Thailändisch lernen

Kenia Kenia 2017 - Urlaub im Vintage Style

        #21  

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Sorry Krueger00, aber da muss ich leider widersprechen, bei uns in Ösien ware das immer die SchillingE !!! Denke das es auch im englischen so gehandhabt wird, also Shillings, denn es ist ja auch one pound, but two pounds!
 
        #22  

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Member hat gesagt:
Denke das es auch im englischen so gehandhabt wird, also Shillings, denn es ist ja auch one pound, but two pounds!

In Kenia kostet das Motorradtaxi "fifty Bob" und nicht "fifty Bobs" und schon gar nicht "fifty Shillings". Sorry für's Klugscheißen :p
 
        #23  

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Lieber helgi, stell dir vor, dass war in Ösien auch so! Da hat das Taxi auch 20 Schilling gekostet. Dennoch lautete die Frage, wie viele SchillingE hast du? Also ein zweischneidiges Schwert, was meines Wissens auch im englischen seine Gültigkeit hat! I have 20 Shilling, or it costs 20 Shilling, but how many Shillings you have. Ebenfalls sorr fürs Klugscheißen ;) Im Prinzip ist es ja eh wurscht ;) LG
 
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        #24  

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Member hat gesagt:
Im Prinzip ist es ja eh wurscht

Genau darauf wollte ich doch eigentlich hinaus, da in Kenia niemand die offizielle Währungsbezeichnung "Shilling" benutzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
        #25  

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:lol:
:headbash::lach::headbash:

Eure Sorgen möchte ich einmal haben!

Das sagt ein Ösi der mehr als dreissig Jahren mit dem Schilling gelebt hat.

Just my 2 cent (ohne s :bang: )


Sorry für O-ton
 
        #26  

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OK, streiten wir uns nicht, wie wärs mit Schillingse als Mehrzahl? :)
 
Booking.com
        #27  

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Member hat gesagt:
Welcome to Africa

Strand vom Big Tree bei Ebbe​
Die Flüge und auch das Umsteigen waren absolut unspäktakulär, die Einreiseformalitäten auch problemlos. Bereits der zweite ATM spuckte Kohle aus, Höchstsumme 40 tausend Schilling für ca. 330 Euro.


Nicht da war, war dann mein Taxifahrer. Klasse, jetzt darf ich mit der Taximafia rumärgern.


Aber ich hatte Schwein und hab einen Driver für 2000 Schilling gefunden. Obwohl ich mein Gepäck selbst getragen habe, sind die Kofferträger wie selbstverständlich mitgelaufen und wollten dann auch noch Tip. Als Wink mit dem Zaunspfahl zeigten sie mir eine 5 Euroschein. Um Ärger zu umgehen, gabs nen Dollar. Glücklich schienen sie damit nicht, insbesondere der Zweite, der nix bekam.

Der Taxifahrer kann mein Hotel nicht finden. Ich zeige ihm meine Unterlagen, er fußt los, kauft sich Handykredit und ruft an. Nach zwei oder drei Telefonaten erklärt er mir, daß sich das mit meiner Buchung erledigt hat, weil das Hotel hat ein Big Problem. Nur nebenbei, es ist so zwischen fünf und sechs Uhr am Morgen und stockduster.

Welome to Africa! - was willste da anders denken?

Wie jetzt weiter? Der Driver weis auch nicht weiter. Irgendwo habe ich noch einen Zettel mit einigen Hotels was ich mir so im Inet zusammen gesucht hatte. Dabei war das Big Tree, der Driver kennt es – Let's go!


Um die Zeit ist dort natürlich nur die Nachtjacke, aber er weis das sie freie Zimmer haben. Ich muss halt warten, bis das Office besetzt ist, so gegen acht. Ich bedanke mich beim Taximann, klar bekommt er statt 2 natürlich 3 große Scheine, er hätte mich ja auch einfach rausschmeissen können.


Mein Zimmernachbar, wegen ihm durfte auf dem Balkon nix liegen bleiben


Die Nacht im Big Tree kostet 3500 Schillinge, daß Zimmer selbst reist niemandem vom Hocker, aber die Lage ist für eine Lotterhose wie mich mehr als optimal. Alle Girls, die sich hier im Tagesgeschäft ein paar Schillinge verdienen wollen, flanieren direkt an meinem Balkon vorbei. Und ich weis auch nicht warum, alle meinen: I like you. Nebenbei, bis zum Strand sind es nur ein paar Meter.

Weg zum Strand vom Balkon - Ideal
Zwei Girls später bin ich total tiefenentspannt, und der Ärger vom Morgen ist vergessen. Die meisten Mädels sehen das mit der Short time auch nicht so, daß sie nach dem absamen sofort aufspringen und gehen. Die Fragen der Mädels gehen dahin, ob man wohl als Longtime-Geldgeber taugt. Noch eins was meine Erfahrung ist. Das finanzielle im voraus klären spart Geld, Nerven und schont das „Good Heart“. Ja, mit dieser Meinung stehe ich eventuell etwas allein da.



könnte man das Höschen nicht beim Ebai verkaufen? Das ist doch gesucht.
 
        #28  

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Am nächsten Tag bin ich gegen mittag mit dem Matatu für 50 Schilling nach Mombasa bis „finish“ gefahren. Für nen Huni gings mit dem Tuktuk weiter ins Casablanca. Ich wollt mal sehen, was tagsüber dort so geht.

Mal was über den Transport
Die meisten Kenianer sind ganz nette Leute, solang sie sich nicht auf Rädern befinden. Weil fahren tun sie eigentlich alle wie die Gestörten. Besonders schlimm sind dabei die Matatufahrer (Kleinbusse,Bahttaxi). Die stehen links, laden einen Fahrgast ein, ziehen danach ohne zu schauen in den Verkehr, überholen sofort einen LKW, ziehen vor dem wieder rein, so das dieser bremsen muss. Bremsen stark, fahren über einen Trempel, geben wieder Vollgas, überholen schneidend ein Tuktuk bei Gegenverkehr und fahren wieder links von der Straße um einen anderen Fahrgast aussteigen zu lassen. Ganz normal, eine solche Szene.

Die Matatus sind das billigste und urigste Fortbewegungsmittel, drinnen herscht immer Gewussel, weil Leute solang eingeladen werden bis nix mehr geht. 20 Leute in nem hornalten Nissan-Bulli sind kein Problem. Das Entertainment- Equipment kann dann auch bis zu nem 19 zöller Flat-TV gehen auf dem Musikvideos laufen. Je nach Kurz- oder Langstrecke bezahlte ich 30 – 50 Schilling.


Mopedtaxen gibt es auch, ich hab ich glaub ich 100 Schilling für die Kurze Strecke gelöhnt. Nach einer Tour hatte ich davon aber genug, es war mir einfach zu gefährlich.

da bin ich nun laufend mit den Dingern gefahren, aber ein Bild muss ich aus dem Inet mopsen

Besser fand ich die Fahrt im Tuktuk, daß ist vom Preis her auch nicht anders wie mit dem Moped und man hat wenigstens ein klein wenig Blech um sich. Innerhalb Mombasas gibt man dem Fahrer am Ziel einfach nen hunderter, wer Fragen stellt, zahlt mehr. Mit dem Tuktuk kann man auch problemlos weiter fahren, das Geld von Mombasa bis nach Mtwapa verdienen sich alle gern. Nur die Preisdiskussion … Ich hab dann vorher in die Uber-App geschaut, naja meist sind wir uns ein klein wenig darunter handelseinig geworden. Wesentlich preiswerter ist es, wenn man das einfach an seine schwarzen Holde delegiert.

Der Heckspoiler - gaaaaahhhhnnnnss wichtig

Taxi ist natürlich am teuersten, aber dafür nicht unbedingt komfortabel. Viele dieser Vehikel dürfte man eigentlich nicht mehr Auto nennen.

Per App geht es mit Uber und Taxify. Taxify habe ich nicht ausprobiert und mit der Uber-App hatte ich anfangs Probleme. Ich wollte nicht Visa-Card bezahlen. Blieb noch bar oder mit Paypal. Vermutlich hat Paypal da die Sache durch meine kenianische IP blockiert. Und die Uber-App blockierte anfangs die Möglichkeit der Barzahlung. Als es dann bar funzte, musste ich feststellen, is ne feine Sache Gegenüber den anderen Taxen spart man mind. ein Drittel. Ein Nachteil bei Uber ist, es kann schon mal ein Viertelstündchen dauern, bis das Wägelchen kommt. Gerade Tuktuks sind dagegen immer greifbar.



Noch was in Sachen Uber. Der Airport von Mombasa bietet eine Stunde Wlan für nass, die Anmeldung in dieses ist easy. Wenn man ankommt und noch keine Simkarte hat, ne Alternative um eine Uberkutsche zu rufen. Damit fährt man dann für die Hälfte des Preises der Taximafia ins Hotel.


Das Thema Casablanca am Sontagnachmittag ist schnell abgehandelt – kannste schlichtweg vergessen.


Der Verkehr hält sich Sonntags in Grenzen. Eigentlich ne gute Gelegenheit fürs Stadtguggen. Aber da ist auch nix was mich vom Hocker gehauen hat.


Ein Wahrzeichen der Stadt sind die Tusks, übergroße Elefantenstoßzähne aus Alu – mmmmmhh. GoogleMaps offeriert einige Massageparlours, egal ob die Massage nun mit oder ohne Happy End ist, dafür bin ich immer zu haben. Drei solcher Butzen sollten auf meiner Tour liegen, nicht eine davon existierte wirklich.


Nach diesem nicht wirklich erfolgreichem Sightseeing gings zurück ins Hotel. Mombasa ist nicht wirklich eine Stadt, die großen Wert auf Sauberkeit legt. Gerade rechts und links der großen Ausfallstraße siehts schon Assi aus. Da tuts dann dem Auge schon wohl, wenn man dann ins Big Tree und dort an den Strand kommt, fast eine kleine Oase.

Am Abend gings hoch nach Mtwapa, dem Dorf das nie schläft. Ein bißchen die Hauptstraße entlang gestolpert und schnell festgestellt, der Ort ist nix für mich. Der Verkehr auf der Hauptstraße ist Wahnsinn. Er verursacht emensen Krach, weil auch jeder hupen muss, und dann noch unheimlich viel Staub – nee muss ich nicht haben. Sollte jemand von euch dort seinen Urlaub verbringen wollen, sucht euch eine Unterkunkft fernab der Hauptstraße.

Auf eine Agogo bin ich auch gestoßen. Klar gings da rein, Eintritt 300 Unzen, für ein Soda löhnt man das gleiche. Auf der Tanzbühne waren wirklich hübsche Mädels, die sich da reichlich Scheine an den Tanga heften liesen. Im Raum schwirren auch einige Mädels rum, was ein Ladydrink kostet kann ich allerdings nicht sagen. Warum soll ich da für ein nasses Bussi auf die Backe und eventuell nen Busenblitzer nen Haufen Kohle investieren, wenn ich für 1000 an jeder Ecker nen BJ krieg?


Viel zu zeitig bin ich deshalb ins Casuarina, um mal zu sehen ob mein kleiner Fickfloh sein Date hält. 23.00 Uhr war ausgemacht, und 23.05 gabs das erste mal Zunge. Ich hätt eigentlich gedacht bis 00.30 Uhr ist pünktlich. Was trinken, kusseln und fummeln. Das ging solang bis es dann zu steil wurde und wir Richtung Hotel aufbrachen. Die Tür schloß sich, und …..


 
        #29  

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Bist Du im Big tree gebleiben? Wenn ja, könntest du bitte die Zimmerkategorien mit Preisen vorstellen?

Gruß Piper
 
Booking.com
        #30  

Member

Schön das es dir in meiner zweiten Heimat gefallen hat. Vielleicht sieht man sich mal im Cheers....
 
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