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RundreiseIrgendwann erwischt es jeden (wenn man Glück hat)
Anschließend sind wir Richtung Big Buddha aufgebrochen und haben unterwegs noch etwas gegessen. Es war sehr angenehm auf den gut ausgebauten Straßen zu fahren. Die Anlage war schön gepflegt. Eine Reisegruppe wollte unbedingt ein Foto mit mir machen, keine Ahnung was die damit wollten . Wir haben dann wieder Blattgold gekauft und es auf den Figuren verteilt. Danach haben wir noch Brot gekauft und Fische gefüttert. Anschließend haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Nachdem wir die ersten hundert meter zurückgelegt hatten fing es ein bisschen an zu regnen. Was jedoch nicht unangenehm war da es die ganze Zeit brütend heiß war. Die Rückfahrt empfand ich als viel kürzer.
Gegen frühen Nachmittag sind wir wieder im Hotel angekommen. Wir waren noch kurz am Strand und ich bin ein wenig geschwommen. Für den Abend war ein Besuch auf dem Nightmarket geplant. Wir waren fast angekommen und ich wollte noch mit dem Roller die Straßenseite wechseln. Als ich aber mit dem Bike auf der Straße stand merkte ich das uns ein Roller entgegen kommt und bin wieder zurück gesetzt. Die Dame auf dem anderen Roller hatte aber total überreagiert und ist voll in die Eisen gegangen, dabei ist ihr Reifen weggerutscht wobei sie und ihre Beifahrerin auf Straße gelandet sind. Na toll erster Tag mit einem Roller hier schon verursache ich einen Unfall. Die beiden hatten zum glück aber nichts abbekommen und der Roller sah auch noch in Ordnung aus.
Aus allen Läden kamen schon die Leute um zu sehen was da passiert ist. Und ich dachte schon, super jetzt darfst du richtig in die Tasche greifen. Die beiden machten aber keine Anstalten wegen irgendwelcher Geldforderungen und so mit bin ich mit einem iam sorry noch einmal davon gekommen.
Danach sind wir noch über den Nightmarket gegangen und haben etwas eingekauft. Anschließend noch etwas gutes zu Essen wobei mir die ganze Zeit noch diese Unfallsituation durch den Kopf ging. Später sind wir dann ganz langsam zurück ins Hotel gefahren und haben den Roller abgestellt.
Den Rest des Abends haben wir noch in einer Bar mit Pool spielen verbracht.
Heute war das Wetter endlich mal etwas besser, also mal ein richtiger Strand Tag. Nachdem wir aufgestanden sind habe ich erstmal den Roller zurück zur Vermietung gebracht. Am Strand haben wir uns eine Liege für 100 Baht gemietet. Hier hatte ich einen netten deutschen Arzt kennen gelernt der uns zu sich und seiner Frau zum Essen eingeladen hatte. Dazu ist es leider nicht mehr gekommen. Anschließend sind wir über die Hauptstraße zurück zum Hotel gegangen, hier habe ich mir in der Shopping Mall noch eine Speicherkarte und etwas zu essen gekauft.
Der Rest des Tages lief dann wieder wie immer ab. Hotel - Restaurant - Pool
In der Nacht hatte ich noch mit meinem Kumpel telefoniert und nochmal genau gecheckt wann er jetzt auftauchen wird. Mike hatte mir laufend Nachrichten aus Pattaya geschickt. Lange könnte ich nicht mehr warten . Mit Joy hatte ich besprochen das wir am nächsten Tag wieder nach Bangkok fahren, was sie sehr enttäuschte.
Es war ein komisches Gefühl als ich aufwachte. Ich musste Joy heute irgendwie loswerden , aber wollte ich das denn überhaupt wirklich. Wir sind dann mit einem dieser Bahtbusse zu einem Stand für die Minivans nach Bangkok gefahren. Hier haben wir wieder für 120 Baht ein Ticket gekauft und sind anschließend in ein Steakhouse zum frühstücken gegangen. Keine Ahnung was uns da geritten hat.
Die Fahrt hat sehr lange gedauert, viele Staues und so sind wir erst gegen Nachmittag wieder im Miami Hotel angekommen. Jetzt wollte ich es hinter mich bringen, ich habe wieder gesagt das mir alles zu teuer wird. Darauf kam erstmal wieder schweigen. Ich habe ihr klar gemacht das ich kein Geld mehr habe, was auch ein wenig stimmte, ich hatte meine Urlaubskasse schon stark beschält. Irgendwann hat sie es dann auch verstanden und wir haben uns verabschiedet. Ich fand es schon hart, wir hatten nun eine ganze Weile zusammen verbracht und jetzt wo ich sage ich habe kein Geld mehr verschwindet sie. Nun ich musste schon einiges an Überzeugungsarbeit leisten. Schließlich habe ich sie zur Nana Station gebracht wo sie dann auch schon nach einer kalten Umarmung verschwand.
Danach bin ich zurück ins Hotel gegangen, ich fühlte mich irgendwie schlecht. Nachdem ich dann ein wenig geschlafen hatte beschloss ich mir heute Abend die Kante zu geben. Und so bin ich wieder meinen gewohnten weg gegangen. Soi Cowboy Dollhouse und anschließend zum Nana Plaza. Hier habe ich echt gut gebechert aber Joy ging mir noch die ganze Zeit durch den Kopf. Ich hatte zwar mit dem Gedanken gespielt sie anzurufen, konnte mich jedoch jedes mal zurückhalten. Ich habe dann schließlich der Kleinen die ich mit Mike kennen gelernt hatte versucht ein Treffen abzuringen. Kurz nachdem ich die Nachricht verschickt hatte klingelte auch schon mein Telefon, es war nur viel zu laut und so hatte ich die Stimme nicht erkannt. Eine Stimme fragte mich ob ich lust hätte etwas zusammen zu essen. Da ich die Stimme jedoch nicht erkannte, musste ich drei mal nachfragen. Es war Joy. Ich habe ihr gesagt das ich nur noch trinken und alleine sein will. Aufgelegt.
Ich habe dann an der Streetbar zur Soi 11 noch etwas getrunken und auch die kleine gewartet (apple hieß sie glaube ich) . Diese ist aber schließlich nicht mehr aufgetaucht. Irgendwann habe ich mich zurück ins Hotel geschleppt und bin direkt eingeschlafen.
Morgen fahre ich nach Pattaya das wird mich auf andere Gedanken bringen.
Um kurz nach 11 bin ich dann etwas verkatert aufgewacht. Also erstmal Sachen zusammen packen und an der Rezeption einlagern. Das Saufen gestern hat mir auf jeden fall geholfen etwas Abstand zu der Sache zu gewinnen. Von Joy kamen keine weiteren Nachrichten die Nacht über. Apple hat noch ein paar mal geschrieben, worauf ich jedoch nicht mehr antwortete. Ich hatte wohl auch noch versucht Ann zu treffen, die war jedoch zur Zeit mit einem Customer in Pattaya.
Nachdem ich meine Sachen eingelagert hatte bin ich erstmal wieder in das deutsche Restaurant und habe mein gewohntes Frühstück zu mir genommen. In mir stieg immer mehr die Vorfreude nach Pattaya auf. Also zurück ins Hotel und mittels Skytrain zur Ekkamai Station. Hier wurde ich auch gleich von einen Schlepper in einen Bus verfrachtet. Ein großer Fehler wie sich noch herausstellen sollte. Der Bus wirkte älter und auch die Sitzpolster waren nicht mehr die neuesten. Es hat noch eine gefühlte Ewigkeit gedauert bis wir losgefahren sind, aber irgendwann ging es endlich los. Kurze Zeit nachdem wir losgefahren sind haben wir schon wieder angehalten. Zwei vom Staff sind dann immer aus dem Bus gesprungen und haben versucht neue Kunden zu akquirieren. Das ging an einigen Stationen so und ich dachte mir, naja sobald wir aus Bangkok raus sind kommen wir bestimmt schneller voran. Aber weit gefehlt, es ging immer so weiter bis wir schließlich einen längeren Stop an einem Busbahnhof mit in der Pampa gemacht haben. Das schlimmste an der ganzen Fahrt war auch noch dieser Fernseher auf dem eine Dauerschleife von Pattaya Gogogirls lief und dazu die ständig gleiche, viel zu laute Musik. Nachdem wir dann diesen Busbahnhof verlassen hatten habe ich angefangen auf die Verkehrschilder zu achten um Ungefähr abschätzen zu können wie lang die Reise noch gehen wird. Zu diesem Zeitpunkt waren wir schon 2,5 Stunden unterwegs. Ich hatte das Gefühl ich war in der Hölle gelandet, wir kamen so langsam voran und ich hatte Zeitweise den Eindruck wir bewegen uns Rückwärts. Nach 4 Stunden sind wir dann endlich am Pattaya Hospital vorbei gekommen. Endlich ich hatte es geschafft, praktisch jedoch einen ganzen Pooltag verloren. Kurze Zeit später stand ich dann auch am Busbahnhof und wurde direkt in einen Bahtbus zum Hotel verfrachtet, 100 Baht.
. Wir haben dann wieder Blattgold gekauft und es auf den Figuren verteilt. Danach haben wir noch Brot gekauft und Fische gefüttert. Anschließend haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Nachdem wir die ersten hundert meter zurückgelegt hatten fing es ein bisschen an zu regnen. Was jedoch nicht unangenehm war da es die ganze Zeit brütend heiß war. Die Rückfahrt empfand ich als viel kürzer.