Investments nach dem Crash

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        #2.971  

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Member hat gesagt:
Danke für die vielen Tips zum

"Investments nach dem Crash"​

gern!

wenn du damit nichts anfangen kannst ist das ja ok. habe aufgezeigt wie man agieren kann, in jeder Marktlage, vor während und nach dem crash.

"Den" crash gibts eh nicht, und letztendlich befinden wir uns immer sowohl vor als auch nach einem crash ;) Ist ne Frage welche Zeitspanne man betrachtet! ;)
Wobei ich Ende 2021 / Anfang 2022 nicht als crash bezeichnen würde... ne gesunde, längst überfällige Korrektur vielleicht.

Da es crashs gab, und weitere kommen werden befinden wir uns permanent sowohl nach als auch vor nem crash.

Deinem Sarkasmuss entnehme ich dass du mit erweiterten Strategien bezüglich der Marktlage nicht konform gehst. Ist völlig in Ordnung.
Die Frage ist dann nur : Was sind denn explizite Strategien nach dem crash? Und wie unterscheiden sie sich von denen vor dem crash? Oder in dem crash? ;)
Wenn man weiß was man da tut ist die Marktlage Wurst. Es ist alles ne Frage wie man seinen Handel trimmt. Reine Investoren die ausschliesslich bull Märkte mitnehmen haben in eben diesen gute performance, etliche hedgefonds performen in bear markets besser.....

Man muss sich mit dem ganzen kram nicht zwangsweise auseinandersetzen und jede Marktwelle aktiv reiten! Ganz bestimmt nicht! Das sogenannte buy&hold funktioniert! Bis zu einer gewissen Kontogröße, dann eben nicht mehr..... Und da sollte man eben wissen wie man sein Kapital schützt.

Nen crash von 70%? Kann man mit nem 5stelligem Konto prima aushalten. Denn wenn's hart auf hart kommt kann man sich die Kohle wieder zusammenackern!
Bei 7 stelligen Konten wird man das nicht so hinnehmen können. Denn 500K oder mehr Verlust auf Papier arbeitet man nicht mal eben in 2-3 Jahren wieder rein...

Das wird einen dann auch nicht mehr ganz so kalt lassen wenn (auf dem Papier) mal eben 50-70% vom Lebenswerk vernichtet sind....

Aus dem Grund habe ich hedging wiederholt angesprochen, weil man ab einem gewissen Punkt eben nicht drum herum kommt! Sei es weil man aktiv bleiben möchte (Stichpunkt margin!) oder aber eben für die Psyche (Aktien alle unter Wasser und tief rot, Kontostand aber mehr oder weniger der selbe wie vor dem crash!). Das beruhigt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
        #2.972  

Member

Member hat gesagt:
Deinem Sarkasmuss entnehme ich

Ich halte mich, wie es üblich in einem Forum ist, an die Vorgaben des TE.
Aber das weiss ich ja inzwischen, beeindruckt dich wenig.
 
        #2.973  

Member

Member hat gesagt:
Ich halte mich, wie es üblich in einem Forum ist, an die Vorgaben des TE.
Aber das weiss ich ja inzwischen, beeindruckt dich wenig.
ich lass es verschieben wenn es hier so stört!
 
        #2.975  

Member

Member hat gesagt:
nein, es stört mich nicht (mehr)
lese ja nur vorwärts im forum
gut dann back2basics @tamoi , versuche mich zu beherrschen..

hast du nachgekauft? wie und wo investierst du denn so? wie ist dein Agieren? eher mal was mitnehmen, oder für die Ewigkeit?
 
        #2.976  

Member

Member hat gesagt:
Muss man wohl auch, oder sollte man zumindest kontinental differenziert sehen!

Während die EZB das Gaspedal immer noch nicht gefunden hat, zeigt der beherzte Tritt der FED auf selbiges langsam aber sicher Wirkung....

Ich bin durchweg investiert und baue auch nicht ab, (wozu auch?) sondern permanent auf! Auf den Strecken nach oben partizipiert man so überproportional, die Spikes nach unten werden eh abgefedert bzw. sind gehedget.

Mein Aktienbestand ist YTD gut 34% unter Wasser, NAV ist 13% im Plus.... ziehen die Märkte auf alte Stände werden das 50-60% Plus sein.


China lockert die Regeln, wenn auch in zu vernachlässigen Dosen, aber immerhin. Davon erwarte ich allerdings nichts, aber immerhin.

Ich würde deine Aussage auf "die BörseN wollen stabile Verhältnisse...." korrigieren. Es sind halt unterschiedliche Märkte! Die Energiekrise in EU spielt nun mal in USA keine Rolle. Oder andersrum : Sind oder ist alles für sich nen Microklima. Positive Zeichen aus den USA werden die EU Märkte wohl auch mitziehen, aber nicht in dem Umfang wie es dort die Märkte beeinflusst.

"denn auf lange Sicht wird sich nichts ändern: Aktien werfen die beste Rendite ab."

langfristige Anlage, buy&hold, längerfristiges swing trading, da bin ich ganz deiner Meinung!

Brot&Butter trades, täglicher Handel und generelles trading ist in den Terminmärkten sicherlich und definitiv mehr zu holen!
Man muss ja nicht gleich zu den soft commodities greifen, oder aber generell Rohstoffe! An den Terminmärkten kann man ebenso gut (globale) Indizes abfrühstücken, sowohl im swing als auch im daytrading! sowohl direkt, als auch über Derivate.
Letztendlich ist also für jeden etwas dabei!
Hat man mal die Zusammenhänge der verschiedenen Kontrakte mit unterschiedlichen Laufzeiten begriffen (Terminstrukturkurve!), hat man ja letztendlich permanent sowohl die Preisbildung als auch die Einschätzung bezüglich des Preises in der Zukunft schwarz auf weiß auf dem Papier oder Bildschirm, d.h. man sieht was der Markt annimmt, und das Ganze permanent aktualisiert!
Sich dort dann richtig zu positionieren ist dann auch kein Hexenwerk mehr....

Nimmt man noch COT Daten dazu weiß man auch wer wo in welchem Umfang Positioniert ist und braucht nur noch die Welle der BigBoys mitsurfen (Institutionelle)!

Open Interest dazugenommen, und man sieht sogar an welchen Strikes die Kontrakte liegen....

Geht man mit solchen Parametern / Daten an den Markt, ist es eigentlich völlig egal was gerade an News kursiert, was ne EZB oder FED macht, ob es Krisen gibt, oder was wer auch immer als Staat, Regierung oder was weiß ich verzapft. Es wird sich alles in diesen Marktdaten widerspiegeln, und das tut es auch!
Man muss es nur lesen können. Ich sehe oft Ausschläge und positioniere mich entsprechend. Was dann da los war, oder was der (angebliche) Grund war, kann ich hinterher in den News lesen, aber ganz ehrlich, wen interessiert es?

News trading ist definitiv ein Ansatz der funktioniert! Nur benötigt man dafür, wie überall, nen Edge, also Vorteil! Diesen kann man mittels Bloomberg oder auch Reuters Terminal erlangen, denn dann hat man sämtliche News quasi in Echtzeit auf dem Bildschirm. Nämlich dann, wenn zb. der Kriegberichterstatter seine Meldung in seine Presse Stelle sendet!
Das ganze wird dann in der Zentrale (dpa, NTV, was auch immer) verarbeitet und nen Artikel draus gestrickt. Nun wird veröffentlicht.

Die News auf den sogenannten "Live Tickern" auf den News Seiten sind also mitunter mindestens 30 Minuten alt! Wo soll da noch nen edge herkommen?

Pressemedien die sich keine Kriegsberichterstatter leisten können, oder niemanden in den eigenen Reihen finden der den Job macht, die besorgen sich eben auch nen Reuters / Bloomberg Terminal und haben letztendlich ihre Berichterstattung!

Wir als Endnutzer haben aber grundsätzlich "alte" Daten / News!!!

Reines news trading funktioniert wunderbar, wenn man über Bloomberg / Reuters verfügt. Kostet aber auch paar Scheine pro Monat (2500-12000, je nach Umfang!) und ist definitiv nen Vollzeitjob!

Das wäre Nachrichten basiertes bzw. news trading "optimiert".

Ein anderer Ansatz ist technisches trading, die Daten dazu bekommt man (fast) gratis: Kurse, Vix etc. Man muss nicht nonstop vorm Bildschirm sitzen, da man seinen Handel an seine Zeit anpassen kann. Man sieht wer wo Positioniert ist (COT Daten, open interesst, Handelsvolumen) und kann sich entsprechend positionieren.

Dabei spielt es keine Rolle ob ich das im tickchart oder auf Monatsbasis (oder 5 Minuten im daytrading, Tageschart, was auch immer) handele, die Daten sind die selben, die Handelsfrequenz ist ne andere!

Durchaus also auch für Berufstätige geeignet.

Man hat also quasi einen live Einblick in die Märkte! Des Weiteren sieht man wer wo positioniert ist!

Kann das jeder sehen? Ja! Hat man einen edge?? definitiv! Warum? Weil die wenigsten aktiven kleinen Händler sich mit sowas auseinandersetzen!!!
(und der übliche Anleger weder davon nen Plan hat, noch an die Daten kommt, noch in der Lage ist solche Strategien zu handeln!)

Ist aber nicht wirklich kompliziert!

Entweder man sizziert die Daten und fischt geziehlt ab (was definitiv Zeit kostet!) , oder aber man geht das ganze eher passiv an schwimmt einfach mit den BigBoys..., egal auf welcher Zeitebene.

Obwohl es letztendlich seit 12 Monaten abwärts geht ist selbst mit simpelsten short puts auf die 4 großen Indices (S&P500, nasdaq, Dow, Russel2000) gutes und permanentes Geld zu verdienen! Immerhin soviel das meine Rendite (NAV) positiv ist, obwohl alles langfristige unter Wasser ist... (hedge bereinigt)!

Rückblickend auf @GRO Aussage : Aktien sind ein gutes Investment : Devinitiv!!

Nur mit ner reinen Aktien Anlage kann das auch nach hinten los gehen, die Märkte geben uns aber zig Möglichkeiten gegenanzusteuern oder auch für Reperatur bis hin zur Überperformance.

Es ist ein riesen Malkasten! Man muss nur wissen wie man alle Pinsel und Farben einbringen kann ;)

Aber das kann man relativ flott lernen

Member hat gesagt:
gern!

wenn du damit nichts anfangen kannst ist das ja ok. habe aufgezeigt wie man agieren kann, in jeder Marktlage, vor während und nach dem crash.

"Den" crash gibts eh nicht, und letztendlich befinden wir uns immer sowohl vor als auch nach einem crash ;) Ist ne Frage welche Zeitspanne man betrachtet! ;)
Wobei ich Ende 2021 / Anfang 2022 nicht als crash bezeichnen würde... ne gesunde, längst überfällige Korrektur vielleicht.

Da es crashs gab, und weitere kommen werden befinden wir uns permanent sowohl nach als auch vor nem crash.

Deinem Sarkasmuss entnehme ich dass du mit erweiterten Strategien bezüglich der Marktlage nicht konform gehst. Ist völlig in Ordnung.
Die Frage ist dann nur : Was sind denn explizite Strategien nach dem crash? Und wie unterscheiden sie sich von denen vor dem crash? Oder in dem crash? ;)
Wenn man weiß was man da tut ist die Marktlage Wurst. Es ist alles ne Frage wie man seinen Handel trimmt. Reine Investoren die ausschliesslich bull Märkte mitnehmen haben in eben diesen gute performance, etliche hedgefonds performen in bear markets besser.....

Man muss sich mit dem ganzen kram nicht zwangsweise auseinandersetzen und jede Marktwelle aktiv reiten! Ganz bestimmt nicht! Das sogenannte buy&hold funktioniert! Bis zu einer gewissen Kontogröße, dann eben nicht mehr..... Und da sollte man eben wissen wie man sein Kapital schützt.

Nen crash von 70%? Kann man mit nem 5stelligem Konto prima aushalten. Denn wenn's hart auf hart kommt kann man sich die Kohle wieder zusammenackern!
Bei 7 stelligen Konten wird man das nicht so hinnehmen können. Denn 500K oder mehr Verlust auf Papier arbeitet man nicht mal eben in 2-3 Jahren wieder rein...

Das wird einen dann auch nicht mehr ganz so kalt lassen wenn (auf dem Papier) mal eben 50-70% vom Lebenswerk vernichtet sind....

Aus dem Grund habe ich hedging wiederholt angesprochen, weil man ab einem gewissen Punkt eben nicht drum herum kommt! Sei es weil man aktiv bleiben möchte (Stichpunkt margin!) oder aber eben für die Psyche (Aktien alle unter Wasser und tief rot, Kontostand aber mehr oder weniger der selbe wie vor dem crash!). Das beruhigt ;)
@fax
Buy&Hold versteh ich, aber deine anderen Erklärungen sagen mir nichts. Besonders was dieses "gehedge" dann am Ende wirklich bedeutet und wo kauft man sowas?

Ich finde deine Erklärungen gut, auch wenn ich nicht alles davon verstehe. Mach bitte weiter so. 👌👍
 
        #2.977  

Member

Member hat gesagt:
@fax
Buy&Hold versteh ich, aber deine anderen Erklärungen sagen mir nichts. Besonders was dieses "gehedge" dann am Ende wirklich bedeutet und wo kauft man sowas?

Ich finde deine Erklärungen gut, auch wenn ich nicht alles davon verstehe. Mach bitte weiter so. 👌👍
letztendlich hatte @tamoi recht! brauch halt öfter mal nen tritt! :)
Ist nen reiner investment thread, ich ecke hier nicht das erste mal an ;) es wurde in der Vergangenheit darum gebeten die aktiven Anlagen und das reine Investment zu trennen, ich habe deswegen einen 2ten thread eröffnet! zu finden hier : Aktive Anlage

Kann mich manchmal nicht beherrschen, sorry dafür @all!!!!

Also, wenn du Fragen hast, in dem anderen thread können wir sowas abfrühstücken!
 
        #2.978  

Member

"Nen crash von 70%? Kann man mit nem 5stelligem Konto prima aushalten."

Bei 90 k sind das immerhin ca 60 k wech... Super Einstellung.
 
        #2.979  

Member

Member hat gesagt:
Das sogenannte buy&hold funktioniert! Bis zu einer gewissen Kontogröße, dann eben nicht mehr..... Und da sollte man eben wissen wie man sein Kapital schützt.
YB

Da würde mich die Kontogröße und die Begründung interessieren.

Tim Schäfer macht Buy and Hold mit 1,8 Millionen Dollar Depot.
 
        #2.980  

Member

Member hat gesagt:
"Nen crash von 70%? Kann man mit nem 5stelligem Konto prima aushalten."

Bei 90 k sind das immerhin ca 60 k wech... Super Einstellung.
A ist es nur nen Verlust wenn du es realisierst, also auch am Tief verkaufst, bzw. Positionen auflöst.
B ja, tut sicher weh, ist ne Menge Geld, ist aber in einem Leben unter Umständen noch auszubügeln! Bei größeren Konten eben nicht mehr! Und darum ging es...
Solange keine Positionen aufgelöst werden ist es auf dem Papier, darum ging es mir aber : ab einem gewissen Betrag wsteckt man das eben nicht mehr so easy weg!
 
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