Kambodscha Kambodscha

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        #1.411  

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Wieso Vorkasse, der Chinese baut und betreibt die Flughäfen...
Richtig krass fand ich den Bokor Hill Nationalpark bei Kampot das kann man sich nicht vorstellen was die Chinesen dort oben platt gemacht haben...
 
        #1.412  

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SIM Karte

Am Flughafen in Bangkok habe ich mir auf meiner Thai SIM noch eine Roaming Paket Kambodscha 7 Tage 2GB für 99 Bath zzgl. VAT gebucht. Das war einerseits der Langeweile beim Warten geschuldet, andererseits wollte ich mir den Druck nehmen am Flughafen uU überteuert eine SIM kaufen zu müssen.

Am Flughafen waren 3 Anbieter vertreten und mir wurde von Smart eine SIM für 8$ angeboten, 25 GB angeblich 14 Tage gültig (bin mir da aber inzwischen nicht sicher weil ich überall sonst nur Tarife mit 7 oder 30 Tagen gesehen habe). Zahlung mit Kreditkarte ist am Flughafen möglich.

Aber ich war ja erstmal versorgt und habe mich dann am nächsten Tag in der Stadt umgeschaut.

In der Stadt im Smart Shop hat man mir eine Tourist SIM für 7 Tage zu 5$ und 30 Tage zu 13$ angeboten.

Bei Metfone sollten es dann für 30 Tage 10$ (25 GB) sein. Auf meinen Hinweis dass ein Freund ( @schmaeh ) erzählt hat das 30 Tage 25 GB nur 4$ kosten hiess es dann das das stimmt, aber das in diesem Tarif keine Telefonanrufe inkludiert seien und noch mal 3$ für die SIM Karte hinzukommen. Also habe ich für 30 Tage 7$ bezahlt. Die SIM soll nach 2 Monaten ohne Aufladung verfallen, eine App hat Metfone nicht.

In der Stadt sind mir dann immer wieder Läden aufgefallen die Tourist SIMs anbieten, Kosten so um die 7$ für 7 Tage und 15$ für 30 Tage.

Mit Metfone war ich dann aber nicht so zufrieden, weil die Netzabdeckung schlecht war. So hatte ich sogar am Baphuon Tempel keinen (4G) Empfang , am Takeo Tempel schon gar nicht. Hinzu kam, dass ich mir PassApp neu einrichten musste und hierzu eine kambodschanische Telefonnummer erforderlich war. Meine Metfone Karte hatte aber keine Nummer oder ich konnte sie jedenfalls nicht finden.

Also bin ich ein paar Tage später wieder in den Smart Shop gegangen und dieses Mal wurde mir keine Tourist SIM sondern eine SIM angeboten. Welchen Unterschied es genau gibt weiß ich nicht, aber die kostet für 7 Tage 15GB 1,5$, 30 Tage 60GB 6$ und 30 Tage 100GB 10$. Hinzu kommen noch 2$ für die SIM. Habe also für die verbleibende Woche 3,5$ bezahlt und mir die App einrichten lassen mit der ich vor Ablauf von 90 Tagen 1$ aufbuchen und die Gültigkeit verlängern kann. Vor dem nächsten Urlaub kann ich mir dann ggf. den passenden Tarif online buchen. Zahlung per Kreditkarte ist in der App vorgesehen, soll laut Verkäuferin aber aktuell nicht funktionieren. Man kann sich aber Vorort mit Guthaben Coupons zu 1$ eindecken.

Fazit:

Es ist relativ Zeitaufwendig die Preise zu vergleichen und ich habe im selben Shop unterschiedliche Angebote erhalten. Natürlich kann man ein paar Dollar sparen, aber die sind den Aufwand mE eigentlich nicht wert.

Ich empfehle im ersten Laden den man sieht eine Woche zu kaufen und dann ggf. im Shop zu verlängern wenn nötig.

Die Netzqualität / Geschwindigkeit ist nach meinem Gefühl bei Smart am besten.

Zum Kauf der SIM Karte muss der Pass vorgelegt werden.
 
        #1.413  

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Khmer Pubs

Die Khmer Pub Street in Siem Reap ist ja relativ bekannt. Khmer Pubs gibt es natürlich nicht nur dort sondern auch anderswo in Siem Reap bzw. Überall in Kambodscha.

Die Schuppen haben oft mit Live Musik und/oder Karaoke, man sitzt an Tischen, kann Essen bestellen und es gibt Getränkte mit Eiswürfeln. Erinnert mich vom Konzept her an die Issan-Discos die ich in Thailand gesehen habe.

Die Gäste sind meist einheimische aber auch als Ausländer habe ich mich dort sehr willkommen gefühlt.

Vor einigen dieser Khmer Pubs sitzten Damen breit, den Gästen Gesellschaft zu leisten. Die Girls sind meist recht jung, schlank und hübsch. Das Problem sind allerdings die Sprachkenntnisse. Ich spreche kein Khmer und kaum eine der Girls kann Englisch.

Wenn man den Laden betritt findet sich ein Manager o.ä. der das Procedere auf englisch erklären kann und natürlich auch behilflich ist eine Dame zu finden die wenigstens etwas englisch spricht oder eine solche auf die schnelle herzubeordern.

Man zahlt keinen Eintritt, wenn man ein Girl am Tisch haben will berechnet das Lokal dafür 3$. Ein Bier kostet 1,25$. Das Essen erschien mir preiswert. Für die Gesellschaft soll man der Dame einen Tip von 10$ geben, für bumbum wurden mir 60$ angesagt, das ist aber individuell mit der Lady zu besprechen.

So gebrieft habe ich mir ein paar Läden angeschaut. Das Ambiente und die Musik fand ich interessant. Leider hatte ich mit den Ladies nicht so viel Glück. Kuscheln und etwas anfassen war erlaubt. Es fällt mir aber einfach schwer mit eingeschränkter Kommunikation mit jemandem warm zu werden.

Dazu hatte ich meine Preisvorstellungen und dachte in den Khmer Schuppen zahlt man eher etwas weniger als Touri-Läden. Das ist aber ein Irrtum, wie mir auch @Hotzenplotz123 bestätigt hat. Man muss wohl mit ca 60$ ST rechnen. Eine Lady meinte sie nimmt 200$ LT aber das ist wohl Ihre Verhandlungsbasis, sie wäre wahrscheinlich auch für weniger mitgegangen.


Fazit:

Khmer Pubs kann man sich mal anschauen, insbesondere wenn man Hunger hat und dort in Gesellschaft etwas essen und trinken möchte.

Auch in der Provinz kann das eine Möglichkeit darstellen eine für Sex aufgeschlossene Dame zu finden.

Die Ladys in den Läden waren meist jung, schlank und hübsch.

Wenn man aber eine Dame sucht mit der man sich auch gut unterhalten kann und / oder nicht bereit ist die relativ hohen finanziellen Erwartungen zu erfüllen, so wird man anderswo eher fündig.
 
        #1.414  

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kommt man in Grenznähe (z.B. Battambang) bei den Katzen mit Thai zurecht?
 
        #1.415  

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Member hat gesagt:
kommt man in Grenznähe (z.B. Battambang) bei den Katzen mit Thai zurecht?
Battambang ist ja nicht direkt an der Grenze und die Wahrscheinlichkeit eine Dame zu treffen die, zB weil sie eine Weile im Ausland gearbeitet hat, Thai beherrscht, mE reine Glücksache.

Das kann in Poipet -gleich hinter der Grenze- wo viele Thais zum legalen zocken, billigem saufen und vermutlich auch ficken rüberkommen natürlich anders sein.

Aber Poipet steht noch auf meiner 2do Liste, ein Bericht folgt vielleicht demnächst.
 
        #1.416  

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Member hat gesagt:
Khmer Pubs

Die Khmer Pub Street in Siem Reap ist ja relativ bekannt. Khmer Pubs gibt es natürlich nicht nur dort sondern auch anderswo in Siem Reap bzw. Überall in Kambodscha.

Die Schuppen haben oft mit Live Musik und/oder Karaoke, man sitzt an Tischen, kann Essen bestellen und es gibt Getränkte mit Eiswürfeln. Erinnert mich vom Konzept her an die Issan-Discos die ich in Thailand gesehen habe.

Die Gäste sind meist einheimische aber auch als Ausländer habe ich mich dort sehr willkommen gefühlt.

Vor einigen dieser Khmer Pubs sitzten Damen breit, den Gästen Gesellschaft zu leisten. Die Girls sind meist recht jung, schlank und hübsch. Das Problem sind allerdings die Sprachkenntnisse. Ich spreche kein Khmer und kaum eine der Girls kann Englisch.

Wenn man den Laden betritt findet sich ein Manager o.ä. der das Procedere auf englisch erklären kann und natürlich auch behilflich ist eine Dame zu finden die wenigstens etwas englisch spricht oder eine solche auf die schnelle herzubeordern.

Man zahlt keinen Eintritt, wenn man ein Girl am Tisch haben will berechnet das Lokal dafür 3$. Ein Bier kostet 1,25$. Das Essen erschien mir preiswert. Für die Gesellschaft soll man der Dame einen Tip von 10$ geben, für bumbum wurden mir 60$ angesagt, das ist aber individuell mit der Lady zu besprechen.

So gebrieft habe ich mir ein paar Läden angeschaut. Das Ambiente und die Musik fand ich interessant. Leider hatte ich mit den Ladies nicht so viel Glück. Kuscheln und etwas anfassen war erlaubt. Es fällt mir aber einfach schwer mit eingeschränkter Kommunikation mit jemandem warm zu werden.

Dazu hatte ich meine Preisvorstellungen und dachte in den Khmer Schuppen zahlt man eher etwas weniger als Touri-Läden. Das ist aber ein Irrtum, wie mir auch @Hotzenplotz123 bestätigt hat. Man muss wohl mit ca 60$ ST rechnen. Eine Lady meinte sie nimmt 200$ LT aber das ist wohl Ihre Verhandlungsbasis, sie wäre wahrscheinlich auch für weniger mitgegangen.


Fazit:

Khmer Pubs kann man sich mal anschauen, insbesondere wenn man Hunger hat und dort in Gesellschaft etwas essen und trinken möchte.

Auch in der Provinz kann das eine Möglichkeit darstellen eine für Sex aufgeschlossene Dame zu finden.

Die Ladys in den Läden waren meist jung, schlank und hübsch.

Wenn man aber eine Dame sucht mit der man sich auch gut unterhalten kann und / oder nicht bereit ist die relativ hohen finanziellen Erwartungen zu erfüllen, so wird man anderswo eher fündig.
"Su se Day" heist "hi"

nie nach dem Preis fragen, ab 20$ geht gehts für Falangs los (Einheimische ab 3,50$ ;) )

Sag einen Preis an, du zahlt ggf nen Touri Aufschlag oder verabrede dich nach Feierabend...

Khmer ist knapp 30% Thai nur etwas anders ausgesprochen, kürzer, millitärischer. Sie verstehen allerdings erst Thai wenn Sie schon mal in Thailand waren.

Auf Thai heist nach Feierabend, "Waanni Khun tam leau" tshop pei duai, mai? " ok das wird Sie mit 90% tiger Warscheinlichkeit nicht verstehen...

also steck dir ein oder 2 Visitenkarten vom Hotel ein und schreib deine Zimmernummer und Vornamen auf die Rückseite und einen $ Betrag (mit Dollarzeichen) dazu ;)
 
        #1.417  

Member

Member hat gesagt:
"Su se Day" heist "hi"
„Suksabai“ heiß“Hi“
Member hat gesagt:
nie nach dem Preis fragen, ab 20$ geht gehts für Falangs los (Einheimische ab 3,50$ ;) )
Das war vielleicht vor 20 Jahren so.

Ein Farang wird in Kambodscha übrigens als Barang bezeichnet.
Member hat gesagt:
verabrede dich nach Feierabend...
Die Ladys vor den Khmer Pubs sind nicht angestellt sondern arbeiten Freelance. Deshalb gibt es dort auch keine Barfine
Member hat gesagt:
Khmer ist knapp 30% Thai nur etwas anders ausgesprochen, kürzer, millitärischer. Sie verstehen allerdings erst Thai wenn Sie schon mal in Thailand waren.
Khmer und Thai gehören nicht einmal der selben Sprachfamilie an. Die Thai-Völker sind im ersten Jahrtausend in die Region eingewandert und in der Thailändischen Sprache gibt es deshalb eine große Anzahl von Lehnwörtern aus der Khmer Sprache und ein gemeinsames Sprach-Substrat.
Thailänder aus Surin, Buriram und Sisaket sind hingegen meist (oder wenigstens noch oft) muttersprachlich Khmer und haben Thai erst in der Schule gelernt (auch wenn die Thaiisierung dort natürlich Folgen hat).
 
        #1.418  

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Preise

Kambodscha entwickelt sich und das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Preise. In der Happy Hour kostet das Bier jetzt meist 0,75$ und keine 0,50$ mehr und auch die Ladys erwarten mehr, 20$ LT das war in der guten alten Zeit.

Hier im Forum gibt es ja Endlose Diskussionen ob man die Dame nach dem Preis fragen oder besser eine Ansagen machen soll.

Die Lady hat gewisse finanzielle Vorstellungen und unter einem gewissen Preis wird sie nicht mitgehen. Und so wie manche Damen mit abstrusen preiswünschen für mich verbrannt sind kann ich mich mit einem zu geringen Angebot natürlich auch aus dem Rennen bringen. Und natürlich haben unterschiedliche Damen an unterschiedlichen Lokalitäten bei unterschiedlichen Kunden auch unterschiedliche Preise.

Um mir eine Orientierung zu verschaffen habe ich manchmal nach einem Preis gefragt den ich hier einfach mal als „Verhandlungsbasis“ (VB) einstelle.

Shanghai Bar
Bier1,75$
LD 4$
BF 20$
Lady 62,5$ LT (mein Angebot)

Oscar‘s at the Corner
Bier 2$
LD 4$
BF 10$
Lady 62,5$ LT (mein Angebot)

Luxury Bar (136 Area)
2 $ Bier
5$ LD
20 $ BF
Girl nicht gefragt

Dream Bar ((136 Area)

Bier und LE 7$
3LD und 15$ BF
70$ ST (VB)

Home Food
Bier 1$
LD normaler Preis
Lady 30$ (VB) ST
BF keine

Khmer Pub Street
Bier 1,25$
LD einmalig 3$, dann normaler Preis
BF keine
Lady 200$ LT VB, mein Angebot 50$, dafür wäre sie wohl ST mitgegangen
Andere Lady mein Angebot 50$ LT hat sie abgelehnt und ich war aus dem Rennen

BBQ KTV Siem Reap
Bier 1,25$
LD einmalig 3$, dann normaler Preis
BF keine
Lady 70$ LT

Siem Reap Freelancer
Bier 1$
LD normaler Preis
BF keine
Lady 50$ LT

Ich bitte darum jetzt keine Preisdiskussion anzufangen sondern das als Information hinzunehmen. Wenn jemand weitere Angaben zu aktuellen Preisen machen kann dann aber gerne einen Beitrag.
 
        #1.420  

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Pattaya - Poipet - Siem Reap / Kambodscha

Die Anreise via Flughafen Siem Reap Angkor International (SAI) hat mich nicht gerade überzeugt und vom Suvarnabhumi (BKK) fliegt nur Bangkok Airways die mit ca. 100 Euro etwa den doppelten Preis aufrufen wie Air Asia von Don Mueang (DMK).

Von Pattaya nach Siem Reap wollte ich deshalb den Landweg als Alternative ausprobieren. Auf der Landkarte liegen die beiden Orte ja mit ca. 380 Kilometer Luftlinie nicht so weit voneinander entfernt. Der Taxivermittler meines Vertrauens hat für die Fahrt vom Hotel in Pattaya zum Grenzübergang nach Poipet 2500 Bath verlangt (je nach Route ca. 250 km). Die Fahrt dauerte auf der gut ausgebauten Straße über Chanthaburi ca. 4,5 Stunden. (Das Taxi kam übrigens aus Bangkok, hat anscheinend jemanden nach Pattaya gebracht, mich dann nach Poipet und leer zurück nach Bangkok.) Dann zu Fuß über die Grenze, eigentlich nicht anders als am Flughafen. Ich hatte für Kambodscha wieder ein E-Visa hätte aber auch eins on Arrival bekommen. Das ist ja bekanntlich etwas billiger und dort meistens Thais die Grenze überqueren und kein Visum brauchen hätte das wohl auch nicht lange gedauert.

Von Bangkok kann man auch mit dem Zug an die Grenze fahren, die Gleise gehen sogar über die Grenze bis nach Battambang (glaube ich) aber in Kambodscha fährt dort kein Zug. @seeleander hat ja einen Thread „Bahnfahrt in Thailand“ gestartet und das möchte ich auch mal ausprobieren. Wenn jemand dazu etwas sagen kann…?

Hinter dem Grenzübergang wird man dann auch gleich angesprochen ob man nach Siem Reap will aber dazu später mehr.

Ich wollte eine Nacht in Poipet verbringen und bin zu Fuß ins Hotel.

Viel zu berichten gibt es nicht über Poipet und den Abend / Nacht dort hätte ich mir auch schenken können. Bekannt ist Poipet in ganz Thailand für seine Kasinos. Glücksspiel ist nicht meine Welt und was ich an Kasinos gesehen habe hatte auch nicht den Glanz a la Las Vegas. Einige Massage Läden (200 bis 400 Bath die Stunde) wo vermutlich auch Extras angeboten werde, ein KTV Hotel und eingekehrt bin ich in einer Khmer Hostessen Bar wo aber leider keine der Ladys Englisch sprechen konnte. Meine Rechnung poste ich hier mal:

Anhang anzeigen IMG_1203.jpeg

Bier 30 Bath!

Interessant war, das in Poipet praktisch alle Preise in Bath sind und ein Taschenrechner gezückt wurde, als ich in Riel zahlen wollte.

Am nächsten Morgen bin ich dann zur Hauptstraße, wo mir ein Ticket nach Siem Reap für 10 Dollar verkauft wurde. Eigentlich wollte ich ja direkt zur Busgesellschaft und das wäre wahrscheinlich auch 1-2 Dollar billiger geworden, aber der Vorteil bei den Vermittlern ist, dass die etwas Überblick haben welche Gesellschaft wann fährt. Ich empfehle deshalb nach dem Grenzübergang nach einem Reisebüro (bzw. Ticketverkäufer) Ausschau zu halten und nach einem Angebot für die Weiterfahrt zu fragen (viel mehr als 10 Dollar ist allerdings abzocke).

Die Fahrt von Poipet nach Siem Reap hat dann noch mal knapp 3 Stunden (für 150 Kilometer) gedauert. Habe mich dann vom Fahrer in der Nähe der Sok San Road absetzen lassen und mit dem TukTuk zum Hotel.

Ich fasse mal den Reiseaufwand zusammen:
Taxi nach Poipet: 4,5 Stunden, 2500 Bath
Immigrationen: 0,5 Stunden
Bus suchen und warten: 1 Stunde (geschätzt)
Bus nach Siem Reap: 3 Stunden 10$
Tuktuk zum Hotel; 5 Minuten 1$
Summe: ca 9 Stunden 73 €

Fazit:

In Poipet sollte man nicht mehr Zeit verbringen als nötig. Von dort gibt es Busse zu diversen Zielen in Kambodscha aber bis auf Siem Reap dauert es mit dem Bus eine Ewigkeit. Battambang ist zwar noch näher als Siem Reap aber wäre das mein Ziel gewesen wäre eine Route weiter südlich über die Grenze erheblich schneller gewesen.

9 Stunden sind eine Tagesreise.

Meine Reisekosten waren ca 73 € was ich OK finde. Ist man nicht alleine unterwegs teilen sich die Taxikosten natürlich noch mal auf.

Flüge haben ich aktuell ab ca. 50 Euro mit Air Asia ab DMK gefunden, mit Bangkok Airways von BKK 100-150 Euro. Zusammen mit dem Taxi zum Flughafen ist die Route über DMK ähnlich teuer und Zeitaufwendig, über BKK etwa doppelt so teuer und in der Hälfte der Zeit zu schaffen.

Ein Vorteil ist der Landroute ist die grössere Flexibilität. Ich kann relativ spontan entscheiden welchen Tag und welche Uhrzeit ich abreisen möchte, beim Flugzeug kann es so ja schnell extrem teuer werden und ein 7:40 Uhr Flug ab BKK macht mir persönlich keinen Spaß.

Und unbezahlbar sind natürlich die Eindrücke die auf der Landroute ganz andere sind als auf dem Luftweg.
 
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