Investments nach dem Crash

  • Ersteller
        #2.051  

Member

Das ist doch so unterhaltsam wenn man in der Sonne liegt, grad nen Nachmittagsfuck hinter sich hat, nen Rhum Punch in der einen Hand, das Handy in der anderen und alle diese Horoskope und weisen Vorhersagen liest.

Urlaub ...Weder vor noch nach Corona sondern mittendrin und das Geld ausgeben was ich bisher nicht verzockt habe.
 
        #2.052  

Member

Member hat gesagt:
Das ist doch so unterhaltsam wenn man in der Sonne liegt, grad nen Nachmittagsfuck hinter sich hat, nen Rhum Punch in der einen Hand, das Handy in der anderen und alle diese Horoskope und weisen Vorhersagen liest.

Urlaub ...Weder vor noch nach Corona sondern mittendrin und das Geld ausgeben was ich bisher nicht verzockt habe.
wo liest du Horoskope, wo Vorhersagen? Ich maße mir weder an den Markt vorhersagen zu können noch betreibe ich ne Horoskop Rubrik. ;-)

Es ist nen job wie jeder andere auch....
 
        #2.053  

Member

Member hat gesagt:
wo liest du Horoskope, wo Vorhersagen? Ich maße mir weder an den Markt vorhersagen zu können noch betreibe ich ne Horoskop Rubrik. ;-)

Es ist nen job wie jeder andere auch....
Ein seriöser Job ist wenn du auf das was du machst und dafür auch bezahlt wirst eine Garantie zur Erfüllung geben kannst.

Oder würdest du dein Klo vom Klempner reparieren lassen, ihn bezahlen aber vorher unterschreiben dass es möglich ist dass die ganze Scheisse morgen wieder aus der Schüssel spritzt?
 
        #2.054  

Member

Member hat gesagt:
Ein seriöser Job ist wenn du auf das was du machst und dafür auch bezahlt wirst eine Garantie zur Erfüllung geben kannst.

Oder würdest du dein Klo vom Klempner reparieren lassen, ihn bezahlen aber vorher unterschreiben dass es möglich ist dass die ganze Scheisse morgen wieder aus der Schüssel spritzt?
oh jetzt mal ganz langsam Kollege!

was mit dir verkehrt? Ich arbeite für mich selbst! Mit meinem Kapital! Wenn ich was versemmel steh ich ausschliesslich allein dafür grade!
Ich muss keine Garantie für mein eigenes Handeln abgeben! Nennt sich Privatier...

Auf deine zweite Zeile geh ich mal gar nicht erst ein!

Ich handele nicht für andere, ich mach mein Ding. Mit allen Höhen und Tiefen! Und das sollte man respektieren, denn ich bin der einzige der dafür grade steht.

Unseriös bin ich trotzdem nicht ;)

p.s.: Sozialversicherungen zahle ich aus eigener Tasche

mich bezahlt keiner ;)
 
        #2.055  

Member

Member hat gesagt:
Optionen sind keine Zertifikate!

Hast du natürlich Recht. Ich hätte nicht faul sein sollen und Optionsscheine schreiben müssen.
Optionen werden ja nur an der Terminbörse gehandelt und soweit ich weiss kann man bei Max Blue nur Optionsscheine handeln, aber keine Optionen.
Depotabsicherung ist mit Optionsscheinen sehr ähnlich. Der Einfachheit bleiben wir beim S&P500.
Depot Wert/ Basispreis des S&P500 Optionsschein *100 entspricht der Anzahl der Optionsscheine die man zur Absicherung brauchen würde.
Problem bid/ask Preise werden erst ab 8 Uhr deutscher Zeit aktualisiert, wenn nicht sogar erst ab 9 Uhr deutscher Zeit gestellt. Erst dann kann ich mit der Suche beginnen und weiß auch was mich die Absicherung nun kostet.
Entscheidend ist natürlich welchen Hebel man wählt. Ist der Hebel hoch, ist die Absicherung billig, ist liegt der Basiswert aber in der Nähe des aktuellen Kurses des S&P500, kann es teuer werden. Dann kostet eine Absicherung Mal schnell 10% des Depotwertes.
Problem mit dem hohen Hebeln, ist wie letztes Jahr bei Corona Crash, einen Tag 10% runter und dann den nächsten Tag 10% hoch.
Bei einem Hebel von 5, machst du 50% wenn der Markt fällt, aber verlierst am nächsten Tag 50%.
Beispiel:
Erster Tag 100k Euro+ 50% = 150k Euro
Zweiter Tag 150k Euro - 50% = 75k Euro

Wenn das ein paarmal so hin und hergeht, dann ist dein Geld bald los.
Das Kreuz mit der Prozentrechnung...

Member hat gesagt:
Wenn jemand Hektarweise Weizen in den Great Plains in den USA anpflanzt pokert der nicht ob er im Herbst die Ernte einfahren kann oder nicht, wegen Regen z.B. etc.! Man kennt die Menge die man üblicherweise erntet, man kennt den Preis den man "braucht", daraus Ergibt sich der Absicherungsumfang. Das Ganze wird direkt in futures Umgesetzt (Barausgleich) oder halt über Optionen auf den entsprechenden future, in diesem Fall Weizen. Hoffe das Prinzip ist klar.

Was du mit dem Grossbauer beschrieben hast, ist doch in etwa das Gleiche wie das Hedging von Fremdwährungen oder bei Airlines das Hedging des Kerosinpreises.
Da wird einfach der Wechselkurs bzw. Kerosinpreis auf einem bestimmten Wert eingefroren. Was solche Hedingverträge allerdings Kosten bzw. wie sich die Kosten errechnen, weiß ich nicht. Oder fallen da keine Kosten an?

Auch können diese wie bei Thai Airways vor etwa 15 Jahren völlig daneben gehen. Erst wurder nicht gehedged. Dann ging der Preis durch die Decke und man zu einem hohen Preis, aus Angst, dass die Preise weiter steigen gehedged. Dann viel der Preis drastisch und man musste den überteuerten Preis aus dem Hedgingvertrag zahlen.

Bei deinem Beispiel hedged der Grossbauer doch praktisch den Getreidepreis. So kann er sich gegen unvorhergesehene Preisschwankungen in diesem Jahr absichern. Genau wie die Airline. Auch hier kann er dadurch einen Gewinn (Getreidepreis ist am Ausübungstag niedriger) oder Verlust (Getreidepreis ist am Ausübungstag höher als im Hedgingvertrag) erzielen.
Wenn durch ein Unwetter seine Ernte zerstört wird, hilft der Deal aber nicht. Weil er muss ja zu dem Preis irgendwie liefern.
Oder sehe ich da etwas falsch?
Da ich nicht an der Terminbörse handeln kann, kenne ich mich Optionen nicht richtig aus.
 
        #2.056  

Member

Member hat gesagt:
genau das meine ich, es werden (sicherheitshalber) Positionen glatt gestellt um "wenigsten" etwas zu sichern. Dann ist man raus, steht an der Seitenlinie und guckt den Aktien im anschließendem Aufschwung zu. Ohne dabei zu sein!
Ein anderes Szenario fällt dir dazu nicht ein? Was ist, wenn man dann an der Seitenlinie steht und den Aktien beim anschließenden Fall ins bodenlose zusieht, um sie dann zu niedrigeren Kursen wieder einzusammeln? Sowas nennt sich Verlustbegrenzung. Ein optimales timing ist aber immer reine Glückssache.

Aktuell würde ich aber auch sagen, dass es keinen Sturz ins bodenlose geben wird. Dazu müssten wir erst eine nachhaltige Zinswende bekommen, und die ist noch lange nicht in Sicht.
 
        #2.057  

Member

Member hat gesagt:
Hast du natürlich Recht. Ich hätte nicht faul sein sollen und Optionsscheine schreiben müssen.
Optionen werden ja nur an der Terminbörse gehandelt und soweit ich weiss kann man bei Max Blue nur Optionsscheine handeln, aber keine Optionen.
Scheine kannst du nicht schreiben, nur kaufen und verkaufen.

Und ja, maxblue bietet keinen Terminhandel an.
 
        #2.058  

Member

Member hat gesagt:
Scheine kannst du nicht schreiben, nur kaufen und verkaufen.
Ha ha.... Deutsche Sprache schwere Sprache. Bin zu lange im Ausland.
Es ich meinte ich hätte in meinem Beitrag Optionsschein statt nur Option schreiben (schreiben wörtlich verstanden) müssen.
Member hat gesagt:
Und ja, maxblue bietet keinen Terminhandel an.
Das ist ja kein großes Problem. Und ein Steuerausländer, also abgemeldet in Deutschland, zu sein, macht die Eröffnung eines Depots extrem schwierig.

Heute bei interactive brokers versucht, aber auch die Verlangen Residenz und Steuer ID auf den Philippinen. Auch bewilligen sie kein Marginkonto für Studenten, Privatiers oder Rentnern.

Wenn jemand einen guten Broker kennt, der Optionshandel an der Eurex gestattet und auch für Auslandsdeutsche nutzbar ist, gerne eine PM.
 
        #2.059  

Member

Member hat gesagt:
Bin jetzt mit einer kleinen Summe wieder in Alibaba (122)rein und nutze die Schwankungen bei Hochtief 68/71,20.
Hochtief bin ich auch drin, allerdings liegt mein Mittelwert genau bei 71,10.
Aber die zahlen eh gute Dividende, somit kein Ding.

Hab mir heute 1000TUI gegönnt zu 2,40 die werten in ein paar Monaten schon wieder noch oben kriechen.
Lufthansa wäre auch noch auf der Liste...
 
        #2.060  

Member

Member hat gesagt:
Ein anderes Szenario fällt dir dazu nicht ein? Was ist, wenn man dann an der Seitenlinie steht und den Aktien beim anschließenden Fall ins bodenlose zusieht, um sie dann zu niedrigeren Kursen wieder einzusammeln? Sowas nennt sich Verlustbegrenzung. Ein optimales timing ist aber immer reine Glückssache.

Aktuell würde ich aber auch sagen, dass es keinen Sturz ins bodenlose geben wird. Dazu müssten wir erst eine nachhaltige Zinswende bekommen, und die ist noch lange nicht in Sicht.
Kann man so machen, aber auch eher suboptimal.... Denn du nimmst so einen nicht unerheblichen drawdown mit!

Wie mache ich es?

Aktienbestand bleibt bestehen und fällt ebenfalls um z.b. 30%. Hedge legt 22-26% zu, wird unten aufgelöst und das nun freie Kapital in Aktien investiert. Kontostand jetzt wie vor dem Rücksetzer abzüglich 5-7%. Ist der Markt wieder da wo er vor dem Rücksetzer war ist das Konto ne ganze Ecke größer....

Die Absicht günstiger Nachzukaufen wird so ebenfalls voll umgesetzt, jedoch in weitaus größerem Umfang! Steuerlich ist diese Methode ebenfalls um einiges Vorteilhafter. Von der weitaus höheren performance mal ganz zu schweigen.

Verluste begrenzen ist ok! Ist es nicht smarter erst gar keinen Verlust (bzw nur einen sehr geringen, siehe oben) entstehen zu lassen??

Weiterer Vorteil ist dass man so in einem Margin Konto grundsätzlich immer Handlungsfähig bleibt, da die Margin kaum ansteigt!!!

Gewinne sind nett, der letze Punkt ist aber eigentlich der entscheidenste!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Standard Pattaya Afrika Afrika Phillipinen Phillipinen Amerika Amerika Blank
    Oben Unten