
Covered Call hört sich gut an und lässt sich super verkaufen weil regelmäßig einnahmen etc. Aus irgendeinem Grund fahren die Leute auf REGELMäßIG ab.

Ein Covered Call ist synthetisch nichts als ein Short Put das ist den meisten nicht bewusst aber wenn du denen die Wahl lässt zwischen Short Put und Covered Call dann wird sich für den COvered Call entschieden weil weniger Risiko;) Ist zwar Quatsch aber die meisten agieren ja nicht rational an den Finanzmärkten

@fax
ETFs sind doch eigentlich "breite" Körbe an Aktien, im Prinzip für Leute die sich die Auswahl selbst zu treffen entweder A nicht zutrauen oder B zu faul sind, mal einfach ausgedrückt.

Das ist wirklich sehr einfach ausgedrückt und man könnte dir fast Hybris unterstellen weil die wenigstens Menschen schaffen es einen einfachen Etf auf den S&p 500 outzuperformen und das bei gleichen Risikokennzahlen daher ich würde schätzen 99% fahren besser mit dem ETF.

Ich erwähnte jetzt erst gar nicht die steuerlichen Aspekte welche oft eine einzel Aktienauswahl vollkommen sinnlos machen. Daher das ist sehr eindimensional gedacht und ist weitaus komplexer.

Daher nicht böse gemeint aber das ist keine gute Aussage.
Dazu...Die gewonnene Wette von Warren Buffet gegen die Hedgefondmanager (S+P Index besser als die Hedgefonds)...Er riet seiner Frau, nach seinem Ableben alles in den S+P Index zu investieren.
 
        #1.983  

Member

Was halten die Experten in der Runde eigentlich von leveraged ETFs? Mir sind die Risiken (Emittentenrisiko/keine Vermögenssicherung falls ETP/ETN, Volatility Decay und Pfadabhängigkeit) durchaus bewusst, aber die sagenhafte Outperformance der Indizies (im Falle SP500 oder Nasdaq 100) in den letzten 10 Jahren ist schon beachtlich. Wäre es sinnvoll, mit LETFs eine längerfristige Momentum-Strategie zu fahren?
 
        #1.984  

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Member hat gesagt:
Was halten die Experten in der Runde eigentlich von leveraged ETFs? Mir sind die Risiken (Emittentenrisiko/keine Vermögenssicherung falls ETP/ETN, Volatility Decay und Pfadabhängigkeit) durchaus bewusst, aber die sagenhafte Outperformance der Indizies (im Falle SP500 oder Nasdaq 100) in den letzten 10 Jahren ist schon beachtlich. Wäre es sinnvoll, mit LETFs eine längerfristige Momentum-Strategie zu fahren?
Es gibt neue Studien die jungen Investoren raten auch leveraged etfs zu verwenden da diese genug Zeit haben auch einen schlimmeren Verlust wieder aufzuholen. Es kommt darauf an was du erreichen willst. Ich würde diese auf keinen Fall verteufeln aber du solltest wissen was du erreichen möchtest.
 
        #1.985  

Member

Der Leverage wird durch Kredit finanziert, sodass sich diese ETFs für die Langfristanlage nicht eignen, sondern lediglich für die kurzfristige Trendausnutzung.
Ich finde den nachfolgenden ETF interessant.
Du kannst ihn auch über Optionen handeln.
 
        #1.986  

Member

Member hat gesagt:
Was halten die Experten in der Runde eigentlich von leveraged ETFs? Mir sind die Risiken (Emittentenrisiko/keine Vermögenssicherung falls ETP/ETN, Volatility Decay und Pfadabhängigkeit) durchaus bewusst, aber die sagenhafte Outperformance der Indizies (im Falle SP500 oder Nasdaq 100) in den letzten 10 Jahren ist schon beachtlich. Wäre es sinnvoll, mit LETFs eine längerfristige Momentum-Strategie zu fahren?
Ich habe nen Sparplan auf den hier laufen: Amundi ETF Leveraged MSCI USA Daily WKN: A0X8ZS

Die Rate ist aber recht niedrig. Hab mal einen abgeschlossen weil ich nach 12 Monaten 25€ Bonus bekomme. Ja ich weiss, werd ich reich mit :mrgreen:

Bin aber im Prinzip deiner Meinung. Mit nem Anlagehorizont von 15-20 Jahren nehme ich ne höhere Vola in kauf weil Chance auf Outperformance im Bezug auf meine Risikobereitschaft höher ist als das Verlustrisiko. Aus diesem Grund habe ich auch ein sehr Techlastiges Portfolio. Das ist an manchen Tagen zum heulen. Nicht aus Trauer wenn's mal richtig runter geht, sondern aus Freude über den daraus resultierenden Rabatt beim nachkaufen;-).
 
        #1.987  

Member

Ist so nicht korrekt, kannst dir die Performance der leveraged etfs mal anschauen der letzten 10 Jahre. Wo es problematisch wird ist halt volatile Seitwärtsphasen da macht es keinen Spaß.
Member hat gesagt:
Der Leverage wird durch Kredit finanziert, sodass sich diese ETFs für die Langfristanlage nicht eignen, sondern lediglich für die kurzfristige Trendausnutzung.
Ich finde den nachfolgenden ETF interessant.
Du kannst ihn auch über Optionen handeln.
 
        #1.988  

Member

Man muß eigentlich nur etwas Prozentrechnung können, um die Finger von diesen leveraged ETF zu lassen.
Nur ein einfaches Beispiel zur Veranschaulichung.

Man kauft einen 3x leveraged ETF für 100 Euro. Am nächsten Tag fällt der Wert um 20%. Der Basiswert ist dann bei 80 Euro und der 3x leveraged ETF bei 40 Euro.
Einen Tag später steigt der Wert um 50% dann ist der Underlying bei 120 Euro und der gehebelte ETF bei 100 Euro.

Wie bereits geschrieben, hatte ich 2016 solch einen 4x gehebelten ETF auf Öl. Wie @fax richtig bemerkte kommen hier noch die Rollverluste (Rollgewinne sind auch hier möglich, aber bei steigenden Preisen eben nicht), die dann auch noch gehebelt werden.
 
        #1.989  

Member

Ich hab gerade selbst einen leveraged ETF auf den NASDAQ 100 gekauft. Anlagehorizont ca. 6 Monate, dann schaue ich weiter. Aus meiner Sicht macht so ein ETF nur Sinn für kurzfristige Aufwärtsbewegungen. Geht es seitwärts oder runter wird’s teuer. Ich bin gespannt wie mein Experiment ausgeht. Vielleicht verkaufe ich auch schon früher als geplant, je nach Entwicklung. Einen leveraged ETF würde ich immer fester im Blick haben und nicht einfach nur laufen lassen.
 
        #1.990  

Member

Member hat gesagt:
Das ist wirklich sehr einfach ausgedrückt und man könnte dir fast Hybris unterstellen weil die wenigstens Menschen schaffen es einen einfachen Etf auf den S&p 500 outzuperformen und das bei gleichen Risikokennzahlen daher ich würde schätzen 99% fahren besser mit dem ETF.

Ich erwähnte jetzt erst gar nicht die steuerlichen Aspekte welche oft eine einzel Aktienauswahl vollkommen sinnlos machen. Daher das ist sehr eindimensional gedacht und ist weitaus komplexer.

Daher nicht böse gemeint aber das ist keine gute Aussage.
keine Sorge, ich leide nicht an Hybris!

Es ist aber nunmal so das die wenigsten ETF Halter die Zusammensetzung ihrer ETFs kennen. Zumal haben sie oft mehrere ETFs im Depot welche größtenteils in gleiche Titel investieren. Es gibt viele die nie eine Facebook kaufen würden, diese Aktie aber oft mehrfach über ihre ETFs im Depot haben, mal als Beispiel.

Ob man von klugem Investment sprechen kann wenn man nicht mal genau weiß in was man eigentlich investiert ist mage ich mal zu bezweifeln. Desweiteren zahlen sie in diesem Falle mehrfach Gebühren für die gleichen Investments....

Hat man diese beiden Umstände ausgemerzt, weiß also was man tut, kann man auch gleich in Einzeltitel investieren.

Aber wie du schon sagtest, für 99% ist es einfacher einen ETF zu kaufen. Mit angesprochenen Umständen....
 
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