Madagaskar Ist Mada gefährlich?

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Nicht offen für weitere Antworten.
        #11  

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Member hat gesagt:
Also ich könnte von Samenraub berichten, sogar mehrfach. ::p:
Bitte schütz dich und deine Gesundheit angemessen.

Hinweis
Ab jetzt bitte wieder ernsthaft weiter, keine Meinungen, Beurteilungen, Empfehlungen etc. von Leuten, die nie da waren, Sarkasmus oder sonstigem Gelaber. Danke
 
        #12  

Member

Kleine Korrektur zu meiner Schilderung. Sehe gerade, ich habe bei der KO-Tropfen-Geschichte aus dem Jahr 2019 versehentlich Tana geschrieben. Das Ganze hat sich aber in Tamatave abgespielt.
 
        #13  

Member

#7 versteh ich nur zum Teil:
im 2. Absatz hört e sich so an, als seien Einheimische nachts eher safe als Touris.
Im Dritten Absatz erzählst Du dann , dass ein einheimisches Ehepaar angegriffen wurde, während Du in Ruhe gelassen wurdest.
Wie passt das zusammen?

Und was in # 9 gesagt sein soll, entzieht sich derzeit noch meinem Verständnis.
Soll da etwas parodiert werden? Der humoristisch anmutende Kommentar in # 8?

Was soll uns diese Aufzählung theoretischer Gefahren über Mada sagen?
 
Booking.com
        #14  

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1. nachts bist du als Fremder eher gefährdet als jemand der bekannt ist. Fremde sind Touristen oder auch Madagassen, die in einem anderen Stadtteil oder anderer Stadt wohnen. Kennen die Kriminellen dort dein Gesicht, ist es wahrscheinlich das du weißt wie gefährlich es ist und suchen lieber nach einem Opfer das mehr „Potenzial“ hat.

Das Ehepaar war halt einfach da und die dachten sich bei denen ist Geld zu holen, die wollten aber keine Spende abdrücken und wurden dann u. a. mit Glasscherben bedroht. Bei mir haben die wohl bewertet, der hat nichts. Keine Ahnung warum. Das war am helllichten Tag. Richtig gefährlich war die Situation nicht, trotzdem sollte man vorsichtig sein und einen solchen Ort einfach verlassen.

Das sind zwei unterschiedliche Stories und da passt nichts zusammen. Wenn Kriminelle eine Gelegenheit wittern muss das nicht logisch sein. Gefährlich werden kann es sowohl für Touristen, Expats als auch Madagassen selbst. Je nachdem was sich gerade ergibt oder als lohnenswert betrachtet wird. Wenn mich mit über 100kg zwei Kinder überfallen wollen ist das wenig erfolgsversprechend, bei zehn Kindern und einem erwachsenen sieht das anders aus. Zwei Kinder können aber auch eine zierliche Studentin überfallen. Ein Expat hat in der Regel weniger Geld im Portmonee als ein Tourist weil der weiß wie gefährlich es ist. Laufen da zwei weiße rum und die können nur einen überfallen, dann den wo es wahrscheinlich am meisten zu holen gibt. Rennt da ein weißer Expat rum und eine Madagassin, die offensichtlich fremd in der Gegend ist könnte die das lohnende Ziel sein. Da gibt’s keine festen Regeln, nur Wahrscheinlichkeiten.


Mit Sarkasmus war der Samenraub Beitrag gemeint.


Aufzählung deshalb, weil im ersten Beitrag explizit nach Gefahren gefragt wurde die von Menschen ausgehen können und die können vielfältig sein. Eigenes davon findest recht leicht über Google oder beim Auswärtigen Amt.
 
        #15  

Member

Hier noch ein Foto der KO-Tropfen-Dame aus Tamatave. Das Bild stammt aus dem Jahr 2019. Ein Freund von mir ist sich so gut wie sicher, sie letztes Jahr in den einschlägigen Lokalitäten (La Terrasse, Taxi Be) in Tamatave gesehen zu haben. Sie ist also anscheinend noch aktiv. Dass die Dame eine Torte in der Hand hält, ist kein Zufall. Sie hatte ein paar Stunden vorher der Aktion noch mit mir und einigen Freunden ihren vermeintlichen Geburtstag gefeiert. Sprich sie hat es relativ geschickt angestellt, in kurzer Zeit eine Art "friends and family"-Atmosphäre zu erzeugen, mit der seine meine/unsere Wachsamkeit eingelullt hat.

Anhang anzeigen Tamatave2.jpg
 
        #16  

Member

Member hat gesagt:
1. nachts bist du als Fremder eher gefährdet als jemand der bekannt ist. Fremde sind Touristen oder auch Madagassen, die in einem anderen Stadtteil oder anderer Stadt wohnen. Kennen die Kriminellen dort dein Gesicht, ist es wahrscheinlich das du weißt wie gefährlich es ist und suchen lieber nach einem Opfer das mehr „Potenzial“ hat.

Das Ehepaar war halt einfach da und die dachten sich bei denen ist Geld zu holen, die wollten aber keine Spende abdrücken und wurden dann u. a. mit Glasscherben bedroht. Bei mir haben die wohl bewertet, der hat nichts. Keine Ahnung warum. Das war am helllichten Tag. Richtig gefährlich war die Situation nicht, trotzdem sollte man vorsichtig sein und einen solchen Ort einfach verlassen.

Das sind zwei unterschiedliche Stories und da passt nichts zusammen. Wenn Kriminelle eine Gelegenheit wittern muss das nicht logisch sein. Gefährlich werden kann es sowohl für Touristen, Expats als auch Madagassen selbst. Je nachdem was sich gerade ergibt oder als lohnenswert betrachtet wird. Wenn mich mit über 100kg zwei Kinder überfallen wollen ist das wenig erfolgsversprechend, bei zehn Kindern und einem erwachsenen sieht das anders aus. Zwei Kinder können aber auch eine zierliche Studentin überfallen. Ein Expat hat in der Regel weniger Geld im Portmonee als ein Tourist weil der weiß wie gefährlich es ist. Laufen da zwei weiße rum und die können nur einen überfallen, dann den wo es wahrscheinlich am meisten zu holen gibt. Rennt da ein weißer Expat rum und eine Madagassin, die offensichtlich fremd in der Gegend ist könnte die das lohnende Ziel sein. Da gibt’s keine festen Regeln, nur Wahrscheinlichkeiten.


Mit Sarkasmus war der Samenraub Beitrag gemeint.


Aufzählung deshalb, weil im ersten Beitrag explizit nach Gefahren gefragt wurde die von Menschen ausgehen können und die können vielfältig sein. Eigenes davon findest recht leicht über Google oder beim Auswärtigen Amt.
ok verstanden, soweit es um die konkreten Geschichten aus Tana ging. Alles kann passieren und nicht für alles gibt es Regeln...

Die Gefahren, die Du weiterhin abstrakt aufzählst, gibt's natürlich auch in Mada, theoretisch aber eigentlich fast überall.

Die Nummer mit der nächtlichen Begleitung, die bei Unstimmigkeiten nach der Polizei schreit: das kenn ich aus Marokko.
Auf Nosy be saß mal eine DL vor meiner Tür und wollte partout nicht ohne Ablösezahlung weichen, drohte ebenfalls mit der Polizei: ich fands das aber nicht wirklich bedrohlich,
denn die ID hatte ich gechecked und die Bullen auf Nosy Be sind tendenziell harmlos...

Mir gings wie gesagt um die spezifischen Gefahren , denen man in Madagaskar aus dem Wege gehen sollte.
Und mir helfen da am ehesten die Geschichten, die TAFlern konkret dort passiert sind.

In diesem Sinne...
 
Booking.com
        #17  

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Member hat gesagt:
Auf Nosy be saß mal eine DL vor meiner Tür und wollte partout nicht ohne Ablösezahlung weichen, drohte ebenfalls mit der Polizei: ich fands das aber nicht wirklich bedrohlich,
denn die ID hatte ich gechecked und die Bullen auf Nosy Be sind tendenziell harmlos...
Das ist auch nicht wirklich bedrohlich, zumal auf Nosy Be alle mehr oder minder vom Tourismus leben. Die Polizei dort ist nun wirklich keine Bedrohung oder wollen den Touristen abzocken. Hatte selbst eine ganz normale Moped Kontrolle ohne Beanstandung und weiter ging’s.

Anders sieht’s aber in Tana aus. Stellst du dich quer, landest du auf der Wache und viele wollen Schweigegeld sehen. Es reicht völlig aus wenn dann eine Anzeige gegen dich aufgenommen wird, dann ist nämlich die Ausreise so lange nicht möglich bis der Fall geklärt ist. Das wäre der Supergau. Wünsche ich niemandem.

Beliebt ist auch Geld zahlen weil mein seinen Pass nicht dabei hat, hat man den dabei wird u. U. ein Impfpass verlangt oder Ähnliches. Ziel ist immer ein wenig Taschengeld schnell und ohne Probleme zu realisieren.

Ja das passiert auch in anderen Ländern, aber eben auch auf Madagaskar und das sind keine Märchen. Es gilt immer die Sache vor Ort aus der Welt zu schaffen. Egal ob du im Recht bist oder nicht. Betrugsmaschen ähneln sich und wenn sie funktionieren, funktionieren sie in vielen Ländern.
 
        #18  

Member

Je mehr "Bedenkenraete" wir hier haben umso weinger Leser reisen dann nach Mada.

Gut so.
 
        #19  

Member

Member hat gesagt:
Je mehr "Bedenkenraete" wir hier haben umso weinger Leser reisen dann nach Mada.

Gut so.
Die Bedenken beziehen sich ja größtenteils auf die großen Städte wie Tana, Tamatave, Ambanja etc. Das Land ist groß und hat noch genügend Orte, die man bedenkenloser bereisen kann.
 
Booking.com
        #20  

Member

Nach meinen Erfahrungen in Tana (und nur in Tana) würde ich selbst für Strecken über 2-300m nachts ein Taxi nehmen und auf der Hotelseite
halten lassen! Der Rest von Mada ist absolut unproblematisch und nachts deutlich sicherer als ein Hbf in D tagsüber!!!!
 
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